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Es würde auch in Omas Gartenteich klappen, so lange der Atemschutzreflex "die Röhren zu macht". Das ist m.E. einer der großen Vorteile vom Babyschwimmen, weil die Kinder noch keine Angst entwickelt haben. Leg einen Säugling horizontal ins Wasser und er wird Schwimmbewegungen machen. Wenn die Viecher dann so weit sind, daß sie alleine über den (hoffentlich vorhandenen) Zaun in Omas Teich klettern können, sind sie auch mit dem Schwimmen so weit, daß sie nicht absaufen.

no

Dir ist schon bewusst das es im obigen Fall um Reflexe geht. Nicht um Erziehung. Das hat in dem Alter kaum Bedeutung.
Da gehts erstmal um Grundlegendes: Sitzen, Krabbeln, Kacken, Essen, Stillen usw.
Und dazu gehören auch die Reflexe beim Tauchen.

Kommentare

Title Win cool

Reflex ist leider falsch, den gibt es schon aber heutzutage fängt man erst mit babyschwimmen an wenn dieser Reflex weg ist, so ab dem 6. Monat

Was diese Frau tut ist eine Frechheit, der Aufprall am Wasser beim einwerfen, das alleine lassen beim langsam hineingehen spottet jeder beschreibung

Wow, verkehrte Erziehung beispielhaft gelebt. Für das Kind heißt es: "Hey, ich kann einfach so in tiefe Wasser springen und treibe wieder auf! Das probieren wir mal in Omas Teich!"

no

Dir ist schon bewusst das es im obigen Fall um Reflexe geht. Nicht um Erziehung. Das hat in dem Alter kaum Bedeutung.
Da gehts erstmal um Grundlegendes: Sitzen, Krabbeln, Kacken, Essen, Stillen usw.
Und dazu gehören auch die Reflexe beim Tauchen.

Es würde auch in Omas Gartenteich klappen, so lange der Atemschutzreflex "die Röhren zu macht". Das ist m.E. einer der großen Vorteile vom Babyschwimmen, weil die Kinder noch keine Angst entwickelt haben. Leg einen Säugling horizontal ins Wasser und er wird Schwimmbewegungen machen. Wenn die Viecher dann so weit sind, daß sie alleine über den (hoffentlich vorhandenen) Zaun in Omas Teich klettern können, sind sie auch mit dem Schwimmen so weit, daß sie nicht absaufen.

Jap. Stimmt.

Hab mir damals als Vater beim Babyschwimmen das selbe von der Leiterin, die das seit 30 Jahren macht, anhören dürfen.
Man lernt nie aus.

Naja, ganz genau das wird aber auch zum Problem... denn der Atemschutzreflex verschwindet bei einigen Babys schon im Alter von wenigen Monaten, bei anderen Kindern bleibt er bis zu einem Alter von in Extremfällen drei oder vier Jahren erhalten. Das hat zur Folge, dass a) ein Kind, welches mit sechs oder sieben Monaten am Babyschwimmunterricht teilnimmt theoretisch in der oben dargestellten Situation schon "nass ertrinken" kann und b) Kinder im Alter von drei oder vier Jahren im Fall eines kompletten Untertauchens aufgrund des noch vorhandenen Atemschutzreflexes nicht von alleine "wieder hoch kommen" und dann "trocken ertrinken". Denn der Atemschutzreflex verhindert einerseits, dass Wasser in die Lunge gelangt, andererseits unterdrückt er aber auch, wenn es ganz blöd kommt, andere Reflexe wie das Bedürfnis, Luft zu holen. Der klassische "Ertrinkungstod im Gartenteich" ist häufig eine solche Situation.

Das ist zum Beispiel der Grund, weshalb ich (genau wie alle Schwimmtrainer, die ich kenne) für meine Anfängerschwimmkurse grundsätzlich erst Kinder ab 5 Jahren annehme... die Kinder müssen von alleine den Antrieb haben, den Kopf wieder über Wasser zu heben, wenn sie komplett untertauchen. Und ein noch vorhandener Atemschutzreflex verhindert das eventuell.

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