Keiner der Roten stammt von mir, weil ich annehme, dass Du es nicht ernst meinst.
Wenn Du es nämlich ernst nehmen würdest, dann würde ich nämlich entgegenen:
Schluss mit diesen Produkt-Verboten, die gefühlt viel im Konsumleben ändern, tatsächlich aber nur die Gesellschaft entzweien und im Vergleich zu ganz anderen denkbaren Maßnahmen gar nicht viele Schäden reduzieren. Sind ja zum Glück nicht viele solche Verbote umgesetzt worden, mir fallen gerade nur die Glühlampen und Pastik-Strohhalme ein.
Stattdessen wünsche ich mir Gesetze und Verordnungen, die in Unternehmen Standards vorschreiben und z.B. den Endkunden nachhaltiges Konsumieren erleichtern:
- Wenn ein Geschäft mehr als zwei Sorten Taschentücher anbietet, dann muss mindestens eine davon die Pappbox-Variante sein, und diese pro Tuch billiger als die Plastikpäckchen.
- Werden Zellstoff-Produkte (alles mit Papier, sei es Klo~, Drucker~, Küchenrolle) angeboten, dann muss immer auch eine Recyclingpapier-Variante angeboten werden, und zwar billiger.
- Werden mehr als als zwei Sorten Joghurt angeboten, dann muss mindestens eine davon im Mehrweg-Pfandglas verkauft werden, zu einem günstigeren Kilopreis als im Plastikbecher.
- Nach demselben Schema: Regionale Produkte, saisonales Obst&Gemüse, Unverpacktes, usw.
- Auch für Kunden interessant: Garantierte Reparierbarkeit von Produkten.
.... Und dann ran an die Industrie und ihren ganzen Müll, Transporte (Vermeidung und Verkehrsmittelwahl), etc., und nicht zu vergessen: Importprodukte und deren Herstellungsprozesse und Handel, via ein ordentliches Lieferkettengesetz. Es gibt verdammt viel zu tun!