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25.11.2019
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iNW-LiVE Daily Picdump #251119

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Top Kommentare

Wir können den Klimawandel gar nicht beeinflussen. Selbst wenn wir hier in Deutschland den CO2-Ausstoß sofort auf null fahren, würde die eingesparte Menge nichtmal soviel ausmachen wie der Anstieg in China von 2016-2018. Der stieg in diesem Zeitraum um 1056 Mio. Tonnen pro Jahr, während Deutschland 753 Mio Tonnen emittiert.

 

https://abload.de/img/co2fwjmj.jpg

 

Die ganze Tabelle gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Kohlenstoffdioxidemittenten

 

Bemerkenswert ist auch, dass fast ausschließlich die EU-Staaten mehr oder weniger kontinuierlich den CO2-Ausstoß verringert haben, während andere teils deutlich zulegen.

Wenn nicht alle Länder mitmachen, ist das ein Kampf gegen Windmühlen (im wahrsten Sinne des Wortes), für den wir unseren Wohlstand auf's Spiel setzen.

In China hat sich der CO2-Ausstoß inzwischen vom Wirtschaftswachstum entkoppelt, regenerative Energiequellen decken da einen großen Teil des steigenden Bedarfs. Andere Länder, etwa Indien, setzen auch zunehmend auf regenerative Energiequellen.

Ein großer Teil der Emissionsverringerung in Deutschland beruht darauf, dass nach 1990 im Osten ein Großteil der Industrie verschwunden ist und viele (Braun-)Kohlefeuerungen in Industrie und Haushalt wurden zügig ersetzt.

Natürlich können wie den Klimawandel beeinflussen, das haben wir in der Vergangenheit schon bewiesen. Erst dadurch, dass in Deutschland vor knapp 20 Jahren wirtschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen wurden, in denen Photovoltaikanlagen rentabel Strom produzieren konnten, ist nennenswert Forschung und Entwicklung auf dem Bereich entstanden. Ohne das EEG, wären Photovoltaikanlagen noch lange nicht auf dem Stand (technisch und preislich) wie sie es heute sind, auch wenn sie inzwischen größtenteils aus Asien kommt.

Deutschland hat immer noch eine Vorreiterrolle im Bereich erneuerbare Energien, wenn wir den Kopf in den Sand stecken und sagen "Ach nö, irgendwie ist uns das alle zu viel Aufwand", werden schwächere Volkswirtschaften nicht unbedingt motiviert den Klmaschutz ernst zu nehmen - Stichwort Multiplikatorwirkung.

Diese Tabelle zeigt ja sehr schön, wie sehr wir es hier verkacken... Mit etwa 1 % der Weltbevölkerung emittieren wir mal eben 2 % des CO2. Und dabei verlagern wir die Emissionen, die für unsere Konsumgüter entstehen einfach nach China. Pah, sollen die doch erstmal anfangen ihre Emissionen zu senken.

Wir setzen hier keineswegs unseren Wohlstand aufs Spiel - höchstens dadurch, dass die Gewinner der erneuerbaren Energien am Ende Konzerne sind. Durch mehr Bürgerbeteiligung bei Wind- und Solarparks würde das Geld auch wieder zurück in die Bevölkerung wandern und komischerweise haben diejenigen, die mit einem Windrad Geld verdienen kaum noch Probleme damit, wenn es vor der eigenen Haustür steht.

Kommentare

Kenn ich, hatten wir auch mit vier Programmtasten. ARD, ZDF, Hessen3 und DDR. Wir waren auch sehr modern und hatten sogar eine akustische  Fernbedienung. "Steh' mal auf und schalt' mal um."

 

Wir brauchten nicht so einen neumodischen Kram. Wir hatten Jemanden, der eh dort stand und die Antenne hielt.

ist mal wieder gute Arbeit der Windkraftlobby, da vergleicht man Äpfel mit Birnen:
Alles was dort im Vergleich aufgeführt ist gibt es im Verhältniss zu Windkraftanlagen nur in kleinsten Stückzahlen.

