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Yeah! Wenn ein Mindestbestand erreicht wird, gibts wieder Klaviertasten und chinesische Potenzmittel. mail

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Welche frustrierten Wilderer geben dafür einen Roten?

SBS - Schwarze-Balken-Syndrom, wir machen ein horizontales Video draus weil wir kein HTML können

Eindrucksvoll

Und wie so oft schafft der Mensch durch die Lösung eines Problems ein anderes Problem no

https://www.spektrum.de/news/in-suedafrika-werden-elefanten-zur-plage/1521657

https://www.n-tv.de/wissen/Botsuana-leidet-unter-Elefanten-Plage-article25419997.html

Naja, wie hat das bloß vor der Beinahe-Ausrottung der Elefanten funktioniert?

Die Elefanten waren zuerst da, daher soll sich der Mensch an sie anpassen und nicht umgekehrt. Außerdem wird die Natur (und nicht der Mensch) es mittelfristig schon richten, wenn es ein Ungleichgewicht zwischen Elefanten und verfügbarer Nahrung für ebendiese gibt. 

Elefanten heart

Wie hat das mit der Ausrottung der Saurier eigentlich funktioniert, bevor der Mensch da war? Die Saurier waren zuerst da, deswegen haben sich die Säbelzahntiger gefälligst anzupassen.

Die Natur wird das schon richten.

Saurier! heart

Das mit den Sauriern hat wahrscheinlich ein Mega-Meteorit erledigt. Sonst hätten sich die Säbelzahntiger möglicherweise erst gar nicht entwickelt (und wir Menschen erst recht nicht). Große Meteoriten sind fast so effektiv in der Zerstörung der Erde wie wir Menschen. Nur wir Menschen schaffen es noch wesentlich schneller, die Ausrottung einer Spezies zu verantworten. Die Nachwirkungen eines Meteoriteneinschlags dauern da einige Zehntausend Jahre länger als die Nachwirkungen des Eingriffs der Menschen, der zeitlich in der Erdgeschichte ja nur ein Wimpernschlag ist.

Ach nee?

Ich hatte gehaofft dass die Ironie erkennbar gewesen wäre, aber naja...

Almödis "Der Mensch war nach dem Elefanten da, deswegen MUSS er sich nach dem Elefanten richten" ist erstmal genauso Anthropozentristisch, wie die künstliche Errichtung von Reservaten. Die Natur ist kein bewusstes Wesen, dass irgendwas richten will, sondern lediglich eine Regression zur Mitte. Wenn ein Ereignis eintritt, etwa ein Meteroiteneinschlag (der sicherlich viel schneller gewirkt hat, als der Mensch im Übrigen) oder der Mensch, dann verändert sich das Gleichgewicht. Diverse Spezien haben sich entwickelt und sind wieder ausgestorben bzw. haben sich völlig verändert., nicht nur die Saurier. Es gab mehr als ein Ausrottungsereignis. Und natürlich kann auch der Mensch als Kraft irgendwas ändern, warum auch nicht? Was manche Menschen nur zu glauben scheinen, ist, dass wenn wir einmal irgendwas machen, dann die Aufgabe erfüllt ist, und alles wieder gut. Stattdessen ist es ein dauerhafter Einmischungsprozess und jede Handlung erzeugt nicht genau ein Ergebnis, dass dann jede weitere Einmischung unnötig macht, solange zumindest wie wir irgendein bestimmtes Ergebnis erwarten. Der Mensch und der Elefant haben sich entwickelt, Sie sind aufeinander getroffen und danach ist es nicht wie vorher. Das Klima ändert sich, eine Krankheit rafft alle Elefanten hin, es kommt ein neuer Prädator und Elefanten müssen kleiner und schneller werden oder die Wasserlöcher bleiben von Natur aus gefüllt. Das Leben der Elefanten ändert sich, genau wie sich das Leben der Menschen, Schwäne oder Blattschneideameisen ändert. Die Spezies oder die Natur gehen damit um, oder eben nicht. Wenn wir eine bestimmte Anzahl von Elefanten wollen, dann kann es helfen sie zu füttern, oder Sie zu erschießen. Wenn wir das nicht wollen, leben mehr oder weniger Elefanten und es hat andere Auswirkungen auf andere Spezies.Die Elefanten können sich durchaus selbst ausrotten indem sie ihren Lebensraum niedergrasen. Das ist auch ohne menschliche Einwirkung einigen Tierarten passiert. Dass das nur der Mensch kann, ist auch nur eine Ansicht, die die menschliche Hybris ausdrückt. Wir sind sicherlich nicht gut für die Natur, wie wir sie gern hätten. Ansonsten ist der völlig meinungslosen Natur egal was wir machen. (oder eben nicht, abstrakte Konzepte haben keine Meinungen). Wir sind da, wir erzeugen in unserer Dummheit oder Faulheit etwas, was wir im Grunde nicht wollen, was aber im Sinne der Natur auch nicht schlechter oder besser ist.

Eine Spezies muss (!)  jedenfalls nichts, nur weil irgendwas anderes "vorher" da war.

