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06.03.2022
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iNW-LiVE Daily Gif-Dump #060322

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Top Kommentare

ich freue mich auch, dass der Blitzkrieg nicht funktioniert...

aber das schlimmste steht allen Seiten noch bevor

Problem 1: Putin hat kein gesichtswahrenden Ausweg. Das ist gefählich. Was für realistische Optionen gibt es denn für Putin, außer die Ukraine mit Bomben einzuebnen und so zu versuchen den Wiederstand zu brechen? Mir fällt keiner ein. Er wird wissen, das dieser Weg scheitern wird kann seinen Kurs aber nicht ändern ohne die ukr. Regierung abgesetzt zu haben.

Problem 2: Die Sanktionen bringen Europa auch sehr stark unter Druck. Die Rohstoffpreise für Energie, Kunststoffe, Lebensmittel, ... Das ist eine Lose-Lose Situation. Es wird nicht lange dauern bis es zu Konflikten und Verteilungskämpfenn innerhalb unserer Demokratie kommt. Wenn es ein langanhaltender Konflikt wird, werden die Bedürfnisse der einen gegen die ukr. Flüchtlinge ausgespielt. Krieg destabilisiert alle Parteien. China ist der lachende dritte und kauft bald alle benötigten Rohstoffe unter dem Weltmarktpreis ein...

Falls jemand positivere Gedanken/Hoffnung hat, dann antwortet bitte. Mir fällt kein positives Szenario ein. Auch die Absetzung Putins führt nicht automatisch zu einer verbesserten Situation... Wer weiß wer dann an den Hebeln der Macht und vor dem roten Knopf sitzt...

hmm ich pendel jeden Tag 120 km

Das geht nicht mit Fahrrad. Bahn ist leider keine Alternative (habe ich mehrfach probiert aber 1,5h pro Strecke ist zu viel). Mir wird auch keiner ein E-Auto sponsern ...

Wenn ich könnte würde ich gern näher arbeiten. Aber entweder muss meine Frau oder ich pendeln. Uns geht es gut aber auf eine Einkommen verzichten... nein.Mit Kindern kannst du deinen Lebensmittelpunkt auch nicht beliebig verschieben(Schule, Kita). Über Suffizienz zu reden ist einfach wenn man genügend reserve hat und sein leben anpassen kann (weil vielleicht noch weniger Verpflichtungen vorhanden sind --> Kinder, Kredit,...).

Jemand der in einer Mietwohnung wohnt kann nichts gegen schlechte Isolierung oder eine Gastherme tun. Es gibt Gegenden wo man auch nicht einfach umziehen kann. Kannst das gern mal in Berlin probieren. Die Abstriche werden also wieder einseitig bei den unteresten und mittleren Einkommen sein. Der alte Spruch es ist teuer arm zu sein bewahrheitet sich bestimmt wieder.

Beispiel: Jemand der einen kleinen Teil seines Einkommens für Lebensmittel, Miete, Energie verwendet, kann Preissteigerungen wegstecken (auch große mit Unmut wegstecken).  Wenn du aber einen großen Teil deines Einkommens für Lebensmittel, Miete, Energie verwendest, kannst du nur schwer sparen und du hast ein großes Risiko in finanzielle Schieflage zu kommen.

Ich sage nicht das es unmöglich ist. Aber ich glaube nicht daran, dass die Lasten fair verteilt werden.

zu deiner Inspiration: Da sind wir wieder beim Geld. Mann muss es sich leisten können. Falls du schon eine Familie hast ist Zeit eine sehr wertvolle Währung, die meisten Themen in deinem Praxishandbuch benötigen Zeit. Zeit ist ein Luxusgut was in vielen Fällen nur mit besserem Einkommen möglich ist.

Prinzipiell stimme ich dem Umbau zu aber der Aussage glaube ich nicht:  "Menschen, die viel zu viel Geld verdienen, und sie das noch nicht mal glücklich macht, werden weniger verdienen, und zumindest nicht unglücklicher sein." Ich sage dir vorraus die Spaltung der Gesellschaft wird sich verstärken. Die Kosten werden am unteren Ende getragen.

Kommentare

jetzt verstehe ich endlich was die unter flexible pussy verstehen smiley

 

noch keiner dann ich: sogar mit Anlauf Bam voll in die Fresse

Für den Anblick ... surprise

Erinnert mich gerade irgendwie an Wladimir P. bei seinem aktuellen Vorhaben.

