Schiebt es nicht immer auf die Lobby. Die Kunden wollen sportliche Autos. Durschnittliche 150PS waren es 2019. Das Auto muss etwas größer sein als das vom Nachbarn.
Bei einem angenommenen mittleren CW Wert und normaler Bereifung braucht ein Fahrzeug bei 60km/h etwa 10kWh/h um Luft- und Rollwiderstand zu überwinden. Das entspricht in etwa dem Energiegehalt von einem Liter Diesel. Der Motor müsste also einen Wirkungsgrad von etwa 60% haben um diesen Verbrauch zu realisieren. Das liegt über den 40% die selbst theoretisch maximal erreichbar sind.
Bernd3 (nicht überprüft)
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Wenn ich bei meinem Octavia auf der Autobahn den Tempomaten auf 80km/h stelle verbraucht der Wagen auch <2l/100km. Ohne Radio und Klimaautomatik hab ich das noch nie probiert, dann wird's bestimmt nochmal weniger. Dafür rollt der bei dem Tempo aber auch immer im Windschatten irgendeines LKW, aber das war bei dem Audi-Rekord bestimmt auch so.
Bei 60 Km/h auf der Autobahn. Das wäre mal als Richtgeschwindikeit sinnvoll. Denn mit Kurven und Abbremsungen, oder bei höheren Geschwindigkeiten, oder natürlich als Benziner wird jedes Fahrzeug gleichmal (deutlich) mehr schlucken.
Und dann klingen 1,76 Liter nach wenig. Das sind aber immernoch für eine Strecke, die viele in 1-3 Tagen runterrasseln, eine Menge dieses Stoffes, der aus einer vielfach größeren Menge Erdöl extrahiert wird. Und dieses Erbe der Natur überhaupt in einem Motor zu verbrennen, ist eigentlich absurd.
Dass u.a. die Benzin- und Erdöl-Lobby sehr stark sind, steht natürlich außer Frage.
Der Verbrauch von "begnadeten" 1,76 l kam zustande weil mit Reifendruck von 3,5 bar gefahren wurde. Zudem war ein verlängertes Getriebe verbaut, sodaß 60 KM/h mit knapp über Leerlaufdrehzahl gefahren wurde.
Moskito (nicht überprüft)
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Da muss ich dir Recht geben...
Mario (nicht überprüft)
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Da scheint aber die Quellenangabe zu fehlen: https://www.audifieber.de/index.php/Thread/66439-Weltrekord-Audi-100-Verbrauch-1-76l/