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Meinst du wirklich Denunzierung? Ist das Wort welches du meintest nicht eher Diffamierung? Wenn du Denunzierung meinst, was zeige ich denn öffentlich an? Was verstehe ich an dem 2. Absatz nicht? QUOTE Im ersten Satzteil stellst du die Behauptung auf, dass eine Reformierung des Bonussystems zu einem Rückgang von etwas führen würde. Reformierung im welchem Sinne? Ich behaupte, ich kann das Bonussystem auch so reformieren, dass es zu einem Anstieg, z.B. der Leasingverträge kommen würde. Reformieren bedeutet Veränderung. Die entscheidende Frage, wie verändert wird, lässt du offen. Im zweiten Satzteil redest du von "all diesen Erscheinungen". Welche Erscheinungen meinst du? Durch das Komma gerät der Satz wieder durcheinander. Meinst du die Leasingverträge und Co? Wenn ja, warum hatten sie keine Bedeutung, solange Manager keine Topverdiener waren? Den eigentlichen logischen Bruch sehe ich darin, dass du zwei voneineander getrennte Behauptungen in einen Satz quetscht und nicht begründest. Die erste Behauptung die ich rauslese ist, dass es zu einem Rückgang kommen würde und die zweite, das Leasingverträge und Co keine Bedeutung hatten. Wenn ich sage: Nachts ist es kälter als draußen, dann ist das auch eine Behauptung ohne Begründung und keiner kann damit was anfangen. Warum soll das ganze also so sein? Und viel wichtiger: Was hat eine Reformierung des Bonussystems mit Leasingverträgen und den Gehältern von Managern zu tun? Ich seh da keine Verbindung, klär mich doch auf!
 
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@Schaarf 1. Das sind Sachen die einem gesunden Gemeinwissen entspringen sollten. 2. Was ist daran verwerflich, sich Wissen anzueignen? Warum kann das nicht angehen? Wenn die Arbeit unrentabel ist, dann zahlt der Markt einfach nicht mehr Geld dafür. Sollen wir nicht mehr nach Leistung bezahlt werden? Ich stell mich doch auch nicht hin und probier im Winter Schneebälle zu verkaufen und beschwer mich dann, das ich soviel gearbeitet habe und jetzt kein Geld dafür bekomme. Wenn man nicht unter diesen Konditionen arbeiten möchte, dann muss man sich halt anderweitig orientieren. @andy01q Ich komme darauf, weil du ein Komma benutzt hast. In diesem Falle bezieht sich das dein "Erfolg auf Pump" eindeutig auf den Erfolg des Managers. Deine syntaktische Verknüpfung lässt leider keinen anderen Schluss zu. Wenn du dich verständlich artikulieren willst, solltest du eine eindeutige Interpunktion verwenden. Deine zweite Aussage entbehrt leider Logik. Les dir mal den Satz durch, dann wirst du sehen wie zusammenhangslos deine Aussage ist.
 
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@andy01q Das ist kein Erfolg auf Pump. Der Manager ist daran interessiert bei seinem Unternehmen den Gewinn zu maximieren. Das ist notwendig, damit er von den Aktionären Kapital bekommt. (Unternehmen macht Gewinn -> Kurse steigen -> Kapital zum investieren). Ob das Unternehmen Gewinn gemacht hat oder nicht sieht man in den Berichten, typischerweise einem Quartalsbericht. Sobald dieser heraus ist, sieht man ob der Manager erfolgreich war und der kriegt seine Boni - oder eben nicht. Er wird also nach getaner Arbeit bewertet und bezahlt. Natürlich kann man jetzt meinen, es gäbe Manager, die während eines Quartals lauter Maßnahmen ergreifen, die den Gewinn maximieren und dabei das Unternehmen zu Grunde richten, so dass sie in einem Quartal massive Boni kriegen und sich einen Scheißdreck fürs nächste Quartal scheren. In Realität ist es natürlich nicht so. Erstmal kann man kaum in einer so kurzen Zeit ein ganzes Unternehmen ausbeuten, zumal es ja noch Kontrollgremien wie den Aufsichtsrat gibt. Der viel wichtigere Punkt ist natürlich, dass der Manager Geld verdienen will. Das erreicht er nur wenn er saubere Arbeit leistet und auch im nächsten Quartal noch seinen Job hat. Er muss sich quasi die Boni im Laufe der Zeit aufbauen. Wenn er bewusst ein Unternehmen ausbeutet wird keiner mehr so blöd sein um den einzustellen. Das Bild von dem ausbeutenden Manager ist also falsch. Auch wenn man immerwieder hört, das Manager angeblich so unsozial sind, wenn sie Leute entlassen obwohl Gewinne eingefahren werden. Die müssen einfach die Drecksarbeit erledigen, damit das Unternehmen als ganzes bestehen bleibt. Und das heisst wettbewerbsfähig sein und Gewinnmaximierung. In der Wirtschaft überlebt nunmal nur das "Beste" unternehmen. Was soll das Ganze also mit Erfolg auf Pump zu tun haben?
 