P. macht das mit freiem Oberkörper

ich freue mich auch, dass der Blitzkrieg nicht funktioniert...

aber das schlimmste steht allen Seiten noch bevor

Problem 1: Putin hat kein gesichtswahrenden Ausweg. Das ist gefählich. Was für realistische Optionen gibt es denn für Putin, außer die Ukraine mit Bomben einzuebnen und so zu versuchen den Wiederstand zu brechen? Mir fällt keiner ein. Er wird wissen, das dieser Weg scheitern wird kann seinen Kurs aber nicht ändern ohne die ukr. Regierung abgesetzt zu haben.

Problem 2: Die Sanktionen bringen Europa auch sehr stark unter Druck. Die Rohstoffpreise für Energie, Kunststoffe, Lebensmittel, ... Das ist eine Lose-Lose Situation. Es wird nicht lange dauern bis es zu Konflikten und Verteilungskämpfenn innerhalb unserer Demokratie kommt. Wenn es ein langanhaltender Konflikt wird, werden die Bedürfnisse der einen gegen die ukr. Flüchtlinge ausgespielt. Krieg destabilisiert alle Parteien. China ist der lachende dritte und kauft bald alle benötigten Rohstoffe unter dem Weltmarktpreis ein...

Falls jemand positivere Gedanken/Hoffnung hat, dann antwortet bitte. Mir fällt kein positives Szenario ein. Auch die Absetzung Putins führt nicht automatisch zu einer verbesserten Situation... Wer weiß wer dann an den Hebeln der Macht und vor dem roten Knopf sitzt...

Klar haben wir einen extrem hohen Lebensstandard, da werden Abstriche nicht zu vermeiden sein. Aber unsere stabile Demokratie (in der BRD, aber auch Nachbarländern) mit sozialer Marktwirtschaft ist gut darauf vorbereitet, Verteilung zu gestalten, statt zu umkämpfen.
Wir werden jetzt einige Monate haben, um an diversen Stellen umzubauen, und sollten es schaffen, Lebensqualität mit weniger Ressourcenverbrauch zu sichern. Ja, es ist eine Chance, enorme Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Neben der Effizienz wird die Suffizienz zum Maß der Dinge.
Menschen, die viel zu viel Geld verdienen, und sie das noch nicht mal glücklich macht, werden weniger verdienen, und zumindest nicht unglücklicher sein.
Was heute schon vielen schmerzt, dass so viel an brauchbaren Dingen und Lebensmitteln weggeschmissen wird, das wird sich ändern.
Wir werden mehr Fahrrad fahren, und weniger Auto. Lebensmittel werden regionaler und weniger verpackt sein.
Wir werden neue Gemeinschaften eingehen, um ein gutes Leben zu leben, das weniger von Öl, Gas, Kohle, Billigprodukten aus China etc. abhängig ist. Wir werden den Weg als das Ziel erkennen.

Mehr Inspiration: https://www.ifeu.de/wp-content/uploads/Praxis-Handbuch.pdf

hmm ich pendel jeden Tag 120 km

Das geht nicht mit Fahrrad. Bahn ist leider keine Alternative (habe ich mehrfach probiert aber 1,5h pro Strecke ist zu viel). Mir wird auch keiner ein E-Auto sponsern ...

Wenn ich könnte würde ich gern näher arbeiten. Aber entweder muss meine Frau oder ich pendeln. Uns geht es gut aber auf eine Einkommen verzichten... nein.Mit Kindern kannst du deinen Lebensmittelpunkt auch nicht beliebig verschieben(Schule, Kita). Über Suffizienz zu reden ist einfach wenn man genügend reserve hat und sein leben anpassen kann (weil vielleicht noch weniger Verpflichtungen vorhanden sind --> Kinder, Kredit,...).

Jemand der in einer Mietwohnung wohnt kann nichts gegen schlechte Isolierung oder eine Gastherme tun. Es gibt Gegenden wo man auch nicht einfach umziehen kann. Kannst das gern mal in Berlin probieren. Die Abstriche werden also wieder einseitig bei den unteresten und mittleren Einkommen sein. Der alte Spruch es ist teuer arm zu sein bewahrheitet sich bestimmt wieder.

