Videobotschaft Tech School Killer...1. Comment lesen!

Die amis sind Krank echt.... ich habe gelesen, dass ein replupikanischer senator gesagt hatt man solle das Waffen gesetz lockern sollte, denn hätte jeder schüler eine waffe gehabt, hätte der killer nicht lange überlebt. ein anderer senator hat gemeint, dass man bösen menschen einfach keine waffe mehr in die hand drücken darf! wollen die jetzt zwichen gut und böse unterscheiden? wie? seit wann kann man diese unterscheidung überhaupt machen? das man als senator so naiv seien kann.... krass

klar - die gesellschaft ist schuld. armseliges würstchen.

Warum sucht ihr so krankhaft nach nem Schuldigen? Es ist nun mal geschehen. Und da ihr genauso wenig wie Ich den Typen kannte braucht man auch garnich zu diskutieren. Wenn ihr was an der Welt ändern wollt dann ändert euch selbst. Ihr gebt der Gesellschaft die Schuld. Find Ich toll. Schonma drüber nach gedacht das die gesellschaft nicht irgendjemand ist sondern wir alle? Ihr beschuldigt euch selbst daran verantwortlich zu sein obwohl ihr garnichts damit zu tun habt? Echt klasse dann sind wir bestimmt auch für 9/11 verantwortlich, oder? Ihr solltet vorher drüber nachdenken wie man so etwas verhindern kann anstatt nur dumm zu diskutieren. Der nächste Amoklauf kommt bestimmt. Bis dahin habt ihr den vergessen und lebt euer eigenes leben weiter wie zuvor. Mfg Jogi

Trotz allem...R.I.P. Cho Seung Hui...genauso wie seine Opfer

Ich glaub der hat Oldboy geguckt...das Bild mit dem Hammer erinnert mich daran...das ist der 2. Teil einer grausigen Rachetrilogie by the way...die Medien, die oberflächliche Welt und er selbst sind für mich zu gleichen Teilen Schuld an dem Disaster.

Die Schuldfrage führt, so wie ihr sie auffasst, zu nichts. Typen wie ihn gibt es haufenweise, die meisten drückens nur anders aus. Die Frage ist: Werden die so geboren? Wohl kaum. Was ist die Ursache, dass die so werden? Die Ursache liegt in misslungener Interaktion mit Mitmenschen. Miese Eindrücke von dieser Welt aus den Medien können Leute mit stabilem Umfeld besser verarbeiten. Selbst wenn sie Drogen nehmen oder im Hirn physisch was schief läuft. Was sollten Leute mit stabiler Psyche und funktionierendem Umfeld also tun? Selbst wenn Betroffener ne ziemliche Arschgeige ist, schadet ein respektvoller Umgang keinem. Kriegt man mit, dass er keinerlei Freunde hat, sollte man sich überlegen, sich für ne Viertelstunde auf nen Kaffee zu ihm zu setzen und sich notfalls für Smalltalk aufzuopfern. Es ist wichtig, dass die die Menschheit nicht als "die Anderen" als "die fiesen unverständigen Fremden" über einen Kamm scheren. Dagegen helfen Erlebnisse mit Einzelpersonen als vermeintliche Verbündete. Die Akzeptanz von Verbündeten bringt ihren Konflikt auf eine interaktive Ebene: sie müssen für ihre Ziele wohlwollend und produktiv kommunizieren, und sei es in einem Gespräch über die Schlechtigkeit der Menschheit. Darüber hinaus liegt ihre Hoffnung nicht weiter in sich selbst als Einzelkämpfer, es loht sich Ideen abzusprechen. Und im Diskurs entdecken sie vielleicht, dass ein Amoklauf keine so gute Idee ist, Selbstmord nicht notwendig ist. Der Geld- und Konkurrenzwahn in den USA, verursacht durch berechtigte Angst vor dem schnellen existentiellen Aus (kaum soziale Hilfen) scheint keine gute Basis für flächendeckend respektvolles Verhalten zu sein. Die Meisten kommen dort gut zurecht, es gibt aber immer einige, die das zerbricht. Auch in dem ökonomisch sozialeren Deutschland gibt es bekanntermaßen ähnlich krasse Fälle. Vielleicht bedarf es leider tatsächlich einer solch krassen Botschaft wie seiner, um das Bewusstsein für die Dringlichkeit, sich um die Schwachen zu kümmern, wieder zu stärken. Es liegt also schon irgendwie in der Verantwortung der psychisch Stabilen, denn diese können es sich "leisten". Geht man davon aus, dass eine grundsätzliche Willensfreiheit existiert, ist natürlich der Täter "schuld" - aber es ist eben dessen Umfeld, das den Weg ebnet und es versäumt, sich um den offensichtlich schwachen zu kümmern.