Viele Windkraftanlagen sind bei Nähe sehr laut (die neue Generation ist etwas besser, aber weit weg von leise). Und diese Lautstärke ist permanent.
Selbst ein Steinbruch mit Sprengungen wird weniger Lärmbelästigung darstellen. Da nur Tagsüber und ab und an mal. Und Steinbrüche sind nur auf einer Seite der Wohngebiete, dazu selten.
Windkraftanlagen stehen um den ganzen Ort herum. Dazu ist der Schattenschlag bei niedriger Sonne enorm. Ausserdem sind Steinbrüche, und so ziemlich alles andere aufgelistete, für Bewohner Planbar.

Die Windräder stellen mitnichten eine gute Lösung dar, man sollte sich um bessere Lösungen bemühen. Und sie sollten auch nicht dichter an Orte ran. Auf dem offenem Land stören sie allerdings nicht.
 

Ich verstehe das Problem mit der Lautstärke nicht. Ich habe in Belgien mal direkt unter einem laufenden Windrad gestanden und nichts gehört. Nichts. Kein Surren, kein Brummen. Was soll man da überhaupt hören? Kann mir das mal jemand erklären?

Und EEG-Umlage ist halt Bullshit. Siehe dazu die Anstalt. Die macht die Stromkosten nur künstlich höher. Strom aus Solaranlagen kostet kaum was, nur die EEG-Umlage macht es teurer um damit Atom- und Kohlestrom zu subventionieren.

Und meine Güte, ein bisschen Schatten? Was ist das für eine Luxus-Denke? Es gibt ja anscheinend sonst keine Probleme, was? Als ob es jetzt stockduster wird, weil der Schatten eines Windrades mal über dein Kellerfenster schweift. Lächerlich...

Hier noch ein Video um den Vergleich zu hören:

Wie immer:

Statt Klimaschutz, Klimaaktivismus betreiben. 

Windräder sollen jetzt die Lösung sein, wie auch E-Autos. Zu Ende rechnen tut den Schwachsinn aber keiner.. 

Was gerade passiert ist, dass man alles dermaßen verteuert, dass wir bald wieder im dunkeln mit der Decke am Kamin sitzen (die erstaunlicherweise noch erlaubt sind) weil heizen und Strom unbezahlbar wird in Deutschland. Und das ist keine Panik sondern schön zu beobachten (Strompreise 2020). Auch die CO2 Steuer und EEG Umlage zeigt ja wohin der Weg geht. Es geht nicht um unser Wohl sondern um unser Geld! Aus CO2 und Strom kann man recht gut Methan produzieren, warum also nicht Windräder mit Kohle/Gaskragtwerken verbinden und das "recycelte" CO2 zum heizen nutzen? Halte ich für sinnvoller als jedes Dorf mit Spargel zu umzäunen... 

Was meint ihr wie es weiter geht wenn die Atom-Meiler endgültig stillgelegt sind? Welche bis dahin noch erlaubten Kraftwerke sollen denn bezahlbar die Grundlast stemmen? (Das Atomstrom sack teuer ist, ist mir klar. Der Drops ist da aber gelutscht und die Dinger abstellen bevor sie profitabel werden macht das nur noch schlimmer... keine neuen bauen: gerne und bitte auf EU Ebene)

Ich bin momentan zu Besuch ca. 200 m von ein paar wka entfernt. Es war hier angeblich zu Anfang Etwas zu hören, aber das wurde repariert und seitdem hört man Nichts mehr.

Trotzdem das Geräusch nicht mehr zu hören war, hat sich hier Jemand genau mit der Geschichte beschwert ... Nachdem ich gefragt habe: "Also jetzt nicht mehr?" fiel der Groschen und da waren die wka ganz lieb.

Zu hören sind die Rasenmäher und Kettensägen und das Motorrad vom Nachbarn.

Ich hätte tausen mal lieber ein Windrad vor der Tür, als diese bescheuerte Durchgangsstraße an der ich zur Zeit wohne, in der Ronny mit seinem tiefergelegten Polo allen beweisen kann, dass er es noch auf 50 km/h schafft.

