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Das Resultat völliger Selbstüberschätzung oder unverantwortlicher Guides. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Was hat dieser Mensch dort zu suchen? Ich hab das selbst mal an einem Klettersteig erlebt. Ich durfte knapp 2 Stunden blöd in der Wand rumhängen, weil ein Schüler einer Schulklasse werder vor, noch zurück kam. Ich weiß nicht wie es ausgegangen ist, weil ich irgendwann überholen konnte. Aber ich bekomme die Kriese, wenn ich sowas sehe. Was denken sich die Verantwortlichen? oder die Person selbst? Das ist halt einfach kein Spielplatz, aber irgendwie meint gerade jeder, in die Berge gehen zu müssen um seine Grenzen auszoloten bzw. wie in diesem Video schön zu sehen, zu überschreiten.

Nein, das meine ich nicht. Aber wenn jemand langsamer, schwächer und ungeübter wäre, dann sollte er seine Aktivitäten anpassen und nicht sich und andere in Gefahr bringen, indem er/sie etwas tut, was ne Nummer zu groß für ihn/sie ist. 

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Also mir tut er leid indecisionheart

Nein, danke. Da bleib ich lieber in meinem dunklen Keller, da gehts nicht weiter abwärts

Das sieht nach TouristenWandergruppe aus, die diesmal versucht über einen Seil anstatt über einen wackeligen Hängebrücke auf einem bestimmten Aussichtsplattform zu gelangen. Das sind noch nicht mal Hobbykletterer!

Das Resultat völliger Selbstüberschätzung oder unverantwortlicher Guides. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Was hat dieser Mensch dort zu suchen? Ich hab das selbst mal an einem Klettersteig erlebt. Ich durfte knapp 2 Stunden blöd in der Wand rumhängen, weil ein Schüler einer Schulklasse werder vor, noch zurück kam. Ich weiß nicht wie es ausgegangen ist, weil ich irgendwann überholen konnte. Aber ich bekomme die Kriese, wenn ich sowas sehe. Was denken sich die Verantwortlichen? oder die Person selbst? Das ist halt einfach kein Spielplatz, aber irgendwie meint gerade jeder, in die Berge gehen zu müssen um seine Grenzen auszoloten bzw. wie in diesem Video schön zu sehen, zu überschreiten.

Bin da ganz bei dir. Such den höchten Berg in einer Region und es ist automatisch der, der voll mit Anfängern ist und wo regelmäßig der Hubschrauber hin muss.

Es geht doch um Freizeitaktivitäten, richtig? Also darf niemand, der langsamer, schwächer, ungeübter ist als du so etwas machen, weil du dadurch eingeschränkt wirst?

Das klingt genau nach unserer Gesellschaft. Deswegen meide ich Menschen.

Nein, das meine ich nicht. Aber wenn jemand langsamer, schwächer und ungeübter wäre, dann sollte er seine Aktivitäten anpassen und nicht sich und andere in Gefahr bringen, indem er/sie etwas tut, was ne Nummer zu groß für ihn/sie ist. 

Genau. Nächstes Mal sollte der Guide einfach sagen: "Du bist ein fetter, weinerlicher Blödmann. Solche wie dich kenne ich zur Genüge. Du gehst da nicht rüber, weil sonst andere warten müssen."
Aber im Ernst, der Typ wird es wohl kein zweites Mal probieren. Und ja, hat er halt seine Grenzen überschätzt. Wenn du nicht ohnehin geübt darin bist, dein eigenes Vermögen einzuschätzen, kommst du halt irgendwann an den Punkt, an dem du heulst und fertig bist. Klar, nervig wenn deswegen hinter dir jemand warten muss. In der Situation alleine an das eigene Ungemach (warten müssen) zu denken, wäre mir dabei aber zu einfach.

