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@Hermy1902 Im Sonnenspektrum (nach Durchlaufen der Atmosphäre) steckt allerdings die meiste Energie im sichtbaren Bereich - deswegen hat die Evolution es ja gerade zum sichtbaren Bereich gemacht :-)
Sehr toll! Dadurch, dass da nur für den Menschen nicht sichtbare Lichtwellenlängen verwendet werden (sonst würde es farbig oder dunkler werden, weil irgendwas vom Licht muss ja "verbraucht" werden), hat das Ding einen Wirkungsgrad von 1%. Wahrscheinlich muss das Ding 20 Jahre lang in Betrieb sein, nur um den Strom reinzubringen, der für die Entwicklung und Produktion draufgegangen ist. :facepalm:
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@FiDeMu ok jetzt haben wir schon zwei Mathegenis bei den % gehts nicht um die Menge sondern um den Bezug wenn ich vorher nichts hatte und mir dann etwas zu lege (kaufe oder stehle) egal welche Menge hab ich 100% mehr als vorher. um es nochmal mit den Äpfel zu veranschaulichen 0 Äpfel = 0% 1 Apfel = 100% Äpfel mehr als vorher ab dann brauch ich immer die gleiche menge um doe nächsten 100% zu erreichen ZB 1 Apfel = 0% 2. Apfel 100% 2 Äpfel 0% 4 Äpfel 100% usw.
@The Harriet Da dürfte man doch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wenn das Wirkungsmaximum im UV-Bereich liegt und damit gleichzeitig die Transmission der UV-Strahlung minimiert wird.
@ARGH Die Tiefe der Bohrung kommt ja auf die Tiefe des Grundwasserspiegels an (sind bei mir hier ca. 15m). 100m sind da wirklich schon extrem. Und extrem teuer. Unwägbar ist allerdings der Untergrund, das kann bei sehr steinigem/felsigen Untergrund die Kosten schnell in die Höhe treiben. Deshalb hatte ich ja davon Abstand genommen obwohl mich das wirklich gereizt hätte. Ich vermute das es sich bei der WKA um einen Darrieus-Rotor handelt. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt mir so etwas selbst zu bauen. Neodym-Magnete gibt es wie Sand am Meer in allen Größen, die Spulen selbst zu wickeln wäre auch nicht das Problem. Die ganze Mechanik, der Schutz vor Starkwinden etc. ist etwas aufwändig, aber auch hinzubekommen. Hier http://www.gratis-energie.com/wind-energie/windrad-vertikal/ und hier http://www.klein-windkraftanlagen.com/technik/vertikale-windkraftanlagen/ gibts dazu Infos
Selbst 100m ist für eine private Hausanlage irrsinnig tief und abartig teuer. Das wäre mehr was für große Gebäude wie Schulen und Ämter. Man bohrt eher so im Bereich 30-60m aber ich habe schon von neuen Anlagen mit hocheffizienten Wärmepumpen gehört, die mit 16m auskommen. Hat natürlich weniger Ausbeute ist aber auch viel billiger, weil das Bohren so teuer ist. Zu den Akkus meines Onkels kann ich wenig sagen - es sieht aus wie 6 große Autobatterien in Reihe geschalten. Reicht wohl jedenfalls um die Wärnepumpe bei düsterer Flaute eine ganze Weile zu betreiben. Ein Wunder ist allerdings dieses Windrad. Das hat die Rotoren wie die klassischen Windräder sondern es dreht sich um den Masten und sieht im Wind aus wie eine Kunstinstallation. Durch die Bauweise wirft es keinen unruhigen Schlagschatten und bei Sturm sind sie Blätter in den Bäumen lauter. Man denkt erst mal, dass etwas über 1kW bei Volllast wenig sind um so 700 bei leicht säuselndem Wind. Aber es ist viel - für einen Privathaushalt verdammt viel. Das Ding deckt einfach mal die Grundlast, die so euch Kühlschrank und Fernseher anfällt und betreibt einen Großteil der Wärmepumpe. Zusammen mit der großen PV Anlage wird ein Überschuss generiert und die KFW finanziert diese Akkuanlagen zu genialen Konditionen (als er es baute, kam dafür ein Kredit mit negativem Zins raus). Das ist eine Investition in die Ewigkeit. Erst mal ein großer Batzen Geld aber das Haus ist beinahe komplett energieautark. Dadurch fallen tausende Euro im Jahr weniger an Strom und Heizung an. Also dafür dass es eine echte Dorftrottel Familie wie im Buche ist, ist deren Energieplanung beeindruckend.