Beispiel: Jemand der einen kleinen Teil seines Einkommens für Lebensmittel, Miete, Energie verwendet, kann Preissteigerungen wegstecken (auch große mit Unmut wegstecken).  Wenn du aber einen großen Teil deines Einkommens für Lebensmittel, Miete, Energie verwendest, kannst du nur schwer sparen und du hast ein großes Risiko in finanzielle Schieflage zu kommen.

Ich sage nicht das es unmöglich ist. Aber ich glaube nicht daran, dass die Lasten fair verteilt werden.

zu deiner Inspiration: Da sind wir wieder beim Geld. Mann muss es sich leisten können. Falls du schon eine Familie hast ist Zeit eine sehr wertvolle Währung, die meisten Themen in deinem Praxishandbuch benötigen Zeit. Zeit ist ein Luxusgut was in vielen Fällen nur mit besserem Einkommen möglich ist.

Prinzipiell stimme ich dem Umbau zu aber der Aussage glaube ich nicht:  "Menschen, die viel zu viel Geld verdienen, und sie das noch nicht mal glücklich macht, werden weniger verdienen, und zumindest nicht unglücklicher sein." Ich sage dir vorraus die Spaltung der Gesellschaft wird sich verstärken. Die Kosten werden am unteren Ende getragen.