Wenn das das Einzige ist, was du aus meinem Kommentar heraus liesst, tut es mir leid. Um das Warten an sich geht es mir nämlich garnicht, wobei damit verbunden auch für mich ein erhöhtes Risiko einhergeht. Mir geht es generell darum, dass mit so einem Verhalten das Wohlergehen aller Beteiligten riskiert wird. Ich will nicht dabei zusehen müssen, wie jemand mit dem Kopf an die Felswand klatscht, weil er sein persönliches Limit überschritten hat und ich glaube, das will auch kein Guide verantworten. Die Aussage, wie du sie Formulierst, ist natürlich fehl am Platz. Aber meiner Meinung nach MUSS man bei solchen Aktivitäten die Leute darauf Aufmerksam machen, was sie erwartet und abklären, ob sie so einer Herausforderung gewachsen sind. 

Noch mal ein Nachtrag, habe neulich noch was über den Mont Blanc gesehen, dass dort die "Reißleine gezogen" wurde weil dieser Berg total überlaufen wurde von hobby abenteurern und Anfängern welche sich überchätzen. Die Luftrettung war es allmählich leid ständig leute vom Berg zu holen. Jeder der meint "das ist mein Recht und jeder noch so unerfahrene darf auf den Berg" sollte ich mal überlegen was das für einen Rattenschwanz mit sich bringt. Horrende Kosten für die Luftrettung, Zerstörung der Natur, Verletzte und Tote etc. Manche Bergsteiger haben offen zugegeben, dass sie mal gucken wie weit sie kommen und wenns nicht mehr geht setzen sie nen Notruf ab. Das ist Egoismus in Reinform und das muss nicht gefördert werden sondern unterbunden werden. Bergsteigen ist ein tolles hobby aber es ist vor allem ein Hobby wo man nicht von 0 auf 100 startet sondern sich allmählich steigert damit man die eigenen Grenzen auslotet und nicht sofort alle Grenzen überschreitet. 

Tja, darum stehe ich absolut zu meinen (körperlichen) Schwächene und fahre aber auch jeden Meter mit dem Auto!

Naja okay, aber am Ende kannst du nie wissen, ob jemand nicht doch eine Panikattacke bekommt. Wir sehen hier einen AUsschnitt und wissen nicht, ob der Kerl am Anfang vielleicht einen souveränen Eindruck gemacht hat.

Der Guide hat besimmt gedacht: "Das schafft er dicke!"

@ NeX: Ich habe es natürlich überspitzt und auch deinen Kommentar auf eine Passage reduziert. Sollte ja auch ein bisschen witzig sein. Und sobald es dahin geht, (insbesondere) andere zu gefährden, gehe ich voll mit dir mit und denke auch nicht, dass es anders legitim ist. Nur ist mir die Gefährdung anderer weder in dem Gif, noch in deiner Schilderung vom Erlebnis mit der Schulklasse aufgefallen. Da schien es dir bloß lästig zu sein und dann bin ich bei tymanis; da sollten die Profis ein bisschen Verständnis für die Anfänger an den Tag legen

Wenn es dich interessiert, reiche ich dir gerne nach, weshalb das auch für mich gefährlich ist. Auf Klettersteigen ist es ja so, dass man nicht unbedingt festen Untergrund unter sich hat, auf dem man bequem stehen kann. Wenn man also in der Wand hängt und nur kleine Vorsprünge oder Metallstufen zum stehen und halten nutzen kann, geht damit eine Ermüdung der Hände und Füße einher, die es mir im Zweifelsfall nicht mehr ermöglicht, mich selbst zu sichern. Risiko Nr. 1.

In der von mir erwähnten Situation war es auch nicht so, dass ich komplett still stand. Es ging schon vorwärts, aber eben nur seehr sehr langsam. Das behindert wiederrum mich in meinem Kletterfluss, wenn ich alle 2 m anhalten muss um zu warten und beeinträchtigt ausserdem meine Konzentration auf den Berg. Weniger Konzentation aufs Klettern = höheres Risiko zu verunglücken. Risiko Nr. 2.

Daher finde ich es schon angebracht, wenn ich mich darüber beschwere, wenn jemand sich schlecht selbst einschätzt, bzw. der Guide die Person dieses Risiko eingehen lässt.

Hat jetzt natürlich alles wenig mit dem Gif zu tun. Aber irgendwie fühle ich mich dadurch getriggert :D

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