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Wer hat sich nochmal ausgedacht, dass es eine gute Idee ist betrunkenen Privatpersonen handliche Portionen Sprengstoff zu geben, die man dann auch noch möglichst unkontrolliert verschießen kann?

Die Chinesen. (und die hatten einen Grund!) wink

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Familie Sackbauer feiert sylvester in Indien - "i zag eich o - wia San ned daham"

Wer hat sich nochmal ausgedacht, dass es eine gute Idee ist betrunkenen Privatpersonen handliche Portionen Sprengstoff zu geben, die man dann auch noch möglichst unkontrolliert verschießen kann?

Und wer ist der Meinung, sein Fenster an Silvester komplett offen stehen zu lassen ist Clever? 

Die Chinesen. (und die hatten einen Grund!) wink

Der Ursprung für die heutigen Silvesterknaller liegt in China. Der chinesische Mönch Li Tian erfand im China der Tang-Dynastie das Schwarzpulver – und erweckte damit nicht nur den Gebrauch von Schusswaffen, sondern auch das Feuerwerk zum Leben. Mit dem damaligen „Bahzou“ wollten die Menschen böse Geister vertreiben. Das explodierende Bambusrohr war vor 1.400 Jahren der historische Startschuss für eine heute bekannte Branche. Wir verbinden sie mit Raketen, Böllern, Licht- und Knalleffekten und vor allem mit viel Tradition: die Pyrotechnik.

Nach China liegt der nächste Meilenstein des Feuerwerks in Griechenland. Und das nicht nur aufgrund seiner namentlichen Herkunft („Pyros“ = Feuer). Hier lernten die Menschen im 14. Jahrhundert, wie ein einfacher brennender Holzstab mithilfe von Schwärmern (mit Feuersatz geladene Hülsen) und Raketen zum Feuerwerkskörper wurde. Zu einem Brauch machten das Feuerwerk jedoch die Italiener. Maler, Bildhauer und Architekten nutzten die heutigen Raketen, um Schlösser, Burgen, Brücken und Türme in Szene zu setzen. Fachleute, die sich mit den farbenfrohen Knall- und Lichteffekten auskannten, standen hoch im Kurs.

An den Höfen Europas war das Abschießen von Raketen ein zeremonieller Akt.

Das erste Feuerwerk in Deutschland zündete Kaiser Maximilian I. im Jahr 1506 anlässlich des Reichstags zu Konstanz. In der Barockzeit diente die Pyrotechnik den Monarchen als Instrument zur Selbstinszenierung.

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