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@blabla Erstmal wäre es mir neu, dass hier in Deutschland einer Verhungern muss. Zweitens sind die Boni der Manager an Erfolg gebunden. Sofern diese das nicht sind, sind es keine Boni im eigentlichen Sinne. Ich finde es ok, dass einer mehr kriegt wenn er ein Unternehmen erfolgreich leiten kann. Drittens solltest du dich mal informieren wer die Bonis kriegt. Seit wann ist das der Aufsichtsrat? Der Aufsichtsrat ist ein Kontrollgremium. Derjenige der die Entscheidungen trifft sitzt im Vorstand. Die Bonis betreffen also eher die Vorstandsvorsitzenden. QUOTE Dieser Satz lässt mich schmunzeln. Verstehst du das, wenn ich sage der Preis wird durch die Nachfrage bestimmt? Egal wie teuer und unter welchen Konditionen du produzierst, es ist immernoch so, dass der Preis die Nachfrage bestimmt. Deine Behauptung ist, dass der niedrige Preis durch Überstunden und Co entstanden ist. Ich frage dich warum denn überhaupt unter solchen Konditionen gearbeitet werden muss? Ganz einfach weil zuviel Nachfrage da ist! Der Preis muss gesenkt werden, damit einer kaufen kann. Und um den Preis zu senken müssen entweder die Kosten oder der Gewinn runter. Was willst du eigentlich mit dem Satz sagen? Gerade dieser Abfall der Preise ist ein Kennzeichen der Marktwirtschaft! Les dir den bitte nochmal durch und sag mir was du damit meinst. @wobbels Du hast Recht, das BIP ist nicht das Optimum. Hierbei ging es darum, was Deutschlands Wirtschaftstärke ausmacht. Ich frage dich deshalb, welches Maß besser ist? Eine gewisse Aussagekraft hat es und darum geht es. Außerdem fehlt deinem Argument die Logik. Du begründest die mangelnde Aussagekraft über die Wirtschaftstärke. Damit, dass der Umsatz unterschiedlich verteilt ist. Du kannst allenfalls die Verteilung nach Sektoren hinterfragen, nicht aber die Wirtschaftstärke als ganzes. Wer den ganzen Zwischenhandel ermöglicht, ist übrignes vollkommen egal. Genausogut kann ich behaupten, dass der Bauer die Milch garnicht hätte produzieren können, wenn er die entsprechenden Gerätschaften und das Know-How nicht hätte. Wenn du darauf hinauswillst, was zuerst da war, läuft deine Argumentation ins Leere. Zum Theme Subventionen: Welche Ahnung hast du denn? Leider gibst du nicht an, wass den eigentlich der Grund ist warum man Bergbau hat. Sofern man subventionieren muss, heisst das ja schon, dass das ganze unrentabel ist. Dumm nur, dass die Rentabilität über die Wirtschaftskraft entscheidet. Der einzige Grund den ich sehe, warum man subventioniert ist um eine gewisse Autarkie zu behalten. Das hat aber nichts mit Wirtschaftsleistung zu tun. @Schaarf Ja es gibt Milchquoten. Das ist wie du erkannt hast, eine Beeinflussung des Angebots und der Nachfrage und zwar so, dass die Preise künstlich nach oben getrieben werden. Sind diese weg, werden die Preise weiter fallen. Worauf willst du hinaus? Meine These war, dass für Milchpreis ein Überangebot besteht. Wenn du mit den Milchquoten daherkommst, ist das eine Bestätigung des Überangebots. Es ist gut, dass diese abgeschafft werden.. dann wird es wieder eine Selbstregulation geben.
 
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Die Meierein können den Milchpreis nur so drücken, wenn genügend Angebot da ist. Gibt es weniger Milch, so wird sie teuerer. Das Problem liegt also eindeutig darin, dass zuviel Milch produziert wird. Es wird jetzt quasi aussortiert wer diese Preisschlacht mithalten kann. Wird hier jetzt überreguliert, so dass ein Milchpreis erzwungen wird, ist das ökonomischer Blödsinn. Alles was über den Marktwert geht zahlen wir drauf und zwar um unrentable Betriebe zu finanzieren. Aldi
 
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