
Hier mal die Größe beider Länder am Äquator im direkten Vergleich.

Dan wohnst du in einem Ballungsraum, oder zumindest in einer Region mit einem zuverlässigen ÖPNV … hier im Dorf kommet der Bus alle ca zwei Stunden zwischen 6 und 19 Uhr. Die Anbindungen und Fahrzeiten sind derart beschissen, dass man damit vielleicht Pünktlich zur Schule kommt, aber nicht zur Arbeit. Ich meine ausdrücklich vielleicht Pünktlich zur Schule … Hier im LK gibt es bei 15 min regelmäßiger Verspätung im Unterricht keinen Kassenbuch Eintrag… Zudem ist der ÖPNV das was Früher der Schüler Verkehr war, da waren die Buse noch pünktlich. Aber seit dem unbedingt Tickets verkauft werden müssen, die mehr kosten als sie einbringen. Seit dem Funktioniert der Bus verkehr hier nicht mehr wirklich… ohne Auto kommst hir nirgends hin, von den Schlechten Radwegen in und Zwischen den Dörfern wollen wir hier nicht anfangen.

Ich finde es übrigens gut, dass sich beim Thema Verkehr die Geister so scheiden! So sind beide Verkehrsmittel nur halb so überfüllt


Es gibt genügend Städte wo es Straßen gibt die nicht für Autos gedacht sind...auf kleiner Fläche noch ganz süß, aber wenn man seinen Einkauf immer mind 5 km schleppen müsste wäre das schon ätzend.


"This building" in comic sans. Jetzt geht es mir wieder besser


Doch, ich nehme es mit außerordentlicher Befriedigung zur Kenntnis, frage mich nur, welchen Grund es haben mag. Vielleicht kann man es dann reproduzieren.



Hier mal die Größe beider Länder am Äquator im direkten Vergleich.

Kann ich das nochmal im Vergleich zum Saarland sehen, bitte?

Kannst Du noch eine Banane daneben halten? Das sagt mir so nichts. Danke


Ohne eigenes Auto, ohne Verkehrsmittel allgemein, ohne Flugzeuge (oder Schiffe) oder nur das was man nicht erreicht, weil man zu faul ist? Ich habe kein Auto, komme praktisch überall hin, und wenns mal wirklich arg schwierig wird, miet ich eins. (kommt so einmal im Jahr vor). Und ja ich komm wahrscheinlich mehr rum als die meisten hier, fahr halt Zug und Bus, und das für kleinere Strecken praktisch täglich und fast jedes Wochenende 100km + .

Dan wohnst du in einem Ballungsraum, oder zumindest in einer Region mit einem zuverlässigen ÖPNV … hier im Dorf kommet der Bus alle ca zwei Stunden zwischen 6 und 19 Uhr. Die Anbindungen und Fahrzeiten sind derart beschissen, dass man damit vielleicht Pünktlich zur Schule kommt, aber nicht zur Arbeit. Ich meine ausdrücklich vielleicht Pünktlich zur Schule … Hier im LK gibt es bei 15 min regelmäßiger Verspätung im Unterricht keinen Kassenbuch Eintrag… Zudem ist der ÖPNV das was Früher der Schüler Verkehr war, da waren die Buse noch pünktlich. Aber seit dem unbedingt Tickets verkauft werden müssen, die mehr kosten als sie einbringen. Seit dem Funktioniert der Bus verkehr hier nicht mehr wirklich… ohne Auto kommst hir nirgends hin, von den Schlechten Radwegen in und Zwischen den Dörfern wollen wir hier nicht anfangen.

Klar, im ländlichen Raum ist ganz oft noch so viel zu machen. Genauergesagt, ein ganzes System muss umspringen. Oder anderes gesagt: Raus aus dem Teufelskreis, dass niemand ÖPNV fährt, weil er scheiße ist, und der ÖPNV weiter zusammengestrichen wird, weil er eh nicht genutzt wird.
Man wird kaum eine kritische Masse erreichen, von Menschen, die plötzlich die eine noch verbleibende Verbindung nutzen, zumal sie wahrscheinlich gar nicht mehr zurück kommen. Stattdessen muss man einmal ordentlich Geld in die Hand nehmen, viel fahren lassen, gut abgestimmt und verteilt, und die Bevölkerung gut informieren. Am Ende braucht es auch auf dem Dort gar nicht die große Mehrheit, die vom Auto auf ÖPNV umsteigen. Wenn man sich anschaut, wieviele dann doch durch die Gegend düsen, würde meist ein Viertel reichen, um z.B. Busse rentabel voll zu bekommen. Zumindest was die natürlichen Ressourcen angeht (das könnte schon mit 5 Fahrgästen, die sonst 3-5 Autos fahren getan sein).
Fazit: Kritik ist angemessen, aber sollte nicht in Fatalismus, sondern in politische Forderungen übergehen!