@ Rem4In3r
Es ist in der Praxis so, dass man wirklich das ansteuert was man mit den Augen fixiert.
Das geschieht unbewusst.
D.h. wenn du z.B. mit dem Fahrrad zwischen zwei eng stehenden Pfosten durch willst und einen von den beiden anstarrst, fährst du mit ziemlicher Sicherheit den Pfosten an.
Wenn du dich aber auf die Lücke konzentrierts, dann klappts auch mit dem Durchfahren.
Beim Autofahren ist es genau so. Wenn du den Baum anstarrst, der auf dich zu kommt, dann triffst du ihn auch. Wenn du einen Ausweg zwischen den Bäumen suchst, dann fährst du am Baum vorbei.
Z.B. mal bei einem Fahrsicherheitstraining testen, da sind es in der Regel Wasserhindernisse oder Schaumgummiblöcke, die tun nicht weh :-) .
Man muss sich bewusst zwingen den Ausweg zu suchen.
Ist ja auch schon besonders schlau, den kleinen einen Hügel runterfahren zu lassen.
Ist aber wie beim Autofahren, das was man anstarrt, fährt man auch über den Haufen.
Deshalb enden auch so viele Fahrten am Baum, obwohl daneben eine riesige Lücke gewesen wäre.
Lernt man im Fahrischerheitstraining - immer den Ausweg ansehen, nicht das Hindernis.