Werden hier nicht zwei verschiedene Pflanzenarten verglichen? Oder ist das links wilder Weizen? So gut kenne ich mich nicht aus.
Jedenfalls, wenn man im nächsten Jahr eine andere Pflanze auf dem Feld aufzieht, ist es kontraproduktiv, wenn das Wurzelmaterial aus der vorhergehenden Saison überlebt hat und neu austreibt.
Schlaugast (nicht überprüft)
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Ja, wie bereits erwähnt ist der Nachteil natürlich, dass die domestizierte Variante dürreanfälliger ist. Allerdings wächst sie deutlich schneller (steckt weniger Energie ins Wurzelwachstum) und muss eh nur die Düngemittel oberflächig aufnehmen.
Ich denke mal mit tieferen Wurzeln sind sie weniger anfällig für kurzzeitige Dürre und kneten gleichzeitig die Erde damit ein bisschen um, sodass Starkregen besser aufgenommen werden kann.
vielleicht mal sorten mit grösseren wurzeln züchten - oder gibt es irgendeinen vorteil in der landwirtschaft bei den kleinen wurzeln? so heulen die bauern im sommer wieder nur rum, dass alles vertrocknet.
Der Bauer gewinnt immer, wenn die Pflanze nicht vertrocknet gibt es mehr Ertrag. Wenn sie vertrocknet gibts EU / Bundes / Landeshilfen.
Aber dafür Kostet uns das kg Mehl auch nur 0.39€, und nebenbei geht noch viel nach Afrika und macht dort den Bauen Konkurrenz. Nun ja wir bekommen dafür auch etwas zurück ...