@The Harriet Solarzellen haben sowieso meist nur eine Spannung, das heißt sie können pro Photon ein Elektron, bei 6,24·10^18 Photonen eine Amperesekunde liefern (egal, welche Lichtfarbe). Wenn man die Mindestgrenze für die Photonen hochsetzt, so bekommt man kein Strom aus den langwelligen Strahlen, aber mehr Spannung (Rot = 1,6 V, Blau = 2,9 V, zufällige Angaben aus dem Internet). Daher und wegen P=U*I ist der Verlust geringer, als man annehmen könnte. Genauer hat das was mit dem Planck'schen Wirkungsquantum zu tun, und das war damals die Leistung, für die Einstein den Nobelpreis bekommen hat.
@ARGH Solar alleine kann natürlich nicht die Energieversorgung übernehmen. Man braucht immer eine Backup-Lösung, trivialerweise nachts. Aber man kann die ganzen Kohle- Öl- und Gaskraftwerke drosseln, während die Sonne scheint, und so von der Primärenergie auch noch was für die Enkel lassen (auch wenn das unmodern ist). Bei den Giftstoffen stimme ich zu, lieber einfachere, ungiftigere Zellen als für ein paar Prozent mehr Gift einzusetzen.
@ARGH @[F]L4SH: Geile Geschichte, das wäre es. Allerdings wegen der Bleiakkus auch noch nicht das Optimum. @ ARGH: Du meinst die Geschichte im südbadischen Staufen. Das ist eine ganz dumme Geschichte, es handelt sich dabei um eine kommerzielle Bohrung. Was man dabei nicht beachtete das es dort eine Anhydrit-Schicht gibt. Die durchstieß man, das Grundwasser drang ein und es bildete sich schnöder Gips. Durch die Volumenvergrößerung hob und hebt sich immer noch die Erde dort. Das passiert i.a. bei privaten Geothermischen Anlagen nicht (zumindest nicht in dier Dimension) da meist nicht so tief gebohrt wird. Max. 100m sind da ohne großen Tamtam zulässig, ab dieser Tiefe tritt dann das Bergbaurecht in Kraft. Was die Batterien betrifft: Ich denke das sich bei diesen Anlagen wartungsfreie Batterien mit einem Gel-Elektrolyt eingesetzt werden. Mit offenen System wird nicht mehr wegen der Gefahr der Knallgasbildung gearbeitet. Kann auch sein das es trotzdem Sicherheitsmaßnahmen gibt wie man das bei Öltanks ja auch macht. Da muss der Kellerraum Öldicht sein falls so ein Ding leck schlägt.
@ARGH Solange es dort steht ist alles ok. Nur du weißt ja wie die Menschen sind und so findet der Kram eben seinen Weg in die Umwelt.
Es darf ohnehin nicht jeder überall bohren. Meistens sind die Bohrungen/Fläche auch limitiert. In Innenstädten ist das meist gar nicht möglich und es kommt auch auf die Art an. Probleme gab es eher mit den großen geothermischen Anlagen, die mit Druck pumpen. Privat ist es eher eine Bohrung mit einem u-Rohr. Aber es gibt manchmal auch Probleme. Und was soll an Blei Schwefelsäure ein Problem sein, wenn es gut abgekapselt und sicher im Keller steht?
@The Harriet Im UV Bereich geht das Diagramm doch wieder hoch
@ARGH Es sind Fälle von Erdwärmebohrungen bekannt bei denen das eingebrachte Wasser den Untergrund destabilisiert hat. Wenn das jeder machen würde wäre das ein nicht kalkulierbares Risiko, obwohl ich die Nutzung von Erdwärme prinzipiell super finde. Und wie du sagst, Batterieanlage, das bedeutet meistens Bleiakkus mit Schwefelsäure, gittigit. Aber es reicht jetzt, wir werden das Problem hier nicht lösen... Und wenn du eine andere Meinung als ich hast ist das auch gut. Die Wahrheit ist wahrscheinlich irgendwo dazwischen ;)
Gnampf: Erwärmebohrung mit moderner Wärnepumpe, die per PV auf dem Dach plus eins dieser lautlosen Windräder betrieben wird bei gleichzeitiger Fassadendämmung = Epic Win. Das noch mit einer lokalen Batterieanlage gekoppelt und ab geht's! Hat mein Onkel aufm Dorf per Auszahlung seiner Lebensversicherung gemacht jetzt "exportiert" er sogar noch Energie während er kein Gas mehr zum Heizen braucht. Und das bei so einer Energieschleuder von Haus aus den 30ern.
@lars30 that's what she said... :trollface:
@The Harriet Bedeutet das, dass die transparenten nur die energiearme? langwellige Strahlung verwenden kann oder was?
@The Harriet Stimmt. Und die Anderen für die ich mich in die Bresche geworfen habe scheint es nicht zu jucken. :D

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