jetzt muss ich mal wieder etwas Klugscheißen: Sobald eine Feile umgeschmiedet und geschliffen wird, verliert sie (vor allem im Schleifbereich) die aufkohlung und somit die Härte. Feilen sind nicht durchgängig gehärtet sondern nur die Randschicht aufgekohlt und diese dann gehärtet.

Wird das ganze nun bspw in einer Gasesse auf Temperatur gebracht, verfliegt diese Härte und der Stahl ist weich. Es gibt noch die Möglichkeit nach dem Schmieden das ganze aufzukohlen. Dazu braucht man aber Erfahrung und eine Kohleesse. Was ist Kohle? Kohlenstoff. Und der soll wieder ins Material - damit lässt sich wieder härten und die Klinge bleibt länger als zwei Schnitte scharf.

Das nur etwas Zusatzinfo...