Ma was ernstes zum Thema:
Spieltheorie, Makro- und Mikroökomie war alles natürlich teil meines BWL-Studiums. Businesskasper fliegen von x nach y, um sich dort mit anderen Businesskaspern zu treffen.
Inzwischen bin ich freischaffender, quereingestiegener Musiklehrer.
Ich handele nicht nach diesen wirtschafltichen Prinzipien, nutze keinen Verbraucherpreiselastizitätsindex oder wie auch immer das hieß.
Ich unterrichte mit Leib und Seele zu fairen Preisen, kann davon gut leben, habe Geld für die Rente, kann in den Urlaub.
So interessant solche Wirtschaftsthemen auch sind, und wie sehr man auch auch so Wirtschaftsworkshops lernt, wie hart man sein muss, um sich im Unternehmen durchzusetzten, oder wie man den Kunden um den Finger wickelt- ich halte das alles für krankhafte Abartigkeit.
Sich selbst spüren, lieben, schätzen - wie ein Tier - das führt letztendlich zum Erfolg und zum Glück.
Ich würde gerne mal Jeff Bezos sehen, wie er bei einen Kollegen bei mir auf einem Schauspielworkshop durchgearbeitet wird, wie er seine Fassade fallen lassen muss, wie er echt sein muss.
Letztendlich können viele Dinge - Klimawandel, Corona - mit diesen abartigen Macht- und Gewinninteressen in Verbindung gebracht werden.