20.11.2007
Kommentare
LewxX
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Da es auf der ganzen Welt kein einziges Perpetuum mobile gibt, wird das hier wohl nicht die Ausnahme sein!
BTW: diese Video könnte auch rückwärts laufen.
Außerdem, wenn es ein Perpetuum mobile wäre, find ich es seltsam das der Erbauer nur ein derartig kurzes Video veröffentlicht, obwohl es ja schließlich eine bahn brechende Erfindung ist. Es wäre ja schließlich das einzige Funktionierende Exemplar der Welt.
30.03.2008 16:28
dave chimny
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es gibt eine viel einfachere erklärung, warum das kein perpetuum mobile ist: ein physikalisches perpetuum mobile gibt mehr energie ab, als es selbst benötigt, um zu laufen...
30.03.2008 16:12
ren
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ich hab noch zwei perpetua mobilia in meinem keller stehen. aber ich muss sie leider morgen auseinanderbauen, brauche die einzelteile für eine skulptur.
13.02.2008 20:35
M to the Oritz
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achja un den weinachtsmann gibts auch ncih mehr, tut mir leid jungs
26.11.2007 00:12
M to the Oritz
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wenns ncoh keiner gesagt hat: FAKE!!!!!!!!
so jetzzt isses raus, tut mir leid wenn cih eure hoffnungen zerstört hab^^
26.11.2007 00:11
Gregg
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Hättest alle Comments gelesen (ja ich weiß die Überwindung fällt schwer :P), wüsstest du, dass das Ding Fake sein MUSS. ^^
23.11.2007 20:06
Mr. Fohgel
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Eine wunderschöne Diskussion...sehr theoretisch! Wie wärs das Ding baut einer nach (sieht ja zumindest relativ einfach aus) schaut obs wirklich funktioniert, oder obs nurn Fake ist! Dann könnt ihr (ich werd mich raushalten) Wetten aufstellen und anschließend diskutieren! Dass macht einerseits Laune und dient offensichtlich einem wissenschaftlichen Zweck ^^! Und gleichzeitig bin ich, der ich nicht an die unendliche Macht der Theorie glaube, überzeugt!
23.11.2007 19:34
Gregg
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[QUOTE=Todesgurke;346129]Derartige Experimente können Sie im Rahmen Ihrer Diplomarbeit selbst durchführen. :D
Obwohl: [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Kühlung]Magnetische Kühlung - Wikipedia[/url]
Nicht ganz das Gesuchte, aber sehr nahe dran...[/QUOTE]
die Entropie sinkt entlang der gestrichelten Linie der schematischen Darstellung. Bei Anwesenheit eines Magnetfeldes B1 wird eine Vorzugsrichtung festgelegt und die Ordnungstemperatur angehoben (Punkt A nach Punkt B). Zunächst wird dadurch pro Mol die Wärme
[...Formel...]
freigesetzt.
----------------------
ookk.. :O Mit verringerung der Entropie, wird hier Wärme freigesetzt. Ich bin schockiert, verwirrt, entsetzt. ^^:eek:
23.11.2007 19:15
Todesgurke
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[QUOTE=Gregg;346079]Mich würde gerade interessieren, ob ein Dauermagnet, der unter Hitzeeinwirkung seine Elementagmagneten neu ordnet (Annahme: Entropie vergrößert - bin mir hier übrigens nicht so sicher, ob das wirklcih geschieht) zusätzliche Energie durch die Entropieerhöhung abgeben kann, als er aufgenommen hat. Ich bezweifle es, würde mich jedoch für Quellen zu derartigen Experimenten interessieren.[/QUOTE]
Derartige Experimente können Sie im Rahmen Ihrer Diplomarbeit selbst durchführen. :D
Obwohl: [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Kühlung]Magnetische Kühlung - Wikipedia[/url]
Nicht ganz das Gesuchte, aber sehr nahe dran...
23.11.2007 18:42
Gregg
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[QUOTE=Todesgurke;346018]Müsste man mal die Kräfte ausmessen, die bei der Annäherung und beim Entfernen wirken. Ich habe das Gefühl, dass diese größer sein sollten, wenn das andere Stück ersteinmal magnetisiert ist, man also mehr Energie braucht, um sie wieder zu trennen.
[/QUOTE]
Natürlich benötigt man mehr Energie zum trennen der beiden Magnete, da das magnetische Potential des "erschaffenen" Magneten vergrößert wurde.
Jedoch kann man die eingesetzte Energie, die für das trennen benötigt wurde wieder zu 100% zurückgewinnen, wenn man die Magnete wieder aufeinander zubewegt. ;)
Magnete selber können keine Energie speichern. Sie besitzen lediglich ein Kraftfeld um sich herum, in dem (durch die Formel W = F * s) Energie gespeichert werden kann (Durch Entfernung von reaktiven Materialen von dem Magneten) oder Arbeit verrichtet werden kann durch Bewegung des Materials zum Magneten selber.
