Da gabs sicherlich keine Torx. Vor 1933 gabs quasi nichts anderes als Schlitz. Und flächendeckig gängig wurde Phillips auch erst ind den folgenden Jahren.
Bei einer Restauration würde ichmmer auf die Authentizität achten und auch Schlitzschrauben erhalten (bzw gleichwertig ersetzen).
Edith:
Moment mal war das Ironie? War ich nur noch zu müde das zu checken?
Finde es total OK, Troll-Späße mit Wissensteilung zu begegnen (bekommt beide nen grünen).
Allerdings war m.E. erst mit Pozidriv von 1962 ein zukunftsfähiger Schraubenantrieb geschaffen. Weil: Keine Axialkraft (welche bei Phillips die Spitze des Schraubenziehers aus dem Schraubenkopf heraustreibt). Die soll zwar bei Phillips so gewollt gewesen sein, zur Drehmomentbeschränkung, allerdings besteht die bei ausreichend Druck in Schraub-Richtung doch nur in der Zerstörung von Kopf oder Bit. Exakte Drehmomentbeschränkung können heute schon billige Akkuschrauber (Durch"rasseln" gemäß einstellbarer Drehmomentstufen), bzw. meine Bohrmaschine lässt sich von der Leistung so weit runterregeln, dass ein ähnlicher Effekt erzielt werden kann (ob es so gedacht war? Bisher hat sie das gut ausgehalten).