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24.12.2022 16:57 (auf Beitrag #89 antworten)

Moment.. ich verschicke aus Nachhaltigkeitsgründen nur second Hand Artikel... auch um deinem Wunsch nach Artikeln aus der Region nachzukommen.

Aber freut mich wenn es trotzdem gefällt.. vielleicht frägst deinen Postboten mal was er mit dem Rest gemacht hat.

23.12.2022 08:22 (auf Beitrag #81 antworten)

Ah Tatsache cool no
Das kommt davon, wenn man sich die Sachen alle garnicht in Ruhe ansehen kann, weil die Kinder schon am Bein hängen und jammern dass man das frisch gelieferte "Buch mit der Katze" vorlesen soll.
Dann gibts morgen Apfelwein... ich freu mich trotzdem drauf yes

22.12.2022 23:33

20221222-211557

Wohoo - mein Paket ist da. Ich sag tausend Dank an Jolly Roger. Die Kids waren sehr vom Buch begeistert und ich gönne mir an heilig Abend dann ein Bierchen :)

Vielen vielen Dank!

Mein Wichtel erhält laut Post sein Paket morgen...

20.12.2022 08:26 (auf Beitrag #55 antworten)

Nein ist nicht für einen David - dem darf ich auch nichts mehr schicken. Ich wurde  schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es mir als INW-Gold-Member untersagt ist, Admins zu belästigen.
Als ich das letzte mal K̶o̶k̶s̶ ̶u̶n̶d̶ ̶N̶u̶t̶t̶e̶n̶  meinen Mitgliedsbeitrag geschickt habe, hatten ich zum Gewichtsausgleich noch paar Goldbarren beigelegt - bereits das gab schon Ärger...

19.12.2022 06:42

Ich wollte heute mein Paket aufgeben. Da es ja noch nach Österreich muss allerhöchste Zeit.
Es hatte um 21 Uhr nur -8 Grad und leichten Schneefall, das Paketaufgeben kann ich ja noch schnell erledigen.
Da Sonntagabend keine Postfiliale mehr offen hat bin ich also zu einer Packstation - da ist kein Gedränge und dank online frankiertem Paket geht das ja eigentlich echt zügig.
Außerdem klebe ich ja traditionell von einem Erotikversandhändler Logos auf das Paket um den Empfänger etwas in Erklärungsnot zu bringen. Um nicht selbst bei der Abgabe am Postschalter mit rotem Kopf stehen zu müssen bietet sich hier also der Versand durch eine Packstation an.
Los gehts - die Packstation ist ja nur 500 Meter von zuhause entfernt.

Die Packstation fand das Wetter auch nicht so toll. Der Barcodescanner war vereist / angelaufen und somit blind und auch der Touchscreen erforderte einen Druck von mindestens 35 kg pro cm² um Eingaben auswerten zu können. Kaum sind 10 Minuten und ca. 29 Versuche vergangen habe ich es geschafft die Paketnummer fehlerfrei einzuhämmern.
Meine Finger sind schon leicht bläulich und taub.  Großzügigerweise macht mir die Packstation das letzte noch leere Paketfach auf damit ich das Paket einlegen kann.
Natürlich ist das Fach zu klein für mein Paket. "Shice!". Das Paket enthält leider auch zerbrechliche Sachen... einfach das Paket ins Fach reinprügeln wäre zwar die einfachste Lösung, aber meinem Wichtel kann ich das nicht antun.

Egal - in 2 Kilometern ist das nächste Postfach. Ich mache mich auf den Weg. -8 Grad fühlen sich bei Wind übrigens wie -16 an.
Ich komme an der nächsten Packstation an - diese ist ca. 4x so groß wie die erste.
Na wenn da kein passendes Fach dabei ist dann weiß ich ja auch nicht…

