Ich treffe durchschnittlich 280 Obdachlose und 130 Drogenabhängige am Tag, dazu noch locker 1000 Nutten und 20-50.000 Hartz4ler...
Soll ich jetzt jedem der mit seinem Leben nicht klar kommt, weil der säuft, oder lieber feiert oder chillt statt zu arbeiten meine Anteilnahme schenken?
Wie wärs, wenn jeder auf sich selber aufpasst, dann wäre jedem geholfen. Und wer das nicht auf die Reihe bekommt, sollte doch bitte der Menschheit wenigstens seinen Anteil am Genpool ersparen und sich nicht vermehren und dann auch bitte recht schnell sterben.
@panzergeneral Allein schon aus dem Kommentar entnehme ich das du nicht sonderlich alt bist bzw. noch nicht so viel erlebt hast. Jeder hat gute und schlechte Phasen in seinem Leben. Wenn jemand sich in einer schlechten Phase befindet kann Unterstützung bewirken das diese Phase schneller überwunden wird.
Bedauerlicherweise gibt es auch Schicksalsschläge die nicht von jedem Kontrolliert werden können. Daher ist das auf sich selbst achten nicht immer ausreichend für ein glückliches Leben.
@panzergeneral
>Wie wärs, wenn jeder auf sich selber aufpasst, dann wäre jedem geholfen.
Richtig, außer.....
>Und wer das nicht auf die Reihe bekommt,
Dem wird durch freiwillige Almosen unter die Arme geholfen?
>sollte doch bitte der Menschheit wenigstens seinen Anteil am Genpool ersparen und sich nicht vermehren und dann auch bitte recht schnell sterben.
Au weia
Und es fing so gut an.
die Menschen aus meinen Freundeskreis zeigen wenig Interesse am anderen. Ich kann mir dauernd deren Geschichten anhören, aber es kommt wenig Interesse zurück. Ich kann den Mann schon nachvollziehen, dass durch das Internet die Menschen es verlernen im Alltag mit anderen Menschen zu kommunizieren. Auf anderen Lastet auch ein hoher Druck erfolgreich zu sein. Ich merke, dass sich viele auch immer mehr verschließen und schüchterner werden.
Beim ersten Teil stimme ich zu, es muss schlimm sein, wenn man bemüht ist, aber keine Chance hat, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
Teil 2, als er Bekannte angeschrieben hat, um mit ihnen zu reden, konnte ich deren Reaktion, ihn nicht anrufen schon verstehen. Die meisten Menschen sind einfach nicht so extrovertiert, dass jetzt mal so mit einem Fremden bzw. jemanden den man schon länger nicht mehr gesehen haben, ein Gespräch beginnen. Für mich ist das zb sehr energieraubend und kann gut nachvollziehen, dass die meisten da eher distanziert sind.
@petergriffin ich würde ehrlich gesagt mit nur sehr wenigen Facebookfreunden spontan ein Gespräch führen wollen, außer vl mit meinen engsten Freunden. Klar, wenn ich der Person zufällig mal über den Weg laufe, dann gerne. Aber so aufgezwungen hätte ich keine Lust. Ich bin aber auch ein sehr introvertierter Mensch, zu viele soziale Kontakte machen müde. :D
@spielor Unser Rechtssystem ist aber eigentlich anders gedacht soweit ich weiß. Durch das "Absitzen" der Strafe hat man sich eben "verdient", wieder am Leben teilzunehmen. Stichwort Rehabilitierung.
Ich glaube einer Gesellschaft ist nicht geholfen, wenn Straftäter für immer gebrandmarkt werden.
@spielor @Cross Du missverstehst da etwas fundamental. Man muss als verurteilter Straftäter erst beweisen, dass man wieder Teil der Gesellschaft sein will und dass das nicht einfach ist sollte klar sein. Rumjammern, dass man es nach dem Knast ja so schwer hat ist lächerlich und lässt an der Ernsthaftigkeit der Absicht zweifeln.
"Nur weil ICH eine Straftat beganngen habe, soll ICH dafür jetzt büßen!?" Da fehlt einfach Verantwortungsbewusstsein und Einsicht.