Der Gedanke ist völlig abstrus

(weil im Grunde eigentlich wieder nur ein menschlicher Maßstab, jedem Tier sind solche moralischen Konzept scheißegal, wer oder was zuerst da war, wenn die Höhle Schutz bietet wird der Vorbesitzer, wenn er schwächer ist, rausgeschmissen, oder das Futter dem schwächeren Tier weggenommen, solange der Aufwand lohnt und das Weibchen kriegt, zumindest bei nicht monogamen Arten, der größte der den anderen Verkloppen, Niederbrüllen oder Fashionmäßig schlagen kann, nicht der netteste oder der letzte)

Einer hats begriffen, der Rest... naja...

Was ich anmerken wollte (ich habe die Ironie sehr wohl erkannt), war, dass wir Menschen halt den größten und zeitlich gesehen auch den effektivsten (meist negativen) Einfluss auf die natürlichen Abläufe haben. Und weil wir Menschen - zumindest die meisten - mit einem gewissen Grad an Intelligenz ausgestattet sind, hätten wir es auch im Griff, zu entscheiden, welche Einflussnahme unter Umständen nicht erfolgen sollte, weil diese unser eigenes Fortkommen als Spezies torpediert. Leider ist die Intelligenz - gerade bei den politischen Entscheidungsträgern - dann doch nicht so ausgeprägt. Und zur Intelligenz gehört eben nicht nur die Frage "Was nützt mir jetzt im Moment am meisten?" sondern auch die Frage "Was wäre die beste Lösung für mich, meine Nachkommen und meine Mitmenschen?".

Ich habe mit meinem Kommentar nicht dem von Almödi zugestimmt. Denn es ist richtig, dass es den natürlichen Abläufen egal ist, wer zuerst da war.

Mir ging es darum, dass wir Menschen innerhalb der Natur diejenigen sind, die ihren Einfluss auf die natürlichen Abläufe am ehesten steuern können und die die Auswirkungen ihrer aktuellen Entscheidungen auf künftige Generationen absehen können und auch absehen. Es ist den meisten aber augenscheinlich egal, unter welchen Bedingungen unsere Kinder und Kindeskinder leben werden. Und nur das wollte ich zum Ausdruck bringen, nämlich dass es natürlich viele Ereignisse gibt, die zum Aussterben einer Spezies beitragen können, dass wir Menschen aber unsere Einflussnahme steuern können, dies aber regelmäßig nicht zum Wohl aller tun, und dabei auch immer zu kurzsichtig sind.

Der Natur ist es scheißegal, ob eine Spezies ausstirbt. Der Natur ist auch scheißegal, wenn der Mensch ausstirbt. Die Frage ist, was wir Menschen wollen. Wollen wir unseren Planeten in kürzester Zeit zugrunde richten, oder zumindest soweit bringen, dass nur noch ein paar Reichste der Reichen ein abgeschottetes, einigermaßen lebenswertes Leben führen können (ein großer Teil der Wähler in den USA, in Deutschland, Österreich und weiteren Ländern scheint das ja offenbar zu wollen), oder wollen wir alle mit (ein wenig) Rücksichtnahme und Zurückfahren der eigenen Bequemlichkeit dazu beitragen, dass ein großer Teil der Menschen doch noch über mehrere Generationen ein gutes Leben führen kann.

Da gehe ich größtenteils mit.

Ich habe bei dem "wir haben es in der Hand"... wegen ... "Intelligenz" aber so meine Zweifel. Nicht nur wegen der mangelnden Intelligenz (aber auch), sondern auch weil wir kaum unterscheiden können, zwischen notwendiger Einflussnahme, unbeabsichtigter Einflussnahme und Einflussnahme überhaupt. Wenn ich durch die Welt renne und wild Elefanten erschieße ist das eine sache die ich durchaus wegsteuern kann. Aber wenn, wie zum Beispiel bei Kulturfolgern, Tiere völlig anders leben, einfach weil wir (versehentlich) unsere notwendigen Einrichtungen anderen Lebewesen zur Verfügung stellen, dann ist das schon schwerer. Und wenn sich Elefanten (oder hierzulande Rehe) auf den Feldern für die menschliche Ernährung wesentlich besser bedienen können und sich dann zahlenmäßig verdoppeln, ist es dann sinnvoller die Elefanten oder Rehe dann doch zu erschießen, oder keine Feldwirtschaft mehr zu betreiben oder alles mit Zäunen einzuhegen, womit sich die Tiere nicht mehr bewegen können.

Anderes Beispiel aus meiner Vergangenheit: Meine Ex war im Naturschutz angestellt und hat Wälder roden lassen um bedrohte Heideflächen für  Orchideen, Eidechsen und so Zeusch wieder herzustellen. Die ansässige Bevölkerung war (vorsichtig formuliert) gespalten. Die einen fandens okay, die anderen konnten nicht verstehen warum sogenannte "Naturschutzorganisationen" Wald roden.

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guter Punkt. Ist auch zu komplex um banale Statements zu machen, a la die Elefanten waren zuerst da.

und 20000 davon schickt Botswana nach Deutschland...

Ich nehme die Elefanten, wenn wir Dich dafür nach Afrika tauschen können.

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