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Das System heißt SawStop und gibt es seit 1999. Ausgelöst wird es durch elektrische Messung leifähigen Materials. Mit einer kleinen Sprengladung wird ein Metallteil in das Sägeblatt gefeuert und bremst so das Sägeblatt. Sägeblatt und Bremssystem sind danach hinüber, ggf. auch die Lager. Der Finger bleibt aber weitestgehend ganz. Jedenfalls am Stück. Der Haken: Bei sehr feuchtem Holz kann es vorkommen, dass das System auslöst (man kann es für solche Arbeiten Abschalten). Es gab mal Gerüchte das System würde nicht auslösen, wenn man Gummisohlen trägt. Scheint mir persönlich aber unglaubwürdig, denn selst falls das mal so gewesen wäre, hätte jeder mit ein wenig Verstand das inzwischen auf kapazitive Sensorik umgestellt und die Firma selbst sagt auch klar, dass man nicht geerdet sein muss, damit das System funktioniert.

Na toll, da gerät man mal kurz mit dem Finger rein und schon sind die teuren Sägeblätter im Arsch? Wer denkt sich denn so was aus?

Kommentare

Diese Erfindung ist das Ende der Currywurst wie wir sie kennen! indecision

Verdammt hartes Würstchen ... hat auch nicht jeder ...

Warum Testen sie das immer mit einem Würstchen und nicht mit den Fingern? Die glauben nicht an ihr Produkt cool

bei einer messe in Toronto habe ich mal gesehen, wie das der vorführer einer presse mit dem eigenen finger demonstriert hat.

Weil der Finger durchaus angeschnitten wird. Nur eben nicht bis zum Knochen ... da kann man ans Produkt glauben wie man will, bock hat da keiner drauf.

Na toll, da gerät man mal kurz mit dem Finger rein und schon sind die teuren Sägeblätter im Arsch? Wer denkt sich denn so was aus?

OT: Wieso eigentlich so viele Sägeblätter?

Was Nicci sagt. Nennt sich "dado set" https://en.wikipedia.org/wiki/Dado_set und wird genutzt, um "dado joints" zu machen. Eine Folge der Youtubebildung ist, dass ich die Begriffe nicht auf Deutsch kenne. Google legt den Begriff "Nutmesserkopf" nahe, die scheinen aber eher für Fräsen zu sein, als für Kreissägen. Vielleicht macht man das in Deutschland oder Europa einfach anders als in USA und Kanada.

Logisch ist es, ic kannte es so noch nicht.

Zu deutsch einfach Nut-Kreissägeblatt oder Nut-Sägeblatt.

In Deutschland nicht so gängig und z.T. sicherheitstechnisch umstritten (Spaltkeil wirkungslos, Spanhaube passt nicht....). Gewerblich ist Fräsen hier üblicher als Nuten zu sägen. Auf vielen Sägen die in D üblich sind auch garnicht zugelassen. 

So ein Blattpaket kann übrigens schnell mehrere Hundert Euronen kosten.

Das macht man normalerweise um Fugen in bestimmten Breiten zu sägen. Dafür gibt es extra Sägeblätter, die man je nach gewünschter Breite stapeln kann.

Damit es schneller sägt natürlich no

Das System heißt SawStop und gibt es seit 1999. Ausgelöst wird es durch elektrische Messung leifähigen Materials. Mit einer kleinen Sprengladung wird ein Metallteil in das Sägeblatt gefeuert und bremst so das Sägeblatt. Sägeblatt und Bremssystem sind danach hinüber, ggf. auch die Lager. Der Finger bleibt aber weitestgehend ganz. Jedenfalls am Stück. Der Haken: Bei sehr feuchtem Holz kann es vorkommen, dass das System auslöst (man kann es für solche Arbeiten Abschalten). Es gab mal Gerüchte das System würde nicht auslösen, wenn man Gummisohlen trägt. Scheint mir persönlich aber unglaubwürdig, denn selst falls das mal so gewesen wäre, hätte jeder mit ein wenig Verstand das inzwischen auf kapazitive Sensorik umgestellt und die Firma selbst sagt auch klar, dass man nicht geerdet sein muss, damit das System funktioniert.

Lizensiert in Europa von Festool.

Bosch hat ein eigenes System entwickelt was wohl das Sägeblatt nicht zerstört, ist jedoch im Patentstreit unterlegen und SawStopp somit aktuell der einzige Anbieter einer solchen Technologie.

Da bin ich dir aber sehr dankbar, denn ich hab schon ungefähr 100 Stunden damit verbracht, zu überlegen, wie das wohl funktioniert

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