Ne, das knallt. Damit das Netzteil 400/415V aushält bräuchte man 600V Kondensatoren. Das hat kein Steckernetzteil (viel zu teuer und zu groß).
Was allerdings sein kann ist, dass es ein 110V Land ist (190V/220V zwischen den Phasen) und das Netzteil ein universelles Design ist, das bis 240V kann. Der Stecker im Bild dürfte ein NBR14136 sein, der in Brasilien eingesetzt wird. Und die haben tatsächlich in weiten Bereichen ein 3-Phasen-110V-System.
Den merkwürdigen Kabeln und dem maroden Umfeld nach sieht das aber gar nicht nach Europa aus. Und in USA und vielen anderen Ländern gibt es 110/115/120v Netzspannung. Zwischen den drei Phasen (falls es denn drei sind - unten kann ich nur zwei Kabel erkennen) kann da alles mögliche sein (habe mich gerade mal bei Dr. Google schlau gemacht - da gibt es tatsächlich ganz andere Konzepte ohne N-Leiter) , aber mit etwas Glück liegen auch dort zwischen 200 und 240v an. Könnte also passen .
Aber die Inscheniörsleistung der mechanischen Anbindung finde ich klasse - sogar beinahe so ein klein bisschen berührungsgeschützt. Chapeau, da musst Du erst mal drauf kommen!
Ne, das knallt. Damit das Netzteil 400/415V aushält bräuchte man 600V Kondensatoren. Das hat kein Steckernetzteil (viel zu teuer und zu groß).
Was allerdings sein kann ist, dass es ein 110V Land ist (190V/220V zwischen den Phasen) und das Netzteil ein universelles Design ist, das bis 240V kann. Der Stecker im Bild dürfte ein NBR14136 sein, der in Brasilien eingesetzt wird. Und die haben tatsächlich in weiten Bereichen ein 3-Phasen-110V-System.
Alle Steckernetzteile, die ich hier habe, haben einen Eingangsspannungsbereich von 100V bis 240V. Das ist ja auch am einfachsten. Dann muss man für verschiedene Länder nur noch den Steckertyp ändern und nicht die Schaltung ansich. Und es geht dann auch mit Reiseadaptern.
Die Schaltung ist tatsächlich wenig abhängig von der Eingangsspannung, daß beide Spannungen funktionieren ist keine besondere Leistung. Aber daß die Kondensatoren bei 400V Nennspannung durchknallen wäre durchaus möglich.
Ja, das ist sogar sehr wahrscheinlich. Die Netzspannung wird ja immer erst mal gleichgerichtet und mit einem Elektrolytkondensator gepuffert, zumindest in den meisten Fällen und da wo auch Platz für einen solchen Kondensator im Gehäuse ist. Die Gleichspannung berechnet sich dann mit Eingangsspannung mal Wurzel von 2. Bei 230V Eingangsspannung, muss der Kondensator deshalb schon 325V Gleichspannung aushalten. Und dann geht man noch ein bisschen höher zur Sicherheit.
Bei 400V Eingangsspannung muss der Kondensator demnach 565V puffern können. Außerdem müssen die Mosfets diese Spannung auch schalten können, aber das ist meines Wissens meist gar nicht so das Problem, da die in der Regel recht hoch ausgelegt sind um auch Spannungsspitzen verkraften zu können.