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Es ist kein Climbing, wenn man weiße Socken und Sandalen an hat. Punkt.

Andererseits, wer hat sich an welche Regeln zu halten? Deren Kultur ist für andere eventuell nicht ausschlaggebend, sie möchten die Aussicht vom Berg genießen. Haben die Ureinwohner Recht, weil sie zuerst da waren? Überall ändern sich Kulturen und Gebräuche durch Touristen oder Einwanderer. Finde die Entscheidung schwierig, wer da Recht hat.

Kommentare

In spätestens funf Jahren wird es da eine befestigte Treppe und oben eine Aussichtsplattform geben und man muss 10 Dollar für ein Ticket bezahlen, um sie zu benutzen.

So eine Einnahmequelle lassen sich selbst die gottbefohlensten Jünger nicht entgehen. Um den Schein zu wahren probieren sie aber erstmal scheinheilig drauf zu verzichten. Religion eben.

Wahrscheinlich könnten sie einfach einen hohen Aussichtsturm daneben hinbauen. Das würde vielen wahrscheinlich schon reichen. Aber offensichtlich geht es nicht darum eine sinnvolle Lösung zu finden.

Mal abgesehen davon ist der Fels gar nicht so einmalig wie aller immer erzählen. Es gibt noch einige andere Monolithen, die man besichtigen kann. https://www.triposo.com/layer/8mcagih Mt. Connor ist quasi um die Ecke und nicht weniger imposant.

Weil er als eines der bekanntesten Wahrzeichen Australiens jedes Jahr hunderttausende Besucher anzieht, besteht ein Interessenkonflikt zwischen Anangu und Touristen, in dem die Aborigines ein Verbot der Besteigung des Berges ab 26. Oktober 2019 durchgesetzt haben.

Gerechtigkeit siegt!

Quelle:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Uluru

Das ist kein climbing, das ist hiking...

Aber mal Spaß bei Seite, wenn tatsächlich gemeint ist, dass man da nicht draufgehen soll, dann sollte man das auch einfach mal lassen.

Bei uns gibt es genauso Natur, bei der wir uns wünschen, dass nicht 1000 Leute dadurchtrampeln...

 

Wenn bei uns die Aboriginees anfangen würden, am Dom freeclimbing zu betreiben oder Holzschnitzereien an den Balken der Krämerbrücke toll fänden und deshalb das Schnitzmesser auspackten... meint ihr, wir würden ein freundliches Schild aufstellen? Meint ihr, irgendwer würde anfangen über die Legitimität von Gesetzen zu diskutieren? Selbst ich würde da konkret sagen "Mach dich da runter du Irrer! Polizei ist unterwegs!!1".

Warum muss es eigentlich immer Gesetze für sowas geben? Warum reicht nicht einfach die Bitte des/der Anderen und wir gewähren sie ihm/ihr relativ gerne und anders herum er/sie uns? Eigentlich schade...

Es ist kein Climbing, wenn man weiße Socken und Sandalen an hat. Punkt.

Keine Frauen im Vatikan : BUHHH wir halten uns hier an garnix.

 Menschen die auf heiligem Dreck rumklettern: Buhhh, dass ist heiliger Dreck !

Andererseits, wer hat sich an welche Regeln zu halten? Deren Kultur ist für andere eventuell nicht ausschlaggebend, sie möchten die Aussicht vom Berg genießen. Haben die Ureinwohner Recht, weil sie zuerst da waren? Überall ändern sich Kulturen und Gebräuche durch Touristen oder Einwanderer. Finde die Entscheidung schwierig, wer da Recht hat.

Die äußern dort definitiv nur eine Bitte. Es ist also nicht explizit verboten, das traditionelle recht zählt da denke ich nicht.

M.e. isses so (analaog Ommmmmm), wer Anstand hat hält sich an die Bitte, wem sowas egal ist der hält sich nicht dran.

Das Ergebnis sieht man auf dem Bild. indecision

Dann aber konsequent und es wird eine Brücke nach Afrika gebaut.

Ich denke, die Ureinwohner haben das Recht, weil sie sich dort ihr Habitat aufgebaut haben, in das sie Touristen "eindringen". Letztere sollten also der Bitte nschkommen und sich nicht so respektlos zeigen. Du hättest es doch auch nicht gerne, wenn Leute in Dein Haus kommen und auf den Schränken rumklettern, oder?

Bin da ganz deiner Ansicht. Oder wie sagte meine Spanischlehrerin einmal: "Wenn Sie ein anderes Land/ eine andere Kultur besuchen, verhalten Sie sich wie ein Botschafter Ihres Landes. Die Menschen die sich respektvoll verhalten fallen nicht auf, aber die die keinen Respekt zeigen versauen den Ruf all ihrer Landsleute!"

Ein Haus ist aber was anderes als ein natürlich entstandenes Ding - da ist es schwieriger mit den, öh, ethischen Nutzungsrechten. Von daher finde ich Mops' Frage schon berechtigt.
Ich würde nicht klettern, weil es mir viel unwichtiger ist als den Einheimischen, damit wäre das okay. Ist dann aber eine Einzelfallentscheidung. Schwierig ..

Ich sehe zwischen natürlich Entstandenem und künstlich Entstandenem keinen wirklichen Unterschied. Beides wird von den ansässigen Menschen gestaltet oder genutzt und ist deren direktes Lebensumfeld. Das sollte man in jedem Fall und in jeder Form respektieren. Wenn jetzt so ein Hügel für die ansässigen Menschen wichtig oder gar heilig ist, dann verbietet es mir schon der Anstand, dort raufzuklettern. Ich finde es sehr wichtig, den Lebensraum anderer Menschen zu respektieren und mein Verhalten an die dortigen Begebenheiten und Regeln anzupassen. Das ist die Grundlage guten Benehmens. Mag aber jeder sehen wie er will.

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