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04.01.2020
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iNW-LiVE Morning Picdump #040120

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Wenn man sich anschaut, wieviel unnötiges Plastik die Artikel in der Schubkarre umschließt, fragt man sich, was dieses Placebo-Verbot des bisschen Plastiks so einer Tüte bezwecken soll. Blinder Aktionismus in seiner Reinform. broken heart

Ich gebe dir weitgehemnd recht, was Vehältnismässig- und Sinnhaftigkeit insgesamt betrifft, aber inwiefern belegen die Bilder, dass sich was verschlimmert hätte? Die Sachen wären ja nicht unverpackt gewesen, hätte man sie in eine Tüte gestopft, und Schubkarre und Eimer dürtften jede andere Einkaufstaschen-Alternative lange überdauern, und wenn es einfach keine Plastetüten mehr gibt, kann man sich nach Ihnen sehnen, aber das ändert ja auch nichts. Was verstehe ich da nicht?

Tatsächlich ist das Problem der Einzelverpackung auch ein logistisches und letztlich damit ein finanzielles. Unverpackte Sachen wären in den meisten Fällen sehr viel teurer, weil der Peis der Einzelverpackungen geringer wäre, als die Kosten für mehr Zeit beim Einsortieren und mehr Platz für Lagerung und  Präsentation. Wenn man Rücksicht auf Befindlichkeit der Konsumenten legt, wird es niemal Fortschritt im Umwekltzschutz geben. Super-Hans hat es auf den Punkt gebracht: "Never trust people. They listen to Coldplay and voted for the Nazis!"

Kommentare

Ein normalerweise auf dem linken Ohr scchlafen, dann wechseln und das IIRC rechte Ohr ist dicht. Da ist mir dann egal, ob der Ohrenazt es toll findet, für ein Mal Ohrreinigung 25 € verdienen möchte.

Man kann auch aus Klopapier Ohrstäbchen bauen: Abreißkante 1 cm umknicken und dann verzwirbeln. Unbenutztes Papier nehmen und Hände waschen :-) Meist geht das genausogut wie Stäbchen, besser, um Wasser aus den Ohren zu bekommen.

 

(Meine Ohrstäbchen sind bestimmt 10a alt)

Es gibt keine Ohrenstäbchen! Es gibt nur Wattestäbchen, und die sind nicht für die Ohren. Das steht sogar auf der Packung drauf. Man soll mit den Teilen nicht in seinem Ohr herumfuhrwerken, weil man damit in der Regel mehr Schaden anrichtet als es hilft. Außerdem ist Ohrenschmalz wichtig. Alles sichtbare kann man mit Wasser reinigen.

....wat? Ohren dicht? Habe ich noch nie gehabt, außer vielleicht kurz beim schwimmen - habe auch noch nie eine Ohrenreinigung beim Arzt machen müssen. War allerdings im letzten Jahr da um meine Lauscher bzw. die Leistung vermessen zu lassen, war aber alles im grünen....

Einmal mit vorher Ohrstäbchen benutzt, einmal ohne vorher Ohrstäbchen benutzt. Fazit  ... Egal.

Ich ear häufiger in Tahialdn. JEDER nutzt dort die kostenlosen dünnen Plastiktüten als Müllbeutel. Jede Küche hat so einen Plastikbeutelspender. Insofern...

Wenn es nur dabei bleibt hast du recht.

Andererseits muss man irgendwo anfangen. Darüber hinaus müssen die Menschen für die Problematik erstmal sensibilisiert werden. Eine Einzelmaßnahme, deren direkter Effekt nicht maximal ist, kann indirekt durch Bildung eines Problembewusstseins dann aber doch viel bewirken.

Das ist reine Symbolpolitik und Aktionismus.
Das Problem, das Südostasien mit Plastik hat, lässt sich nicht mit Verboten regeln.
Klar, kann man weniger Plastiktüten ausgeben, aber es schwimmt ja kein Plastikmüll im Meer, weil jemand eine PlastikTÜTE verwendet.
Dort schwimmt ja alles an Einmalplastik, was man sich vorstellen kann. Und zwar weil es nicht oder nicht überall a) in einen Mülleimer geworfen wird und dann b) richtig entsorgt (=kontrolliert verbrannt) wird.

So lange jeder seinen Müll noch auf den Dorf-Haufen wirft, der beim nächsten Regen Richtung Meer wandert (habs die letzten Wochen selbst gesehen), bringt das alles herzlich wenig.

Du hast sicherlich Recht, nur sollte man das Pferd nicht von hinten aufzäumen.

Würde man damit beginnen, die Flaschen in Mehrwegkisten zu verpacken, anstatt sie einzuschweißen oder die Küchenrolle in Papier einzuwickeln, würden viele die Vorteile direkt sehen können und darüber nachdenken. Das Verbot der Plastiktüten führt aber, wie man oben anhand der Bilder auch schön sieht, eher zu einer negativen Konnektion. Was hängen bleibt ist, dass der Verzicht auf Plastik große Mühen in der Logistik verursacht.

Es gibt die Idee, Plastikproduktion aus Erdöl zu verbieten und nur noch recyceltes Altplastik zu erlauben. Der EU-Binnenmarkt mit einer diesbezüglichen Einfuhrregelung wäre ein starker Hebel auf globalem Niveau.