Der Schattenwurf von WKA auf Wohnbebauung ist auf 8 Stunden im Jahr begrenzt. Ich denke, das lässt sich aushalten. Die Lautstärke ist meiner Meinung nach eher zu vernachlässigen, die bisherigen Abstände haben da durchaus ausgereicht. Leider muss man vielleicht, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abwenden zu können hier und da mal Kompromisse eingehen. Unsere Lebensweise, und die anderer Industrienationen, ist leider in vielerlei Hinsicht aktuell eher als arrogant gegenüber dem Rest der Welt anzusehen.

Wir können den Klimawandel gar nicht beeinflussen. Selbst wenn wir hier in Deutschland den CO2-Ausstoß sofort auf null fahren, würde die eingesparte Menge nichtmal soviel ausmachen wie der Anstieg in China von 2016-2018. Der stieg in diesem Zeitraum um 1056 Mio. Tonnen pro Jahr, während Deutschland 753 Mio Tonnen emittiert.

 

https://abload.de/img/co2fwjmj.jpg

 

Die ganze Tabelle gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Kohlenstoffdioxidemittenten

 

Bemerkenswert ist auch, dass fast ausschließlich die EU-Staaten mehr oder weniger kontinuierlich den CO2-Ausstoß verringert haben, während andere teils deutlich zulegen.

Wenn nicht alle Länder mitmachen, ist das ein Kampf gegen Windmühlen (im wahrsten Sinne des Wortes), für den wir unseren Wohlstand auf's Spiel setzen.

Ich find's toll, wenn einige immer noch glauben, wir in Deutschland wären irgendwie "Vorreiter" in alternativen Energien und andere Länder würden "nichts" machen. In Punkto alternative Energiegewinnung, Netzausbau oder auch alternative Antriebe in der Mobilität sind uns andere Länder mittlerweile voraus. Allen voran China. Dort setzt mittlerweile auch ein Umdenken ein und Umweltschutz wird (mit wachsendem Mittelstand) auch dort zum Thema. DAS gefährdet unseren Wohlstand erst recht, wenn wir den Anschluss gänzlich verpassen und das Thema alternative Energien und Antriebe aus Bequemlichkeit und Angst um unser Scherflein verschlafen.

Wir sollten langsam erkennen, dass (vernünftiger) Umweltschutz und Klimaschutz den Wohlstand der Bevölkerung nicht gefährdet, sondern im Gegenteil die Lebensqualität durch eine möglichst intakte Umwelt erhöht wird.

Beim Thema Digitalisierung machte sich auch keiner Gedanken um die Arbeitsplätze, die dadurch weggefallen sind. Das wurde als Kollateralschaden der "alternativlosen" Digitalisierung einfach akzeptiert. Und siehe da, es entstanden alternative Arbeitsplätze in ganz anderen Sparten rund um das Thema Digitalisierung. Ebenso wird es beim Thema alternative Antriebe und Energien sein, wenn die Kohlekraftwerke weniger und die alternative Energieerzeugung mehr werden. Da spielt auch die Entwicklung in der Energieeffizienz eine Rolle. Man kann durchaus mehr Energie brauchen, ohne mehr zu verbrauchen. Auch das müsste mal bedacht werden. Es ist einfach inakzeptabel, dass immer noch die Effizienzsteigerung bei konventionellen Automotoren lediglich in mehr PS (bei gleichbleibenden Verbrauch) investiert wird, anstatt bei gleichbleibender Motorleistung den Verbrauch zu verringern. All das hat keine negativen Auswirkungen auf unseren Wohlstand, im Gegenteil.

Jeder, der sich gegen Windräder in seiner Umgebung wehrt, sollte dann Platz machen für ein Atommüll-Endlager. Weil irgendwo muss die Energie ja herkommen und Kohle ist auch nicht unbegrenzt vorhanden.

"Ich Schneeflöckchen bin doch nicht Teil der Lawine - ich bin ihr voraus!!!"

