Keinerlei Maus, weder Tatstaur noch Monitor. Die Befehle kamen über mehrere Lochkarten, die, je nach aktuellem Programmteil, oft gewechselt werden mussten, da jede Instruktion halt nicht im Speicher, sondern auf der Lochkarte stand. 

Genauso wie die Daten, die ebenso auf Lochkarten gespeichert waren und in die Eingabe/Ausgabe-Fächer abgelegt wurden, wo sie dann nach und nach gelesen und verarbeitet wurden. Um Datenlochkarten in der richtigen Reihenfolge einlesen zu können, mussten sie oft über eigene Sortierapperate vorsortiert werden.

Viele Daten hiess dann viele Lochkarten, es passte aber immer nur ein Stapel von x Karten hinein, also musste bei Bedarf nachgelegt, oder sogar bereits gelesene erneut in der richtigen Reihenfolge hinterlegt werden. Das konnte man dann an diversen Lämpchen sehen, wann welches Fach mit was neu bestückt werden musste, also quasi der Programm- und Datenindex.

Im Grunde das selbe, was Heute auch noch so funktioniert, nur das Programm und Daten eben nicht digital in einem Speicher hinterlegt waren.

(Angeblich kamn mit der Verbreitung der Tatstauren und des damit verbunden typischen Klacken der Begriff des "Hackers" auf, der vor einer Schreibmaschinentastur sitzend, laut klackernd da kryptisches Zeug tippte und man das sogar auf dem Monitor sehen konnte, er "hackte" also laut auf die Tatstaur ein)

Ich hab das aber nie selber benutzt, habe aber schon einige Rechner aus der Lochkartenzeit gesehen und mit den Operatoren aus der Zeit gesprochen.