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Spielt da nicht die Zeit noch eine Rolle? Was Du in einer Stunde verbrennst, wächst so schnell nicht nach. Wir holzen doch immer weiter ab und vergessen das Aufforsten.
Holzheizer (nicht überprüft)
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Holz gibt beim Verbrennen nur die Menge an CO2 ab, die im Laufe des Wachstums eingelagert wurde. Heisst: das Holz verbrennt CO2-Neutral. Ist also am Klimawandel nicht wirklich beteiligt.
Und: Beim Verrotten wird dieselbe Menge an CO2 abgegeben...
Holz gibt beim Verbrennen nur die Menge an CO2 ab, die im Laufe des Wachstums eingelagert wurde. Heisst: das Holz verbrennt CO2-Neutral. Ist also am Klimawandel nicht wirklich beteiligt.
Und: Beim Verrotten wird dieselbe Menge an CO2 abgegeben...
Prof. BesserWisser (nicht überprüft)
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Das ist leider nur eine vereinfachte Milchmädechenrechnung, denn in deiner Rechnung fehlt die Tatsache, dass die gigantische Menge an gebundenem CO2 dann eben plötzlich frei wird und zu jeder Zeit dann mehr CO2 gleichzeitig ind er Luft ist. Auch das dazu notwendige Aufforsten würde das nicht kompensieren. Außerdem darf man auch den Feinstaub nicht vergessen: mit 142 Kg Feinstaub pro Terajoule erzeugter Energie ist das Verbrennen von Holz im Kachelnofen die größte Dreckschleuder überhaupt. Kaminöfen sind mit 84 Kg/TJ auf Platz 3. Quelle Bild der Wissenschaft 02/2021 Artikel "Verheizt!" - sehr zu empfehlen
Ja, Holz ist im wesentlich CO2-neutral. Allerdings bringt das Verbrennen andere unangenehme Effekte mit sich: Zum Beispiel jede Menge Feinstaub. Den will man eher nicht einatmen. Also zumindest nicht, wenn man nicht schon Raucher mit einer "Scheiß drauf"-Einstellung ist.
Und das mit dem klima-neutral funktioniert natürlich auch nur, solange man dem Holz auch Gelegenheit gibt nachzuwachsen. Sonst sind ja immer weniger Bäume da, die das freigesetzte CO2 wieder umwandeln können...
Das beim Verrotten die gleiche Menge CO2 abgegeben wird wie beim Verbrennen, wage ich mal zu bezweifeln. Verrotten ist ja nicht "verdunsten", sondern Zersetzung durch Mikroorganismen. Die veratmen dabei Sauerstoff, dabei entsteht CO2, aber es entsteht auch Biomasse, die Kohlenstoff bindet. Zudem spielt der Zeitfaktor, wie schon erwähnt, ein Rolle
Spielt da nicht die Zeit noch eine Rolle? Was Du in einer Stunde verbrennst, wächst so schnell nicht nach. Wir holzen doch immer weiter ab und vergessen das Aufforsten.
Woher der menschengemachte Klimawandel kommt, kann man erklären:
Der Mensch setzt Jahrtausende lang in fossilen Energieträgern gebundenen Kohlenstoff durch Verbrennen als CO2 frei. Das CO2-Kreislaufsystem der Erde ist mit diesem zusätzlichen CO2, dass in kurzer Zeit in großen Mengen dazu kommt überfordert. Die CO2-Senken, wie die Meere können ihre Aufnahmekapazität nicht weiter steigern, die CO2-Verwerter - die Pflanzen - können sich nicht schnell genug an das Überangebot an CO2 anpassen. Es sammelt sich daher immer mehr CO2 in der Atmosphäre. Und dort verstärkt es den schon lange bekannten sogenannten Treibhauseffekt. Der Temperaturanstieg sorgt dann wiederum für selbstverstärkende Effekte des Klimawandels. Zum Beispiel die Freisetzung von Methan und anderen Treibhausgasen aus lange zugefrorenen Böden, wie der Tundra.