Blisterverpackungen - die globale Hasserfindung Nr. 1 noch vor modernen Tetrapackverschlüssen, reißneigenden Alu-Jogurtbecherfolien und kinderleicht zu öffnenden Kindersicherheitsverschlüssen von Haushaltsreinigern.:angry:
Aus welchem Jahrhundert stammen deine Produkte so? Bei nicht komplett verschweißten Blistern und Milchtüten, die man aufschneiden muss und die keine vorgesehene Öffnung haben, tippe ich doch mal stark auf das 20. :ugly:
Und wenn man bei der Milch auf der anderen Seite ein Loch schneidet hält sie wesentlich kürzer und kann ganz toll die ganzen Kühlschrankaromen aufsaugen :sick:
@[F]L4SH Milchverpackungen kann man schon immer nur auf genau eine Art aufschneiden: Lasche hoch, seitlich zusammendrücken, schneiden (Funktioniert nur bei nach außen geklappten Laschen, nach innen geklappte Laschen sind unmöglich wie vorgegeben kleckerfrei zu öffnen.
Wer gerne kleine Löcher schneidet oder wem der Drehverschluß zu kleckerig ist, macht auf der Gegenseite auch noch ein kleines Loch rein oder schneidet mit einem scharfen Messer eine Ecke ab.
@[F]L4SH Blisterverpackungen haben meist einen Knick am Rand. Dort an zwei aneinandergrenszenden Seiten von der Rückseite mit der Schere oder dem Messer entlangritzen, bis jeweils eine SChicht durch ist. Meist reicht das, um die Packung zu öfnen. Nur in Extremfällen noch die dritte Seite öffnen.
Oder einfach bei der Information nach etwas ohne Blisterverpackung fragen. Egal, ob man schon weiß, daß die das nicht haben.
Wenn man in der Wildnis verschollen und kurz vor dem verhungern ist und nichts als das nackte Leben hat, kann man Blisterverpackungen auch mit einem elektrischen Dosenöffner öffnen.
Ja diese Verpackungen aus relativ hartem Plastik, wo vor allem Elektronik Kram wie USB-Sticks drin sind, sind wirklich schrecklich.
Oft ist es selbst mit ner Schere die übelste Qual, da die Dinger oft so fest und so weit zusammengepresst oder geklebt sind, das du die zwei Schalen einfach nicht aus einander bekommst und schon fast das Produkt bei öffnen kaputt machst. :mad:
Oh ja ich hatte neulich Blumenuntersetzer gekauft, bei denen das Label mit nicht entfernbarem Kleber auf der Innenseite (!) angebracht war. Ja klasse genau da, wo sich das Wasser sammelt. Und in dem Ettikett ist am besten noch giftiger Farbstoff oder so. Wäre ja total blöd das auf der Unterseite anzubringen :rolleyes2:
Oder Gläser mit Preisschildern, deren Reste erst nach einem Jahr Geschirspüler oder so verschwinden :ugly:
Das ist doch gar nichts. Blisterverpackungen die man nur mit einer Schere öffnen kann und an denen man sich dann trotzdem noch ordentlich schneidet sind tausend mal schlimmer.
Oder diese tollen neuen Milchpackungen, die man nicht öffnen kann, ohne beim Aufreißen der Lasche Milch zu verschütten. Wenn sie keine Laschen haben dann sind sie eben so gebaut, dass es unmöglich Milch aus der vollen Packung zu gießen, ohne was zu verschütten, weil kein Luftloch drin ist :facepalm:
Was haltet ihr von Preisaufklebern mit einem für jede einzelne Ware genau ausgewählten Klebestoff, der sich nicht entfernen lässt, ohne die Ware zu beschädigen?