In China hat sich der CO2-Ausstoß inzwischen vom Wirtschaftswachstum entkoppelt, regenerative Energiequellen decken da einen großen Teil des steigenden Bedarfs. Andere Länder, etwa Indien, setzen auch zunehmend auf regenerative Energiequellen.

Ein großer Teil der Emissionsverringerung in Deutschland beruht darauf, dass nach 1990 im Osten ein Großteil der Industrie verschwunden ist und viele (Braun-)Kohlefeuerungen in Industrie und Haushalt wurden zügig ersetzt.

Natürlich können wie den Klimawandel beeinflussen, das haben wir in der Vergangenheit schon bewiesen. Erst dadurch, dass in Deutschland vor knapp 20 Jahren wirtschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen wurden, in denen Photovoltaikanlagen rentabel Strom produzieren konnten, ist nennenswert Forschung und Entwicklung auf dem Bereich entstanden. Ohne das EEG, wären Photovoltaikanlagen noch lange nicht auf dem Stand (technisch und preislich) wie sie es heute sind, auch wenn sie inzwischen größtenteils aus Asien kommt.

Deutschland hat immer noch eine Vorreiterrolle im Bereich erneuerbare Energien, wenn wir den Kopf in den Sand stecken und sagen "Ach nö, irgendwie ist uns das alle zu viel Aufwand", werden schwächere Volkswirtschaften nicht unbedingt motiviert den Klmaschutz ernst zu nehmen - Stichwort Multiplikatorwirkung.

Diese Tabelle zeigt ja sehr schön, wie sehr wir es hier verkacken... Mit etwa 1 % der Weltbevölkerung emittieren wir mal eben 2 % des CO2. Und dabei verlagern wir die Emissionen, die für unsere Konsumgüter entstehen einfach nach China. Pah, sollen die doch erstmal anfangen ihre Emissionen zu senken.

Wir setzen hier keineswegs unseren Wohlstand aufs Spiel - höchstens dadurch, dass die Gewinner der erneuerbaren Energien am Ende Konzerne sind. Durch mehr Bürgerbeteiligung bei Wind- und Solarparks würde das Geld auch wieder zurück in die Bevölkerung wandern und komischerweise haben diejenigen, die mit einem Windrad Geld verdienen kaum noch Probleme damit, wenn es vor der eigenen Haustür steht.

Deutschland ist ein Industireland! Das bedeutet, Deutschland kauft Rohstoffe ein und verarbeitet diese zu Waren. Länder die beispielsweise vom Tourismus leben, nutzen eben auch die Waren die u.A. aus Deutschland kommen. Aus dem alleinigem Grund zu behaupten wir müssten was tun, weil wir 1% der Weltbevölkerung sind, aber 2% an CO2 ausstossen ist also grundlegend falsch, weil die nicht Industrieländer unseren CO2-Ausstoss ja mit nutzen welcher in deiner Rechnung nicht berücksichtigt ist.

China baut so viele Kohlekraftwerke, dass diese mehr CO2 Ausstoßen werden, als die gesamte EU.

Ich glaube schon, dass sich ein paar andere Länder anschließen würden, wenn eine sehr fortschrittliche Industrienation vormachen würde, dass es technisch machbar ist. Letztlich wollen die ja nicht alle unbedingt Kohle verbrennen, die wollen halt billige Energie haben.

Windkraft alleine reicht bei uns allerdings auch nicht. Aus Windkraft und Photovoltaik folgende Probleme sind beispielsweise Energiespeicherung, weil man Schwankungen durch wechselnde Winde und Tag- und Nachtwechsel ausgleichen muss, das weiß vermutlich jeder. Aber wenn du diese Technologien entwickelst und die Machbarkeit für ein ganzes Land beweist, würde das garantiert Nachahmer finden.

Aber krieg das mal hin. Geht eben wirklich nur, wenn alle da mitziehen und nicht mit dem Finger aufeinander zeigen. Und wenn wir die ganze Zeit auf China und andere Länder verweisen und sagen, dass das bei uns keinen Sinn macht, weil die doch noch viel schlimmer sind, dann wird das auch nie was.

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