Wenn die GEMA klar denken würde, würde sie merken, dass wenn man den Song nicht auf Youtube anhören kann, man einfach dann das Ding illegal über Mp3skull oder TPB zieht, um es probezuhören. Und dann hat man den Song ja gleich auf der Festplatte und dem iPod, also braucht man den nicht mehr zu kaufen.
Andererseits, mit VEVO in Deutschland, könnte der Deutsche den Song auf Youtube probehören (MTV gibts ja nicht mehr bei euch, oder?) und wenn er klar denkt und ihm der Song gefällt, ihn via legale Plattform kaufen. Und dann würden auch die Urheber was verdienen. Denn ich als User bin immer noch gewillt, bei guten Bands einen Song oder ein Album legal zu erwerben, um die Künstler zu unterstützen. Aber in der heutigen Zeit hat sich einfach der Mensch gewandelt und er hört nunmal in Youtube rein, um sich den Song anzuhören. Aber niemand spielt Youtubesongs auf dem PC in der Endlosschlaufe, um sein Zimmer, seine Stube oder seine Party zu beschallen. Schon mal daran gedacht, liebe GEMA?
Amen.
Btw, ich komm aus einem musikrechtlich liberaleren Land und bin froh drum.
@S?nsu
Ähm...die Gema sollte aber gar nicht erst den Gedankengang verfolgen "Na dann laden die es irgendwo illegal runter!". Es ist zwar realistisch, aber das ist ein Gedanke der ähnlich clever wäre wie "Wenn die andern von der Brücke springen, spring ich auch..."
Zu den Partys....also ich war schon auf einigen Feiern bei denen einfach nur die Youtube Videos über Laptop Anlage laufen gelassen wurden ;-P
Nicht falsch verstehen, ich find vieles von der Gema scheisse! Aber das Grundprinzip die Künstler schützen zu wollen ist ein Gutes, sie müssten sich nur mal neu strukturieren.