@Edit
wär interessant, obs umgekehrt auch geht. bei -42° geforenes Wasser in heiße luft mit 100° zu schleudern. ich glaube nämlich, da passiert genau das selbe!
@Art Vandelay Nein:cerealguy:
Denn hier zieht das Prinzip der Oberflächenvergrößerung, dadurch das du das Wasser in die Luft beförderst, verteil es auch dort ganz fein, sodass eine größere Oberfläche entsteht und daher viel mehr Moleküle gleichzeitig erstarren und den Aggregatzustand wechseln.
Bei einem Eisklotz von -41 Grad in beispielsweise einer finnischen Sauna wird er erst nach und nach schmelzen und dann verdunsten.
@Edit
Gabs schon hundert mal bei Galileo zu sehen. Was mich mal viel mehr interessieren würde ist wie lange es dauert bis das Wasser von 100° zum Eisblock wird. Kann man dem Wasser da beim einfrieren zusehen?
Also Erstmal warmes Wasser gefriert schneller wie kaltes Wasser. aber bei -41 dauert es doch schon lange. Ne Flasche 1,5l Cola hatte ich mal im Auto dort waren aber nur -38 Grad das Auto war auch kalt, nach 1,5 Stunden war die erst gut temperiert.
Bis sich das erste Eis am Rand bildet würde es sehr schnell gehen, danach immer langsamer da die Eisschicht nun als "Isolation" wirkt und schon nach wenigen Millimeter den Wärmeleitwiderstand zum Hauptteil ausmacht.
Bei den Bedingungen im Film gefriert das Wasser bei bereits 10cm Dicke z.B. mit ca.1mm in 5,5min. Bei 1cm Dicke ca. 10 mal so schnell.