Bei unserem Istanbul-Städte-Trip vor einigen Jahren war ich erstaunt und begeistert, dass es dort öffentliche Automaten gibt, in die du Pfandflaschen werfen kannst und als Gegenleistung Futter für Hunde und Katzen kriegst, die auf der Straße leben.

Ich weiß gar nicht so recht was man auf so viel Ignoranz und Unwissenheit antworten soll...
Die Tiere werden dort auch kastriert und zum Teil auch eingeschläfert, trotzdem ist es so, dass ein gewisser Teil auf der Straße lebt und täglich Hunger hat.
Von wild oder streunend habe ich nichts gesagt, die Tiere die ich dort gesehen habe, waren sogar sehr zutraulich und friedlich.
Aber hey, was weiß ich schon? Ich war ja nur da und habe das aus erster Hand miterlebt.

Hallo Anne,
schön, dass du dich eingelesen hast, aber Äpfel mit Birnen zu vergleichen ist auch Ignoranz.

Dass du Rumänien als Vergleich herangezogen hast, ist recht unglücklich, denn die Tiere und damit meine ich nicht nur die, die auf der Straße leben, werden in Rumänien wie der letzte Dreck behandelt, verscheuchen, schlagen oder treten sind da nur der Anfang, ich habe auch schon miterlebt wie eine Gruppe von, Verbrechern streunende Hunde erst gefüttert und dann vor Autos geschubst hat um die perplexen Autofahrer entweder zu bedrängen und Geld von ihnen zu verlangen oder einfach gleich ausgeraubt haben, je nach Landeskennzeichen.
Woher ich das weiß? Ich bin in Rumänien geboren und bin regelmäßig da, weil ich einen Teil meiner Familie dort habe.
Ich gebe dir Recht, bei rumänischen Straßenhunden hätte ich Nachts auch ein flaues Gefühl im Magen. Die spiegeln in ihrem Verhalten aber eben nur das wider was ihnen entgegengebracht wird.

Nichtsdestotrotz ging es in dem Bild aber um das osmanische Reich, wozu Rumänien nicht gehört.

Und, wie war die Nacht?