Mich würde gerade interessieren, ob ein Dauermagnet, der unter Hitzeeinwirkung seine Elementagmagneten neu ordnet (Annahme: Entropie vergrößert - bin mir hier übrigens nicht so sicher, ob das wirklcih geschieht) zusätzliche Energie durch die Entropieerhöhung abgeben kann, als er aufgenommen hat. Ich bezweifle es, würde mich jedoch für Quellen zu derartigen Experimenten interessieren.
23.11.2007 17:42
Todesgurke
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[QUOTE=Gregg;345931]Jedoch kann man einen ferromagnetischen Stoff gerichtet magnetisieren, indem man einfach einen bereits ausgerichteten Magneten in seine Nähe bringt.
Die einzige Ernergie, die man dan aufwenden muss, ist die, die für das Entfernen der Magneten voneinander vonnöten ist. (potentielle Energie)[/QUOTE]Müsste man mal die Kräfte ausmessen, die bei der Annäherung und beim Entfernen wirken. Ich habe das Gefühl, dass diese größer sein sollten, wenn das andere Stück ersteinmal magnetisiert ist, man also mehr Energie braucht, um sie wieder zu trennen.
[QUOTE=Gregg;345931]Warum das so ist, weiß ich nicht.. ist halt so.. genauso wie Elektronen nicht in den Atomkern stürzen können: Keiner weiß warum, aber es ist halt so.[/QUOTE]Wär aber auch blöd sonst :D
23.11.2007 16:00
Gregg
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[QUOTE=Todesgurke;345902]Du möchtest also sagen, dass keine Energie nötig ist, um ein System hoher Entropie (magnetische Zellen zufällig ausgerichtet) in einen Zustand niedriger Entropie (magnetische Zellen überwiegend in eine Richtung ausgerichtet) zu überführen?
Die Thermodynamik/statistische Mechanik/wasauchimmer behauptet etwas anderes...[/QUOTE]
Hmm ok.. Punkt für dich..
Jedoch kann man einen ferromagnetischen Stoff gerichtet magnetisieren, indem man einfach einen bereits ausgerichteten Magneten in seine Nähe bringt.
Die einzige Ernergie, die man dan aufwenden muss, ist die, die für das Entfernen der Magneten voneinander vonnöten ist. (potentielle Energie)
Warum das so ist, weiß ich nicht.. ist halt so.. genauso wie Elektronen nicht in den Atomkern stürzen können: Keiner weiß warum, aber es ist halt so. :>
23.11.2007 13:23
Todesgurke
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[QUOTE=Gregg;345900]Man benötigt KEINE Energie, um einen Magneten herzustellen..[/QUOTE]Du möchtest also sagen, dass keine Energie nötig ist, um ein System hoher Entropie (magnetische Zellen zufällig ausgerichtet) in einen Zustand niedriger Entropie (magnetische Zellen überwiegend in eine Richtung ausgerichtet) zu überführen?
Die Thermodynamik/statistische Mechanik/wasauchimmer behauptet etwas anderes...
23.11.2007 11:49
Gregg
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Man benötigt KEINE Energie, um einen Magneten herzustellen..
23.11.2007 11:38
Todesgurke
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[QUOTE=Parallax;345891]diese rampe habe ich experimentell nachgebaut... (is ja auch wirklich super aufwendig auf einem holzstück 2 magneten zu befestigen) und siehe da die kugel rollte wie zu erwarten nach oben und fällt am ende runter... [/QUOTE]Hmm... fällt sie einfach nur runter oder läuft sie auf einer glatten Ebene noch beliebig weit nach?
Das Magnetfeld hört nicht einfach auf, wenn die Kugel runter fällt.
[QUOTE=Parallax;345891]zu deiner aussage.. ob sich nun das feld ändert oder der magnet ist trivial da das feld eine ursache des materials ist und ändert sich das eine muss sich ja in quantenmechanischer weise das andere auch irgendwie ändern... zumindest meiner ansicht nach[/QUOTE]Änliche Sache:
Ein Kondensator. Nein, nicht wirklich ein Kondensator... es sollten gerne unbewegliche Ladungen sein.
2 nicht leitende, entgegengesetzt geladene Platten.
Zwischen denen bildet sich ein E-Feld aus, das dem eines Kondensators entspricht.
Bringt man zwischen diese ein Dielektrikum, ändert sich das elektrische Feld durch die Bildung und Orientierung von Dipolen im Dielektrikum. An der Ladung der Platten ändert sich nichts.
Genauso werden in einem Material im Magnetfeld die magnetischen Dipole ausgerichtet und beeinflussen das Magnetfeld. Der Magnet selbst ändert sich nicht.
23.11.2007 11:34