Krass, wie schnell augenscheinlich harmlose Videos so problematisch werden können. Hier sollten vorallem Eltern sensibilisiert und aufgeklärt werden, das Internetnutzungsverhalten ihrer Kinder zu überwachen.
Aber ich finde, dass der Kerl im vorliegenden Beitrag etwas übertreibt, was die Videos an sich angeht.
Was anderen Nutzer da machen ist einfach krank.
Also stören dich die timestamps, entsprechende Kommentare und Links zu echten Kinderpornos nicht? Es als wiederwärtig zu bezeichnen, wenn das jemanden stört, finde ich ziemlich krass.
ist das jetzt ein "awerness" oder doch auch ein "how to" video? ist eine ganz schmale linie in seinem video, auch wenn er ganz klar auf die "awerness"-schiene will...
Sehe ich auch so. Er geht das Thema recht emotional an und daran leidet die Sachlichkeit.
2-3 Beispiele an Bildinhalten finde ich wichtig um einen Eindruck zu bekommen wovon er redet, speziell weil man das ja nicht unbedingt selbst nachschauen möchte.
Dazu einige von den Kommentaren, kurz auf die Algorithmen eingehen. 3-4 Minuten wären mMn gerechtfertigt; Das hier ist zu viel.
Also stören dich die timestamps, entsprechende Kommentare und Links zu echten Kinderpornos nicht? Es als wiederwärtig zu bezeichnen, wenn das jemanden stört, finde ich ziemlich krass.
Ohhhh... Timestamps und Kommentare sind also gar so schlimm wie Kinderpornos?
Diese Ansicht teile ich absolut nicht und habe kein Problem mit dem, was da in den Kommentaren steht. Da können sie gerne so viel schreiben, wie sie lustig sind, das ist freie Meinungsäußerung und gehört geschützt.
Links zu echten Kinderpornos haben da dagegen absolut nichts zu suchen, sind aber in Verbindung mit dem ganzen Youtube/Google-Trackingapparat nach der Meldung sicher schnell verschwunden und ein prima Ansatzpunkt für die Strafverfolgungsbehörden.
Was hingegen interessant wäre ist, ob Kinder/nicht geschaftsfähige Personen überhaupt inhalte jeglicher Art auf Internetplattformen veröffentlichen dürfen und ob sich die Plattform daran bereichern darf.
Nein, natürlich nicht. Aber das habe ich ja auch nie behauptet.
Bei Videos von Kindern irgendwelche Smilies und Kommentare zu posten, die eindeutig sexuell gedacht sind, ist doch keine freie Meinungsäußerung. Meinst du das ernst?
Youtube ist eben ein Werkzeug wie ein Messer. Ich kanne es benutzen um eine Gurke zu schneiden oder um jemanden abzustechen.
Ja es ist schlimm, dass es so leicht zu sein scheint für Pädophile um zu finden was sie suchen. Auch schön, dass er in seinem Video nichts davon zensiert.
Aber es funktioniert nun mal eben alles über einen oder mehrere Algorithmus/men. Bei den Mengen die jede Minute auf Youtube hochgeladen wird, ist es klar, dass kein Mensch sich das alles vorher anschauen kann. Klar kann man User reporten oder Videos flagen. Allerdings müsste man dafür ja aktiv auf die Suche danach gehen. Und da ich kein interesse daran habe wie Kinder ein Eis essen finde ich nichts und Youtube's Algorithmen zeigen mir auch sowas nicht an.
Auf der anderen Seite wollen Kinder schon Smartphones haben um nicht ausgegrenzt zu sein und alles muss auf Instagram oder Youtube hochgeladen werden um die tägliche Like-Dosis zu bekommen, weil man sonst nichts wert zu sein scheint.
Wie also Herr P. es schon erwähnt hat, Eltern müssen Ihre Kinder dafür sensibilisieren. Nur wenn die Eltern schon keinen Plan davon haben ist es eben ein ewiger Kreislauf.
Also muss die Politik eben Grundlagen für Schulfächer schaffen mit gut ausgebildeten und bezahlten Personal damit es eben Medienkompetenz in der Schule gibt.
Diese Videos zu verbieten wäre der falsche Weg, warum auch?
Aber youtube sollte da viel mehr kontrollieren und entsprechend reagieren. Die Kommentare in dem Video sind schon krass.
Nottt (nicht überprüft)
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Wichtiges Thema.
Hätte man aber auch in drei Minuten sachlich bringen können.
Ich hab aber ohnehin den Eindruck, dass sachlich bei ihm keine Kommunikationsebene ist. Es scheint als hätte er gerne Klarnamen zu jedem Kommentar, einen Uploadfilter (manuell) und noch ein paar mehr Begrenzungen... :-/
Krass, wie schnell augenscheinlich harmlose Videos so problematisch werden können. Hier sollten vorallem Eltern sensibilisiert und aufgeklärt werden, das Internetnutzungsverhalten ihrer Kinder zu überwachen.
Aber ich finde, dass der Kerl im vorliegenden Beitrag etwas übertreibt, was die Videos an sich angeht.
Was anderen Nutzer da machen ist einfach krank.
Du gehst natürlich von dem durchaus gesunden Verständnis aus, dass die Eltern keine Ahnung haben, was ihre Sprößlinge im Internet machen. Die Tatsache, dass der Löwenanteil an Kindesmissbrauch in der Familie und der allernächsten Umgebung stattfindet ist ja auch zu monströs.
Du scheinst auch davon auszugehen, dass die Kinder die Videos selber filmen und hochladen. Vielleicht tun sie das zum Teil auch, aber es viel zu einfach Kinder zu manipulieren, wenn man ihr Vertrauen hat. Wahrscheinlich ist ein Großteil der Videos gezielt von Pädophilen erstellt und eingestellt worden.
Es geht vor allem darum, dass YouTube keine gefällige Plattform für sowas sein kann und da hat MattsWhatItIs völlig recht. Etliche, auch große Werbekunden sind bereits abgesprungen.
Dass der Großteil von Kindsmissbrauch innerhalb der Familie stattfindet ist mir bewusst, ich habe im Bekanntenkreis Menschen, die als Kind leider entsprechende Erfahrungen machen mussten.
Aber wenn ich mir die im Beitrag gezeigten Videos so anschaue, dann sind das großteils Videos, die Kinder in dem Alter häufig machen. Es bringt mich aber auf die Idee, dass sollche "Yoga-Challenges" oder "Eis-Ess-Challenges" vielleicht von Pädophilen gezielt angestoßen werden. Und dass es bei solchen Challenges dann viele Nachahmer gibt ist ja bekannt.
Eine Idee: Ein spezielles Youtube-Konto für Jugendliche, bei dem es gar nicht erst möglich ist, die Kommentarfunktion zu aktivieren. Und ein reguläres Youtube-Konto dann nur mit Identitätsnachweis.