Überall, in der Bildung und Arbeitswelt gilt heutzutage Leistungswettbewerb als Ausgeburt des Teufels. Nur im Fussball nicht? Ich fordere mehr Gleichheit und dass jedes Team 50% der Tore machen darf!
@Sir Toke-A-Lot
Der Spieler des weißen Teams macht keine Schwalbe, sondern verletzt sich bei seiner Aktion. Dies führt durch sein eigenes Verschulden logischerweise zu keinem Foul. Es findet also keine Spielunterbrechung statt, so dass der verletzte Spieler behandelt werden kann. Also entschließt sich ein Spieler des gelben Teams dazu, eine Spielunterbrechung zu Ungunsten seines Teams herbeizuführen, um dem gegnerischen Spieler eine Behandlung zu ermöglichen. Hierbei spricht man von Fairness. Nun ist es Usus, dass der verursachte Nachteil wieder neutralisiert wird, also wird der Ball wiederum aus Fairness dem Team zurückgespielt, welches die Unterbrechung herbeigeführt hat.
Damit wäre die Sache gegessen gewesen, wenn der Torwart nicht so einen lustigen Fehler gemacht hätte.
Die Situation ist nun die, dass das Tor niemals passiert wäre, wenn das gelbe Team den Ball nicht aus Fairness ins Aus gespielt hätte. Also entschließt sich das weiße Team wiederum aus Fairness, das gelbe Team ziehen zu lassen und einen Ausgleich zu ermöglichen, damit der Vorteil der Führung wieder ausgeglichen werden kann. Damit wären dann alle Vorteile neutralisiert, die aus Fairness entstanden sind.
Bei soviel verknüpfter Fairness spricht man auch von Fairnessception :Iprof: