Funfact: Zur Stromversorgung nutzt man manchmal als Rückleiter die Erde. So abwegig ist deine Idee also garnicht.
Schimpft sich Single-wire earth return und wird mit Wechselstrom bevorzugt in ländlichen Gegenden eingesetzt oder mit Gleichstrom bei HVDC-Leitungen (da heißts monopolar mode), z.B. bei den Seekabeln für die Stromversorgung. Besonders bei HVDC kommt es gerne dazu, dass vergrabene Rohre und andere Metallstrukturen anfangen zu korrodieren, die Erdungsanker im Meer Chlor produzieren und Schiffskompasse irritiert werden. Aber es spart den Firmen, die die Kabel verlegen, das Geld für den metallischen Rückleiter. Glücklicherweise ist man mittlerweile darauf gekommen, dass ein bipolares System bei doppelten Materialkosten, aber nicht doppelten Verlegekosten, die doppelte Leistung schafft und die Rückleitung über die Erde im Normalbetrieb entfällt. Diejenigen anderen Firmen, die Metallrohre verbuddelt haben (Pipelines etc.), freuts.
Funfact 2: Dass das monopolare System doof ist hat man beim HVDC Cross-Channel Kabel zwischen Frankreich und dem UK schon 1962 begriffen. Das erst 1994 fertiggestellte Baltic Cable zwischen Deutschland und Schweden hingegen ist aber immernoch monopolar. Go figure. Und rate was noch ist? Erst nach der Fertigstellung hat man auf deutscher Seite bemerkt, dass die Landungsstation gar nicht mit genug Leistung versorgt werden kann, um die Kapazität des Kabels auszunutzen (372MW von 600MW).
Nikola hätte bestimmt seine Freude gehabt und über Hausanschlüsse per Holz nachgedacht ;-)
Funfact: Zur Stromversorgung nutzt man manchmal als Rückleiter die Erde. So abwegig ist deine Idee also garnicht.
Schimpft sich Single-wire earth return und wird mit Wechselstrom bevorzugt in ländlichen Gegenden eingesetzt oder mit Gleichstrom bei HVDC-Leitungen (da heißts monopolar mode), z.B. bei den Seekabeln für die Stromversorgung. Besonders bei HVDC kommt es gerne dazu, dass vergrabene Rohre und andere Metallstrukturen anfangen zu korrodieren, die Erdungsanker im Meer Chlor produzieren und Schiffskompasse irritiert werden. Aber es spart den Firmen, die die Kabel verlegen, das Geld für den metallischen Rückleiter. Glücklicherweise ist man mittlerweile darauf gekommen, dass ein bipolares System bei doppelten Materialkosten, aber nicht doppelten Verlegekosten, die doppelte Leistung schafft und die Rückleitung über die Erde im Normalbetrieb entfällt. Diejenigen anderen Firmen, die Metallrohre verbuddelt haben (Pipelines etc.), freuts.
Funfact 2: Dass das monopolare System doof ist hat man beim HVDC Cross-Channel Kabel zwischen Frankreich und dem UK schon 1962 begriffen. Das erst 1994 fertiggestellte Baltic Cable zwischen Deutschland und Schweden hingegen ist aber immernoch monopolar. Go figure. Und rate was noch ist? Erst nach der Fertigstellung hat man auf deutscher Seite bemerkt, dass die Landungsstation gar nicht mit genug Leistung versorgt werden kann, um die Kapazität des Kabels auszunutzen (372MW von 600MW).
Wieviel Volt könnten das sein / was für eine Batterie bräuchte man?
Ich nehm einen Mikrowellentrafo (ca. 2KV) und streiche mein Holz mit Natronlauge ein. Den Trafo habe ich sicher auf eine Holzplatte montiert und mit einem geerdeten Käfig abgeschirmt. Als Elektroniker kenne ich mich ein wenig aus mit Spannung und Strom. Dem Laien rate ich davon ab, das ohne Hilfe zu Probieren. Wenn was schief geht, stirbt man.
Edith: die entstandenen Strukturen nennen sich "Lichtenberg-Figuren" Suchbegriff für Interessierte: "Lichtenberg wood burning"
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Edith die II.: So wie der Typ in dem Video rumfuhrwerkt, kann er froh sein, dass er noch lebt...
Richtig Edith die 2. aber wenn man seine Videos anschaut bekommt man den Eindruck er weiß was er tut und übertreibt gern etwas ;)
Ich hab das mal mit 15 kV bei 265W ausprobiert. Die waren aber zu schwach. Mit einem Mikrowellentrafo, der zwar nur 2000 V hat, aber dafür deutlich mehr Saft, sollte es aber besser gehen. Ich denke mal, dass es hilft, wenn das Holz etwas Umgebungsfeuchtigkeit abbekommen hat.
Gute Frage... Keine Ahnung...
Bei genauerer Betrachtung fließt der Strom ja gar nicht durch das Holz. Da ist "irgendwas glänzendes" auf dem Holz aufgetragen und das "Mäandern" ist rein oberflächlich.
Da sowohl Holz wie auch "reines" Wasser üblicherweise einen ziemlich hohen Innenwiderstand haben (praktisch: Nichtleiter), muss da also irgendwas aufgetragen worden sein, was offensichtlich Strom leiten kann. Was das nun genau sein könnte... Keine wirkliche Ahnung.
Das Holz vorher in Salzwasser einlegen und zumindest die ein paar mm tief vollsaugen lassen. Wasser nur auf der Oberfläche ist relativ langweilig. Letzteres hat die Angewohnheit, sich zu einer einzelnen Strecke zusammenzuziehen, ergo keine hübschen Baumstrukturen.