Hi :-)    Also...
- zu Deiner Prognose: ich habe meine Aussagen mit "Wir werden..." formuliert, um Mut zu machen. Es kann natürlich auch anders kommen, z.B. so wie Du voraussagst. Aber wir (potenzielle Mehrheiten und gut argumentierende Minderheiten in einer demokratischen Gesellschaft) können dafür sorgen, dass soziale Gerechtigkeit Aufwind bekommt, in der Zukunft. Indem wir wählen gehen, das richtige wählen, und dazwischen auf die Straßen gehen, um klarzumachen, wo wir mit der Umsetzung von Wahlprogrammen unzufrieden sind, und wie die kommenden aussehen sollten.
- Dennoch eine wirkliche Prognose meinerseits, zu Deiner netterweise geteilten Arbeitssituation (ich verstehe 60km einfache Strecke Arbeitsweg). Und zwar: Das wird sich bei Euch als eine Übergangszeit herausstellen; ob die direkte und indirekte Bezuschussung von Pkw-Pendelverkehr gekippt, Sprit und Energie teurer werden oder nicht. Schau’s Dir an: Du verbringst jede Woche ca. 7-10 Stunden hinter dem Steuer - Zeit, die Du am Arbeitsplatz oder mit Deinen Kindern verbringen könntest. Und verbrennst dabei mindestens 30 Liter Benzin, gewonnen aus einem über Millionen Jahre entstandenen natürlichen Erbe, dem Erdöl. Ihr werdet es schaffen, Eure Kompetenzen ausreichend gewinnbringend und erfüllend näher am kindermäßig machbaren Lebensort beruflich einzusetzen (auch bevor es hoffentlich irgendwann zur politischen Agenda wird, “Fälle” wie Euch dabei gezielt zu unterstützen. Bzw. vielleicht gibt es schon entsprechende Programme, von denen nur wir beide nichts wissen… empfehle, mal Sozialberatung zu konsultieren). Und es wird Dir und Deiner Familie gut gehen, in dieser Zukunft!
- Ich lebe auch zur Miete in Berlin, und sehe auch die Wohnungssituation (u.a. Vergabeverfahren und -kriterien, Mietpreise) als unterschätzte Ursache für unnötigen Verkehr. Mehr Regulierung durch öffentliche Hand ist angezeigt.
- Zugegeben, nochmal nachgelesen bezieht sich das Suffizienzkonzept doch stark auf individuellen Verzicht in Eigeninitiative oder “early adopter”-Maßnahmen, wie den Heizungswechsel. Und auf breitenwirksame “Konsumentenverantwortung” zu setzen, das habe ich weitgehend aufgegeben. Aber ich halte den Suffizienz-Ansatz trotzdem für sehr nützlich, weil es für den von mir erwarteten gesellschaftlichen Wandel, und die ihn begleitenden politischen Maßnahmen, Orientierung gibt, für die Frage: “Welche Konsummöglichkeiten können ohne Einbuße an Glück, Erfülltheit, Zufriedenheit eingeschränkt werden, und welche Konsum- und Handlungsweisen sollten gleichzeitig ermöglicht und unterstützt werden?”. Ein gewisses “Top Down” (jedoch: Demokratie - Wir wählen es selbst so!), natürlich mit Berücksichtigung verschiedenster denkbarer Lebenssituationen halte ich da für nötig, damit wir wirklich, und nicht erst, wenn es schon am Kentern ist “im selben Boot sitzen”. Für die beschriebene “Happy Life Gemeinschaftsexperience” aus meinem vorherigen Post. Spaß bei Seite: Die genannten Gemeinschaften existieren in bestimmten Bereichen schon längst - Genossenschaften, Vereine, private Netzwerke, öffentliche Strukturen, Sozialstaat, Gesundheitsversorgung… wir haben uns so daran gewöhnt, dass wir ihren Nutzen (und auch gewisse Pflichten) als ganz selbstverständlich wahrnehmen. Ich will damit sagen, dass es gar keine Revolution braucht, sondern nur eine Neugewichtung, und eine ausgeweitete Anwendung der zukunftsfähigen Ansätze.
- Zum Geld, das Du ja erwähnst: Klar, für die gerechte Verteilung von Ressourcen ist es wichtig, über das Geld zu reden. Z.B., dass sich die Reichen wieder alles leisten können, auch, sich von den Beiträgen o.g. Errungenschaften zu drücken, und noch reicher zu werden. Das muss sich natürlich ins Gegenteil verkehren. Ansonsten ist Geld aber ein Symbol, das ganz unterschiedliche Bedeutung haben kann. Wie rechnen wir es in etwas wirklich lebensrelevantes um? Brotpreis? Arbeitszeit? Ertrag eines Hektars? (Wieviel müssten fossile Treib- und Brennstoffe eigentlich kosten? Die Arbeit und regenerativ erzeugte Energie, um den Kohlenstoff wieder aus dem CO2 zu extrahieren, und in seinen sicheren Carbonspeicher untertage zurückzuverfrachten? Unermesslich!)
Allerdings geht es bei Suffizienz eben nicht um’s Geld, sondern um die Ressourcen. Und da werden so viele derzeit verschwendet (gilt auch für Arbeitszeit und -anstrengungen). Und das macht uns als Menschheit arm! Dabei könnten wir so (ressourcen-) reich sein!
- Mal ein Beispiel, das nichts mit Mobilität zu tun hat: Smartphones werden derzeit ja so alle 2-5 Jahre ausgetauscht; Die Auswirkungen sind bekannt. Nun stell Dir eine Angebots-Situation vor, in der für fast alle (bzw. wenn man den Superreichtum abschafft: für ganz alle) finanziell und von der User-Experience her folgendes attraktiver ist: Eines von 20 oder 30 Top-Modellen auswählen, es kaufen oder leasen, und es für tendenziell 25 Jahre nutzen. Weil diese Modelle sinnvolle Software-Updates bekommen, und Reparaturen garantiert für mind. 30 Jahre schnell und kostengünstig gemacht werden. Ggf. sind die Geräte schon auf Reparierbarkeit hin optimiert, aber das braucht uns als Nutzer*innen nicht groß kümmern. Wenn etwas ganz revolutionär neues herauskommt (Gehirn-Interface oder so), und für einen Großteil der Bevölkerung ein Konsumbedürfnis wird, wird das Angebot ebenso wie zuvor für die Smartphones gestaltet. Aus Konsument*innen-Perspektive ganz akzeptabel, oder? Oder wenn zu krass: stell Dir doch etwas zwischen der Vision in der gegenwärtigen Realität vor, wäre auch schon ein großer Schritt vorwärts. Eine Gesellschaft, in der eine derartige Marktsteuerung möglich wäre, würde sich zwar deutlich von der heutigen unterscheiden, aber Wandel ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch ganz normal - man sehe sich z.B. die Arbeiter*innen-Rechte vor 100 oder 150 Jahren an (in vielen Ländern auch heute noch so anzutreffen), oder dass in der Schweiz und Portugal das Frauenwahlrecht erst in den 70ern eingeführt wurde.

Lesetipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Happy_Planet_Index

China wird sehr bald ebenfalls ordentlich Schaden davon tragen. Aktuell zeichnet sich ab, dass der "Westen" auch alles im Westen produzieren will. Also wieder weg von China. Das tut den Chinesen weh und das wissen sie auch. 

Aber echt. Obwohl das in 2004 schon Bestandteil meiner clips-die-ich-unbedingt-runterladen-musste Sammlung war :D

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