@Todesschnitzel Es gibt verschiedene Formen von Poren. Die Haufwerksporen in der Fahrbahn sind derart groß, dass Wasser nur oberflächig am Zuschlag haften kann und etwaiger Quelldruck sich in nicht gefüllte Bereiche der Poren abbaut. Restwasser fließt über diverse Vliese in den Unterbau und wird von dort durch Drainsysteme weggeleitet. Man kann sich das ganze wie zu einer Pyramide gestapelte Billardkugeln vorstellen, über die nun Wasser gegossen wird. Beim Pflaster ist es ähnlich, nur ganz ohne Bindemittel. Insofern ist das Argument der Frostsprengung absurd.
@Necronomica
da liegen die meisten falsch. fakt ist, dass die meisten deckschichten so konzipiert sind, dass sie die spannungen durch frierendes wasser sehr wohl aufnehmen können. schlimm ist für ne straße generell eindringendes wasser, was die deckschicht quasi unterspült.
wie dieses unterspülen und auswaschen der tragschicht bei dem hier gezeigten video unterdrückt wird, kann ich dir aber nicht sagen. sehe sowas auch zum ersten mal.
@Todesschnitzel jetzt bin ich wieder etwas schlauer. Danke, ich wäre fast an dem Video verzweifelt, weil ich keine Antwort auf dieses Ereignis hatte...
@MarvE Schon die Römer haben Aquädukte gebaut, die bis zu 100 km lang waren. Einige funktionieren übrigens immer noch. Die längste Ölpipeline misst 1760 km und kann 160.000 m³ Öl / Tag transportieren. Dass man Wasser nur einige km transportieren könne, ist totaler Blödsinn.