"Hey Boss! Sollten wir nicht das gefährliche Material von allen Seiten gleichmäßig abschirmen? Hier ist ja an der Seite fast gar nichts!" - "Wird schon keiner merken... Es wird doch keiner so blöd sein, so ein Fass mal aufzuscheneiden und nachzuschauen!?.
Außer dass es sich hierbei um schwach- bis mittelradioaktive Abfälle handelt, die per Definition keine Wärme erzeugen (sonst wären sie als hochradioaktiv klassifiziert).
Genau, jeder Haushalt bekommt 3-4 Stück nach Hause und wir brauchen keine fossilen Energielieferanten mehr und das Endlagerthema wäre auch vom Tisch. F4 Gasprom
Halbwegs. Schwachaktive Abfälle benötigen beim Handling per Definition keine Abschirmmaßnahmen; sind aber trotzdem Sondermüll. Wie Batterien und Akkus. Hat jeder zu Hause, sind im großen und ganzen ungefährlich, aber trotzdem brauchen sie Spezialentsorgung wegen der Schwermetalle usw.
Mittelradioaktive Abfälle brauchen Abschirmung, aber das sind hauptsächlich Vorsichtsmaßnahmen. Hebe ich als Strahlenschützer einen Granitstein (oder Ton, Ziegel, Beton, ...) auf weil ich jemandem erklären will wie radioaktiv das Material ist, dann darf ich ihn danach nicht mehr in der Umwelt ablegen sondern muss ihn gemäß Atomgesetz als schwachradioaktiven Müll entsorgen...
Ich weiß es nicht, aber vielleicht ergibt das ja auch erst Sinn, wenn so ein Fass wirklich gelagert wurde. Wenn mehrere nebeneinander stehen, dann schirmen die sich seitlich sowieso ab? Aber keine Ahnung.
Man könnte argumentieren, dass die Strahlung der Komponenten sich in vertikaler Richtung stärker akkumuliert, in horizontaler Richtung aber weniger.... könnte man sicher ausrechnen wenn man für die verschiedenen Bestandteile über die verschiedenen Absorptionsquerschnitte und Raumwinkel integriert.... aber was weiß ich schon.