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Genau, die Aborigines haben durch selbsterzeugte Brände große Flächenbrände verhindert. Bis sie es nicht mehr durften, was die Brände sicherlich forciert hat:
"Die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, pflegten jahrtausendelang im Frühjahr, wenn der Boden vom Winter noch feucht war, Feuer im Wald zu legen. Diese "reinigenden" Feuer verbrannten das hohe Gras des Sommers und die Schichten abgeworfener Baumrinden, nicht aber die noch feuchten Bäume.
So gewannen die Aborigines einerseits wertvollen Dünger und beugten gleichzeitig katastrophalen Waldbränden vor, weil sie das brennbare Material am Boden schon vorher beseitigt hatten.
Die Aborigines taten das, was sich in den 1970er Jahren als "Feuermanagement" durchsetzte. Bis dahin galten Waldbrände generell als schädlich und vor allem die US-Amerikaner taten alles, um alle – auch kleine – Feuer in brandgefährdeten Gebieten so schnell wie möglich zu löschen. Doch mit jedem Erfolg erhöhte sich die Brandgefahr, weil sich Jahr für Jahr immer mehr trockenes Holz und Laub in den Wäldern ansammelte.
Der Sinn kontrollierter Feuer zeigte sich 1994 bei großen Buschfeuern in Australien: Die Regierung von New South Wales, wo die Brände ausbrachen, hatte das gezielte Abbrennen von Buschwerk und Unterholz verboten. So konnten sich die Flammen rasend schnell bis vor die Tore der Millionenmetropole Sydney ausbreiten."
Genau, die Aborigines haben durch selbsterzeugte Brände große Flächenbrände verhindert. Bis sie es nicht mehr durften, was die Brände sicherlich forciert hat:
"Die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, pflegten jahrtausendelang im Frühjahr, wenn der Boden vom Winter noch feucht war, Feuer im Wald zu legen. Diese "reinigenden" Feuer verbrannten das hohe Gras des Sommers und die Schichten abgeworfener Baumrinden, nicht aber die noch feuchten Bäume.
So gewannen die Aborigines einerseits wertvollen Dünger und beugten gleichzeitig katastrophalen Waldbränden vor, weil sie das brennbare Material am Boden schon vorher beseitigt hatten.
Die Aborigines taten das, was sich in den 1970er Jahren als "Feuermanagement" durchsetzte. Bis dahin galten Waldbrände generell als schädlich und vor allem die US-Amerikaner taten alles, um alle – auch kleine – Feuer in brandgefährdeten Gebieten so schnell wie möglich zu löschen. Doch mit jedem Erfolg erhöhte sich die Brandgefahr, weil sich Jahr für Jahr immer mehr trockenes Holz und Laub in den Wäldern ansammelte.
Der Sinn kontrollierter Feuer zeigte sich 1994 bei großen Buschfeuern in Australien: Die Regierung von New South Wales, wo die Brände ausbrachen, hatte das gezielte Abbrennen von Buschwerk und Unterholz verboten. So konnten sich die Flammen rasend schnell bis vor die Tore der Millionenmetropole Sydney ausbreiten."