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Das blöde an dieser Grafik ist, dass man durch Plastiktüten wohl kein CO2 einspart ABER die Umwelt trotzdem nicht vermüllt.

Soll ich jetzt also trotzdem für jeden Apfel und für jede Paprika eine Tüte nehmen, weil ich ja kein CO2 verursache.

Generell sollte man vielleicht endlich mal von dieser CO2 Debatte wegkommen und über Umweltschutz generell sprechen und entsprechend handeln.

Menschen sind verdammt schlecht darin extreme Größenordnungen richtig einzuordnen.
Bei großen Zahlen zB ist es den meisten egal ob die Erde nun mehrere hundert Millionen Jahre oder ein paar Milliarden Jahre alt ist.

Bei kleinen Zahlen ist das ähnlich. So Null-komma-Null-sonstwas Angaben klingen dann im ersten Moment vernachlässigbar klein und der Wirbel darum kommt einem dann unnötig groß vor. Dann sind Vergleiche gar nicht schlecht um ein Gefühl für Größenordnungen zu bekommen. Beispielsweise liegen die höchsten Konzentrationen von Ozon bei einigen ppm. 1 ppm beschreibt ein Molekül eines Gases auf eine Million andere Gas-Moleküle, also 0,0001 %. Für gesundheitliche Grenzwerte sind wir sogar im Bereich von ca 60 ppb (also parts per billion; Verhältnis 1:1000000000).

Die Angabe von CO2 liegt also um gute zwei Größenordnungen höher als die maximalen Konzentrationen von Ozon .... und dass Ozon schon verdammt fiese Auswirkungen auf unser tägliches Leben haben kann sollte sich ja langsam rumgesprochen haben.

 

edit: ein paar Werte nachgeliefert

Kommentare

reduktion oder reduzierung?crying

laugh Redoxreaktion!

cryingcool

Die Rechnung für Flüge stimmt nicht.....
Es sei denn es handelt sich bei den Flügen um Erdumrundungen

das plastiksackerl dings is aber wegen des mülls und hat nix mim klima zum tun ...

Korrekt. Die Grafik sagt ja nur, dass 22% der befragten 1500 das anders eingeschätzt haben.

Immer dieser Bullshit von wegen re­prä­sen­ta­tiv wenn man gerade mal 0,001875% der Bevölkerung befragt...

Dann wäre es aber mit 13,5 mio Befragten schon eine recht umfangreiche Studie. cool

Son Quatsch. Es geht um Deutsche und er ist von 80.000.000 deutschen ausgegangen. Die 1.500 befragten stellen dann die 0,001875% dar. Das ist dann schon korrekt. Es geht ja um Deutsche und hier wurde von Bevölkerung und nicht von Weltbevölkerung gesprochen.

Der Grund weshalb das nicht repräsentativ ist, liegt jedoch nicht in der Anzahl der Befragten, sondern daran, dass diese in Ihren Eigenschaften nicht dem Gesellschaftsschnitt entsprechen. Alte, besonders junge und extrem umweltbewusste Menschen sind z.b. durch Verzicht aufs Internet nicht berücksichtigt.

Ich bin seit 2015 schon nicht mehr in ein Flugzeug gestiegen, kann also jetzt erstmal mein wöchentliches Steak weiter fressen! wink

PS: Beim Plastikmüll geht es auch weniger um die CO2-Belastung sondern um das Müllproblem (Mikroplastik ist mittlerweile schon in deutschen Seen ein Problem).

Wie kann eine Onlineumfrage repräsentativ sein? Alle Umweltschützer, die auf die Nutzung des Internet verzichten sind schon ausgeschlossen. Ebenso alle, die aus anderen Gründen keinen Zugang zu Onlineressourcen haben. Ebenso meine Eltern, die Internet nur für EMails benutzen. Und alle, die (z.b. wegen anderer Interessen) die Seite mit der Umfrage nie gesehen haben.

Je nachdem wo und wie die Umfrage geschaltet wird, wird ein aktiv und systematisch verzerrtes Bild erzeugt. Mal ehrlich von meinen Bekannten denken keine 22% an CO2 wenn es um Plastiktüten geht. 

***) genau diese repäsentativen Deutschen wählen den nächsten Bundestag cheekycheekycheeky

Nüchtern betrachteter Fact ohne Wertung: Der Anteil von CO2 in der Atemluft beträgt 0,0407%

Horst veranschaulicht das ganze recht gut.

Menschen sind verdammt schlecht darin extreme Größenordnungen richtig einzuordnen.
Bei großen Zahlen zB ist es den meisten egal ob die Erde nun mehrere hundert Millionen Jahre oder ein paar Milliarden Jahre alt ist.

Bei kleinen Zahlen ist das ähnlich. So Null-komma-Null-sonstwas Angaben klingen dann im ersten Moment vernachlässigbar klein und der Wirbel darum kommt einem dann unnötig groß vor. Dann sind Vergleiche gar nicht schlecht um ein Gefühl für Größenordnungen zu bekommen. Beispielsweise liegen die höchsten Konzentrationen von Ozon bei einigen ppm. 1 ppm beschreibt ein Molekül eines Gases auf eine Million andere Gas-Moleküle, also 0,0001 %. Für gesundheitliche Grenzwerte sind wir sogar im Bereich von ca 60 ppb (also parts per billion; Verhältnis 1:1000000000).

Die Angabe von CO2 liegt also um gute zwei Größenordnungen höher als die maximalen Konzentrationen von Ozon .... und dass Ozon schon verdammt fiese Auswirkungen auf unser tägliches Leben haben kann sollte sich ja langsam rumgesprochen haben.

 

edit: ein paar Werte nachgeliefert

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