Der Barcodescanner ist zwar nicht der beste aber nach 2 Minuten und einigen Fehlversuchen akzeptiert er den Barcode auf dem Paket.
Könnte ich meine Finger noch bewegen hätte ich vor Freude eine Faust geballt - aber durch die Kälte reicht es gerade zu einem leichten zucken.
Der Touchscreen bietet mir zwei Paketfächer zur Auswahl - ein kleineres und ein größeres. Dankenswerterweise akzeptiert er keine Eingaben für das größere Fach - es springt also wieder nur das kleinere auf. Ich fluche. Allerdings steht nun im Display: "Paket zu groß? Wählen sie ein anderes Fach!" - und den Knopf kann man drücken. Da ich meine Finger nicht mehr richtig spüre hämmere ich auf den Button am Touchscreen ein. Ein anderes, größeres Fach springt auf. Ich freue mich. Da passt mein Paket rein. Ich öffne das Fach vollständig und stopfe das Paket rein... aber irgendwie ist es wohl nicht tief genug? Mein Paket hat Schuhkartonformat, also eigentlich nichts ungewöhnliches. Ich fluche nochmal. Ich werfe einen Blick ins Fach.
Hey - da sind ja schon Pakete drin... ist denn schon Bescherung?
Ich schaue etwas irritiert. Ich beschließe aus Gründen der Moral (und der Videoüberwachung) die fremden Pakete nicht anzunehmen. Was nun? Ich schließe das Fach in der Hoffnung, dass mir die Packstation noch ein anderes leeres anbietet.
Nach ca. 3 Sekunden springt das Fach aber wieder auf. Na prima. Vielleicht braucht es wegen der Kälte etwas "sanfte Gewalt". Mit ordentlich Schwung schließe ich die Klappe. 1 Sekunde passiert nichts. Dann springen 3 weitere Fächer voll mit Paketen auf. Ich schaue blöd. Dann springt auch das zugeknallte Fach mit den zwei fremden Paketen wieder auf. Klasse - wenn ich so weiter mache, kann ich alle INW-Mitglieder mit einem Paket versorgen.
Und jetzt? Ich habe keine Zeit und keinen Nerv. Die Packstation-Hotline im Display ist laut Anzeige Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr erreichbar. Sonntag Abend also eher nicht. Ole Ole deutsche Post - auf euch ist verlass.
Ich beschließe die Polizei anzurufen - die sollen sich um die fremden Pakete kümmern. Eigentumssicherung ist ihre Pflichtaufgabe.
Ich schildere kurz die Thematik und wie ich unfreiwilliger Paketbesitzer geworden bin und dass ich nun Hilfe bräuchte.
Eine Streife ist frei und in der Nähe - ich solle warten. Paar Minuten später rollt ein Streifenwagen zur Packstation.
Die Polizistin und ihr Kollege steigen aus dem Streifenwagen und inspizieren skeptisch mich und die Packstation.
"Haben sie schon mal versucht die Fächer zu schließen?" frägt sie forsch.
"Ja - war keine so gute Idee..." versuche ich zu erklären.
"Ach die rasten normalerweise wieder ein..." meint sie und wirft mit einer Hand gleich ein Fach zu.
Mit selbstbestätigendem Nicken signalisiert sie mir, dass sie wohl recht hat. Ein trivialer Fall - fachmännisch gelöst.
Zwei Sekunden später springen fünf weitere Fächer. Und das zugeworfene Fach mit ein paar Sekunden Verzögerung ebenfalls.
Nun nicke ich selbstbestätigend ihr und ihrem Kollegen zu.
Der Kollege zückt den Notizblock "Also dann erklären sie mir mal kurz, was sie so vorgefunden haben. Sie wollten ihr Paket abgeben und dann sind auf einmal 10 Fächer aufgeflogen?"
"Nein bei mir waren es am Ende nur 5-6 - den Rest hat ihre Kollegin geschafft." Der Polizist und ich grinsen uns beide an. Währenddessen telefoniert seine Kollegin bereits genervt mit den Kollegen auf dem Revier: „Ja, abartig kalt hier draußen.... ja mittlerweile springen immer mehr Fächer auf... ja seht, zu dass wir da irgendjemanden von der Post finden..." Sie watschelt zum warmen Streifenwagen davon.
Ich frage den Polizisten, ob ich noch benötigt werde, da meine Finger bald irreversible Frostschäden haben und ich gerne wieder nach Hause möchte.
Er schüttelt den Kopf... "nein Sie können gehen. Vermutlich werden sie hier heute auch kein Paket mehr aufgeben wollen". Ich schüttele den Kopf und bedanke mich.
Er grinst mich breit an. Ich schaue verwundert. Ich merke, dass er nicht mich ansieht, sondern auf das Paket unter meinen Arm starrt. Ich denke kurz nach.
Nachdem ich bestimmt mal wieder in eine Polizeikontrolle komme beschließe ich, dass abgefrorene Finger nicht so schlimm sind wie ein dauerhaft übler Ruf. Ich seufze also kurz und fange an dem Polizisten zu erklären, warum auf meinem Paket groß das Logo der Firma Dildoking angebracht ist.

Als die Polizistin ein paar Minuten später ihr Telefonat mit der Dienststelle beendet hat und zu uns zurückkehrt findet sie ihren Kollegen schallend lachend an der Packstation angelehnt.
Ich verstecke mein Paket hinter meinem Rücken und wünsche noch einen schönen Abend.
Morgen muss ich wohl doch zum Postschalter….

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