Musikalisch stimme ich Dir zu, Cymatics mit 'ner ordentlichen 5.1 Anlage und SW macht richtig Laune, optisch gefällt mir das hier besser, ich mag Roboter aber auch ganz gerne... ;)
Ich studiere Laser- und Optotechnologien und kann euch sagen das wenn ein Laser "arbeitet" man generell den Raum verlassen oder zumindest (abhängig von Wellenlänge und Intensität) eine Laser Schutzbrille tragen muss, da selbst die Streustrahlung von solchen Lasern eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben darstellen!
Dies betrifft am deutlichsten die Augen.
Wir haben auch einen Kuka Roboter mit Laser (ca. 2kW Leistung) und da muss man den Raum verlassen.
In diesem Zusammenhang möchte ich kurz einen Warnhinweis für die Laser "zuhause" aussprechen.
Auf Amazon und anderen Seiten kann man "legale" Laser erwerben die hochgradig gefährlich sind. Wir haben unsere eigenen mal vermessen und es kam raus das wo 5 mW draufsteht bis zu 50 mW drin sind. Solche Leistungen können wenn Sie auch nur 0,25s (Dauer des Liedschlussreflexes) ins Auge gerate irreperable Schäden anrichten und nicht nur das! Es kann sein das die Pumpstrahlung des Lasers nicht gefiltert wird und ebenfalls vorne "rauslasert".
Ein konkretes Beispiel: Wir hatten einen Laser der offensichtlich defekt war da man keinen Laser gesehen hat, jedoch war die Pumpstrahlung im Infrarotbereich noch vorhanden und anscheinend nur der Laserkristall dejustiert. Es gab also einen Laser im in ~1µm Wellenlängenbereich mit einer Leistung von 25mW (legal sind <5mW = Laserklasse1) welche man NICHT gesehen hat.
Würde man direkt reinschauen macht man sich das Auge kaputt, also bitte denkt daran, vorallem wenn Ihr Kinder und/oder Katzen habt - Laser sind kein Spielzeug! -
Das sieht mir aber nicht nach einem MRK-geeigneten Roboter aus (LBR iiwa). Ist eher ein normaler KR6.
Inschenör (nicht überprüft)
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Die Zeiten sind vorbei.
Google mal KUKA MRK (Mensch Roboter Kollaboration). Gibts auch Videos zu.
Der Roboter hat Sensoren, mit denen er eine dynamische Schutzzone abbildet und einhält. So arbeiten Roboter und Mensch „Hand in Hand“ ohne Kollisionsgefahr.
Notfalls hält der Robi an oder fährt einen Umweg um dem Mensch nah zu kommen aber nicht zu nah.
Sollte man den Roboter doch berühren, bleibt er augenblicklich stehen.