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@pommes schön das man hier auch mal was ernsthaftes und nachdenkliches lesen kann. das gehört auch mal dazu. :( :angel:
@pommes Mein Opa hat als Kind gesehen, wie ein Ami Flieger abgestürzt ist. Die Besatzung hat den Absturz überlebt, erwartete aber von den nahenden Soldaten erschossen zu werden. Als sie gemerkt haben, dass es sich bei den Soldaten um Schweizer handelt (sie wussten nicht dass sie mit dem kaputten Flieger die Grenze überquert hatten), haben sie sich erleichtert umarmt :)
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@pommes wow...
@pommes schön das man hier auch mal was ernsthaftes und nachdenkliches lesen kann. das gehört auch mal dazu. :( :angel:
@pommes Meine beiden Großväter waren beide nicht im Krieg, da sie zu jung waren. Aber ich weiß von meinem Urgroßvater, dass er in einer etwas höheren Position bei der Wehrmacht war und mit einem Kieferschuss im Jahre '46 mit einem Kieferschuss aus britischer Kriegsgefangenschaft wiederkam. Aber er war kein überzeugter Nazi und ist damals auch erst in die Partei eingetreten, als es eh jeder machen musste. Mein einer Opa wohnte jedoch in einem Truppenübungsplatz, bis die Nazis das Dorf umgesiedelt haben und er hat mir mal erzählt, dass er immer die Bomber gezählt hat, die losgeflogen sind und am Ende die, die wiedergekommen sind. Einmal ist ein Flugzeug kurz vor der Landung abgestürzt und das Wrack lag noch ein Jahr an der Stelle, inklusive der verkohlten Leichen. Von dem Anblick war er noch bis zu seinem Tode, naja nicht verstört, aber irgendwas davor. :confused: Ich hätte gerne noch mit ein paar meiner Verwandten darüber geredet, weil mich das Thema wirklich sehr interessiert. Aber entweder sind sie schon gestorben oder waren glücklicherweise zu jung, um am Krieg teilzunehmen. Ich finde es wichtig, darüber zu reden, sofern die Person das auch möchte. Denn in 10-15 Jahren wird sich die Anzahl der Veteranen auf ein Minimum reduziert haben und dann müssen wir quasi glauben, was N24 uns lehrt.
@pommes hihi, meinem Grossvater war beim Kühe hirten langweilig, deshalb hat er bei ner Bahnweiche n'Stock eingespannt, so dass der Zug mit Nachschub nicht nach Russland ging, sondern irgendwo richtung Polen XD... dann kam die SS und wollten ihn verhören. Glücklicherweise kannte er den Dorfpolizisten ziemlich gut, der hat ihm dann mal ins gewissen geredet. Deshalb ist nix passiert. Später wurde er dann von der Hitlerjugend eingezogen, ist dann gegen Ende des Krieges mit nem SS Offizier und nem Franzosen geflohen. und iwie so 1000km gewandert, bis er über irgend so'n Fluss schwimmen wollte. Auf der anderen Seite haben dann die alliierten gewartet und habn ihn geschnappt. Der Franzose der mit ihm war, hat dann mit irgend jemandem gesprochen, so dass mein Grossvater auf n'Laster richtung Schweiz kam, statt ins Gefangenenlager, da er sagte, er sei Schweizer. In der Schweiz angekommen, kam er erst mal ne runde ins Kittchen, bis die Jungens in Bern bestätigt haben, dass er wirklich eingetragen ist in der Schweiz... Er hat aber seine ganze Familie verloren, dafür eine neue gegründet... vom anderen weiss ich nur, dass er in Finnland im Wald, im tiefsten Schnee den Weltrekord im schnell robben aufgestellt hat und den Russen in den Arsch getreten hat... naja, wohl eher in den Arsch getreten wurde vermute ich.
@pommes Mein Opa wurde angeschossen und kam in britische Gefangenschaft. Meine Oma flüchtete in einem Zug der von einem Bomber beschossen wurde. Sie meinte sie konnte die Besatzung an den MG´s sehen als sie das erste mal vorbei flogen. Im 2. Anflug haben sie den Triebwagen beschossen und den Lokführer getötet. Bevor der Lokführer starb hat er den Zug angehalten. Alle sind in Panik von der Lok gesprungen und haben sich versucht in einem Kornfeld zu verstecken. Meine Oma hat sagte zu mir das sie so große Angst hatte in den Rücken geschossen zu werden das sie sich auf den Rücken ins Kornfeld gelegt hat wärend die schreienden Menschen an ihr vorbei gerannt sind. Soweit ich weiss haben die Bomber die Zivilisten nicht beschossen... Ich glaube wenn man sowas mitgemacht hat, dann hat man keine Lust mehr auf Krieg.
@pommes Mein Opa ist nach Kriegsende beim Rückzug von nem Russen erschossen wurden.
@pommes Mein Opa gab mir seine alte Waffe in die Hand und sagte, dass sie überlebenswichtig für ihn war, denn es gab nur eine Chance zu überleben um sich rumschiesen und hoffen nicht getroffen zu werden.
@pommes Also ich spreche ungern mit meinem Opa über diese Zeit. Die Geschichten interessieren mich zwar, aber das Nachdenken macht ihn doch meist ziemlich fertig.
Der eine Großvater: 2 Tage vor der Einkesselung Stalingrads glücklicherweise nach Italien gesandt. Konnte seine Enkel noch kennen lernen. Der andere Großvater: russische Kriegsgefangenschaft überlebt. Seither nie wieder eine Waffe angefasst, auch wenn es nur ein Luftgewehr seines Bruders war. Er hat auch nie wirklich über diese Zeit reden wollen@pommes
@pommes mein opa ist im KZ gestorben... . . . . . . . . . . . . er ist besoffen von einem wachturm gefallen... :trollface:
@pommes Ich kann wohl eher über den Bosnien Krieg berichten, der erst vor kurzem war... mein Vater wurde aus Deutschland geholt um für Bosnien vor Ort zu kämpfen... er halt sehr viele leichen gesehen, war aber zum Glück verschont von einer tötlichen Angriffswelle, da mein Opa ihn mit dem Auto abgeholt hat... er hat den Offizier irgendwie versucht zu überreden...
@pommes Mein Großonkel wurde lange gefangen halten, weil man ihn für einen bekannten Nazi hielt aufgrund einer Namensgleichheit (obwohl er noch ein junger Mann war und es nicht sein konnte). Meine Großtante hat auf ihn gewartet und nun sind die beiden bald 65 Jahre verheiratet. Die meisten anderen meiner männlichen Verwandten haben den Krieg leider nicht überlebt. Mehr Glück hatte mein Uropa, den man vergaß einzuziehen.
@pommes die frage is halt auch immer wieviel die erzählen wollen... war ja doch nicht so geil der krieg ums mal so auszudrücken. ein freund hat das tagebuch seines opas... von wegen sniper in der stadt nur bauchschüsse freund gestorben usw. richtig krasse scheiße, echt kein spaß.
@pommes ähnliche geschichte bei uns, mein opa wurde kurz vor ende des krieges in gefangenschaft genommen. Meine großmutter hat dann 1,5 jahre nach ihm gesucht bis sie ihn gefunden hat. Leider hab ich keine von beiden gekannt
@pommes meine urgroßeltern sind aus gefangenschaft geflüchtet (iwo ostpreußen). haben sich verloren und nach 2 jahren wieder gefunden.

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