Die Hoffnung ist, dass dann der Müll zum Rohstoff wird, sich z.B. die Säuberung der Meere finanziell lohnt, Pfand und Mehrweg automatisch sinnvoll wird, die Preise fürs Recycling langfristig aufgrund großtechnischer Skalierung fallen, Technologieentwicklung angeschoben wird und es zum Bewusstsein kommt, es nicht rumzuschmeißen. Der Ansatz ist reizvoll, aber Stand heute mindestens energieintensiv (CO2 footprint anyone?).

Keine Ahnung was das noch alles für Folgen hat (gesondert speziell regulierte Ausnahmefälle muss es vermutlich geben), aber mir scheint die Idee mindestens bedenkenswert.

....als jemand der in der Familie eine Kunststoffproduktion hatte, kann ich sagen das es so nicht funktioniert. Schon früher durfte recyceltes Kunststoff nicht für Lebensmittel verwendet werden. Man weiß ja nicht, was der ursprüngliche Hersteller alles für Schadstoffe reingepackt hat!
Und selbst wenn man es nicht für Lebensmittel, sondern für anderes nimmt, hat man hinterher beim Endprodukt nicht mehr die Farben die die Verpackungsindustrie haben möchte - das wäre zwar lösbar, aber ob es gewollt ist?

Also wie schon früher, max. 5-10% wiederaufbereitete Altkunststoffe, aber nur für so Sachen wir Plastikflaschen (keine Lebensmittel), Parfümflaschen, Fassdeckel, Kunststofffässer, Spritzgussteile im allgemeinen halt.....

Das ist doch super, warum so unkreativ? Dann entwerfen Lebensmittelverpackungshersteller ganz schnell ihr eigenes Pfandsystem, um Ressourcenrückfluss und Sortenreinheit sicherzustellen. Oder weil dann das QM der Sortenreinheit für Hygieneanforderungen zu teuer wird, werden Alternativsysteme die kostengünstigere Alternative (Glasmehrweg, Pflanzenfaserverpackungen, whatever).

Der Anreiz, bessere Sortiersysteme zu entwickeln, wird auch höher. Einfacher zu recycelnde Polymermischungen wären ebenfalls ein Entwicklungsziel, weil es dann Kosten reduziert. Erfordert das Innovationen, dies es mglw. noch nicht gibt? Sicher. Erscheint es unmöglich? Ich glaube nicht.

Plastik sollte m.E. da eingesetzt werden, wofür es chemisch/materialtechnisch am besten eignet; es sollte nicht nur ein Wegwerfprodukt sein, weil die Herstellung so billig ist.

Ich gebe dir weitgehemnd recht, was Vehältnismässig- und Sinnhaftigkeit insgesamt betrifft, aber inwiefern belegen die Bilder, dass sich was verschlimmert hätte? Die Sachen wären ja nicht unverpackt gewesen, hätte man sie in eine Tüte gestopft, und Schubkarre und Eimer dürtften jede andere Einkaufstaschen-Alternative lange überdauern, und wenn es einfach keine Plastetüten mehr gibt, kann man sich nach Ihnen sehnen, aber das ändert ja auch nichts. Was verstehe ich da nicht?

Tatsächlich ist das Problem der Einzelverpackung auch ein logistisches und letztlich damit ein finanzielles. Unverpackte Sachen wären in den meisten Fällen sehr viel teurer, weil der Peis der Einzelverpackungen geringer wäre, als die Kosten für mehr Zeit beim Einsortieren und mehr Platz für Lagerung und  Präsentation. Wenn man Rücksicht auf Befindlichkeit der Konsumenten legt, wird es niemal Fortschritt im Umwekltzschutz geben. Super-Hans hat es auf den Punkt gebracht: "Never trust people. They listen to Coldplay and voted for the Nazis!"

Verschlimmert hat sich, dass eine Schubkarre ziemlich sperrig und ein Eimer unangenehm zu tragen ist smiley

 

Wie ich geschrieben habe: Flaschen in Mehrwegkisten statt in Folie verschweißt und Küchenrolle in Papierverpackung statt in Folie wäre bereits ein sinnvoller Anfang. Wenn das überhaupt zu Mehrkosten führen würde, bliebe es dennoch bezahlbar.

Häng dich doch nicht so sehr an zwei Bildern auf. Die Schubkarre und der Eimer werden nicht der repräsentative Durchschnitt sein, sondern das was man im Internet als "wtf" posten kann.

Selbst wenn manche den Schuss vor dem 01.01. nicht gehört haben, dann hat spätestens in ein paar Wochen jeder eine gemütliche Tragetasche oder einen verlausten Deuter-Rucksack vom deutschen Durchschnittstouristen abgezockt.

 

Bzgl Flaschen: full ack

Natürlich hänge ich mich an den Bildern auf. Wir sind hier schließlich bei INW und nicht auf einer Seite, auf der man ernsthaft diskutieren muss. yes

Ich brauche eh keine Tüten, ich packe immer alles direkt vom Einkaufswagen in den Kofferraum und zu Hause vom Kofferraum in die Küche. Also kann man mich da als großes Vorbild sehen. mail

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