@LordEichhörnchen Die Verwaltungskosten beinhalten auch einige dicke Gehälter.
Aber der Kritikpunkt, der häufiger genannt wird ist, dass große Bands unverhältmissmäßig mehr Geld ausgeschüttet bekommen. Ne kleine Band die in nem Konzert 1-2 Coversongs spielt darf teils mehr GEMA-Gebühren zahlen, als sie erhalten.
@Edit
Naja, im Endeffekt sagen sie ja nix direkt gegen die GEMA sondern kritisieren das "nicht ganz reibungslose" Zusammenspiel von Künstler, GEMA, Plattenfirma und Youtube. Ein "Musikvideo" ist im Grunde zu Werbezwecken für das Lied, die Band oder das Album erstellt (fraglich ob das nun mehr in der Verantwortung des Künstlers oder der vermarktenden Plattenfirma liegt). Und dann ist es halt schon bedenklicher wenn der Künstler selber (dem Anschein nach) überhaupt keinen Einfluss hat ob sein Video über solche Wege gesehen werden kann oder nicht. Der Vergleich den Deichkind schüren, ist wohl eher, wie wenn auf MTV (damals noch) anstelle des Videos eine GEMA-Meldung zu sehen gewesen wäre. Und wäre das damals passiert dann hätte man sich zurecht gefragt ob die beteiligten Parteien denn überhaupt was von ihrem Job verstehen...
@Peter Birkmann Na dann lassen wir uns mal überraschen wie lang Spotify (Angeblich Europas größte Einnahmequelle von Verwertungsgesellschaften, like GEMA) das ganze Regelt. Die werden wohl kaum ohne Grund den vorstoß in den Deutschen Raum (Angeblich der Weltweit drittgrößte Raum für Musik) gewagt haben..
Naja ich lass mich mal überraschen..
@LexmioMoasch alle vorteile der schweiz geniessen und wenn man mal blochen will (oder günstig einkaufen) in 1-2 stunden nach deutschland fahren :megusta: