Relativ enfach: Die Planeten stehen von der Erde aus in einer Reihe, nicht von der Sonne. Die die außen liegen sind voll (er) ausgeleuchtet. Die die innen liegen, können theoretisch seitlich beleuchtet sein. Siehe Skizze.
Strenggenommen ist es sogar völlig ausgeschlossen, dass die inneren Planeten aus unserer Sicht voll ausgeleuchtet sind, dann ständen sie nämlich hinter der Sonne.
Jedoch muss es sich trotzdem hier um eine Collage handeln. Der Mond ist definitiv der Erde am nähsten und ist besser/mehr ausgeleuchtet als der Planet (Venus) dahinter.
FunFact: Von der Erde aus sind nur die inneren Planeten (Venus und Merkur) zeitweise sichelförmig beleuchtet zu betrachten. Die äußeren Planeten sind immer voll ausgeleuchtet.
Naja. Du siehste den Mond nur teilweise und er ist uns am nächsten, weil er nicht (nur) um die Sonne kreist, sondern auch um uns.
Und die anderen Planeten sind auch nie ganz voll ausgeleuchtet. sondern immer nur so ziemlich ganz. Vollständig ganz ausgeleuchtet könnte man die von der Erde auch nur sehen wenn Sie direkt hinter der Sonne stünden (ich glaube das ist praktisch auch nicht ganz möglich weil die sich nicht in einer Ebene befinden.
sorry sitze an nem Rechner, bei das CAD Programm grad nicht funzt. (edith: ist auch nicht super gezeichnet, das wäre klarer zu erkennen, wären beide Kegel vo einem gemeinsamen Punkt auf der E Kugel)
Dann hab ich sie falsch gezeichnet oder du sie nicht verstanden.
edith:
aus Sicht eines Beobachters auf der Erdoberfläche kann der Mond an der Linie vorbeigelaufen deutlich voller als halb sein, ein äußerer Planet fast komplett voll und ein innerer halb oder weniger als halb.
Jetzt liegt aber der Mond nicht mehr auf der selben Sichtachse
Edith: Es ging darum, alles mit einmal zu fotografieren.
Edith2: Hiermit können wir die Collagen-These untermauern:
"Planetary Parade
Reports of a recent "planetary alignment" were definitely exaggerated; however, photographer Andrew McCarthy captured the entire "planetary parade" using an 11" telescope. Each picture was combined into one composite photo that stayed true to the angular scale of the objects, from top to bottom: Saturn, Venus, Neptune, Uranus, Jupiter, and Mars. The comet is comet G3 ATLAS."
Quelle (durch Google Bilder-Rückwärtssuche): https://www.seti.org/planetary-picture-day-week-january-27-2025
Edith3: Der "Künstler" himself: https://x.com/AJamesMcCarthy/status/1883182288101613741
Der Punkt ist aber: Wenn alle genau auf einer Achse lägen, was gar nicht geht, wäre der Mond VOR allem und man würde aßer dem Mond gar nichts sehen. Ergo muss der Mond um mindestens einen Mondradius + X verschoben sein.
Es geht ja nicht um die Technik, sondern dass die Planeten beleuchtet sind.... ich habs mal versucht maßstabsgerecht zu zeichnen, aber da erkennt man auf einem bild nichts, weil die Abstände zu groß sind. Ich kriege auf jeden Fall ne Reihe von Fällen wo der Mond noch beleuchtet ist, aber dann nur als Sichel. Je näher die Planetenachse der Tangente der Venus zum Beispiel kommt, desto mehr Mond sollte beleuchtet sein.
Aber die Mondsichel ist immer schmaler als die der Venus, sofern man alles zusammen mit einmal fotografiert. Ich gehe hier mal von einem Winkel von zwei Monddurchmessern aus.