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"Stahlbeton besteht zu einem Drittel aus Zement und zu zwei Dritteln aus Sand." Und was ist mit dem Stahl? wink

Wüstensand eignet sich auch nicht zur Betonherstellung.

Kommentare

Weiß einer, wann die Dokumentation lief?

 

Nein das weiß keiner mehr, aber wer das Video bei YT findet , könnte ...laugh

CO² FFF aber darüber redet seit 2013 keiner mehr ... tl;tv

Das Bevölkerungswachstum und die wirtschaftliche Entwicklung in den Schwellenländern sorgen für einen weltweiten Bauboom. Die Folge: Es herrscht Sandbedarf. Da Wüstensand nicht zur Betonherstellung geeignet ist, bedient sich die Bauwirtschaft am Meeresboden – eine ökologische Zeitbombe. Der Dokumentarfilm zeigt die Schauplätze des Sandabbaus rund um den Globus. Sand ist heutzutage Bestandteil zahlreicher Alltagsprodukte, häufiger noch als Erdöl. Wir finden Sand in Nahrungsmitteln, Kosmetika, Putzmitteln, aber auch in elektronischen Produkten wie Computern, Handys und Kreditkarten. Der größte Sandbedarf entsteht jedoch durch den weltweiten Bauboom aufgrund des Bevölkerungswachstums und der wirtschaftlichen Entwicklung in den Schwellenländern. Stahlbeton besteht zu einem Drittel aus Zement und zu zwei Dritteln aus Sand. Angesichts dieses Bedarfs wurde Sand in den letzten Jahren zu einer Ressource von entscheidender Bedeutung. Wüstensand ist – man mag es kaum glauben – nicht zur Betonverarbeitung geeignet. Deshalb haben Baukonzerne bislang Sand aus Flussbetten oder Kiesgruben abgebaut. Doch dieser Vorrat geht langsam zur Neige, und so hat die Bauwirtschaft den Meeresboden ins Visier genommen – eine ökologische Zeitbombe. Der Dokumentarfilm zeigt Schauplätze rund um den Globus: den illegalen Sandabbau in Marokko aufgrund der boomenden Tourismusindustrie, der unweigerlich zum Verschwinden ganzer Strände führt; den Expansionsbedarf von Singapur, das ungeachtet aller Verbote weiterhin Sand aus den Nachbarländern importiert; das Verschwinden ganzer Inseln wegen des illegalen Sandabbaus in Indonesien; die pharaonenhaften Bauprojekte in Dubai, wo die eigenen Sandressourcen aufgebraucht wurden und nun Sand aus Australien importiert wird; die Machenschaften der indischen Mafia, die die Bauwirtschaft des Landes kontrolliert, während die eigene Bevölkerung weiterhin in Slums hausen muss; das Auffüllen der Strände von Florida, von denen neun Zehntel weggespült werden; und schließlich den Kampf der Bevölkerung in Frankreich, wo sich Konzerne Standorte in Küstennähe sichern, um in Schutzgebieten Sand vom Meeresboden abzubauen. Der Dokumentarfilm erläutert die Zusammenhänge und Hintergründe einer verheerenden Wertschöpfungskette und fördert mit Unterstützung von Wissenschaftlern und Nichtregierungsorganisationen eine beispiellose menschliche, soziale und ökologische Katastrophe zutage. Dokumentarfilm von Denis Delestrac (Frankreich 2013, 74 Min)

no

Den Text hast du doch aus mehreren Texten mit Copy + Paste abgekupfert. Das erkennt man an den Wiederholungen Den Doktor machst du so nie.

Kann man den Beton nicht recylen? Also alte Gebäude schreddern und das Material dann wieder neu verwenden?

 

Zement ist wohl auch extrem problematisch, da das Basismaterial stark erhitzt werden muss damit es zu einer chemischen Reaktion kommt. Die Reaktion selbst gibt dann nochmal das doppekte an CO2 frei. So erzeugt jede Tonne Zement, eine Tonne CO2. Wie viel Beton man daraus machen kann, weiß ich aber nicht auf die schnelle.

Galileo...

blush

Alter DDR-Witz: Was passiert, wenn in der Sahara Sozialismus eingeführt wird? Erst nichts, dann wird der Sand knapp.

 

Unsinn, nur weil sich Wüstensand nicht zum Aufschütten von Inseln eignet, wird nicht der Sand knapp...

Genauso gut könnte man schreiben "Hülfe, die Erdkruste wird knapp". no

Es geht um die Form der Sandkörner.

Wüstensand ist "poliert" da er durch den Wind bewegt wird und sich glatt schleift. Damit können sich die Sandkörner nicht verhaken und ergeben keine feste Struktur.

Nein, die Erdkruste wird nicht knapp und man könnte versuchen Sand durch andere Materialien zu ersetzen, in dem man "Stein" (genau so unspezifischen wie "Sand") zermahlt aber was das an Energie fressen würde... da will ich garnicht drüber nachdenken...

Gut könnte man schreiben, als Hilfe, die... wobei iopü knapp daneben ist :-))) coolsmileycool

Wüstensand eignet sich auch nicht zur Betonherstellung.

In Rohform richtig, aber selbst dafür gibt's Verfahren, google ist dein Freund.

"Stahlbeton besteht zu einem Drittel aus Zement und zu zwei Dritteln aus Sand." Und was ist mit dem Stahl? wink

Der Stahl wird vom Stahlbeton umschlossen.

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