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Das geht auch in bewegt:

(ab 4:25, der Rest ist Erklärung, wie die Aufnahme gemacht wurde)

äh nee. Linker und rechter Kanal ist durch horizontale und vertikale Ablenkung. Außerdem würde man bei 1000x Vergrößerung gerade Linien sehen. Auch sind viele horizontale Ablenkungen viel zu krass.

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Eines der großen Rätsel, die ich mir einfach nicht funktionierend vorstellen kann.  Da kratzt ein Metal über eine Oberfläche und es erzeugt alles was man will.   Mit Quantenphysik hab ich weniger Probleme...

Das geht auch in bewegt:

(ab 4:25, der Rest ist Erklärung, wie die Aufnahme gemacht wurde)

äh nee. Linker und rechter Kanal ist durch horizontale und vertikale Ablenkung. Außerdem würde man bei 1000x Vergrößerung gerade Linien sehen. Auch sind viele horizontale Ablenkungen viel zu krass.

Ganz so einfach ist es nicht. Beim Schneiden des Masters werden die Kanäle tatsächlich wie im Bild auf beide Seiten geschrieben, aber im 45°-Winkel. Die Abtastung erfolgt aber mit einer senkrechten Nadel. Dadurch ergibt sich geometrisdch eine seitliche Bewegung, die dem Summensignal links plus rechts entspricht, senkrecht ergibt sich das Differenzsignal links minus rechts. Daraus können die ursprünglichen Links- und Rechtskanäle rekonstruiert werden. Zusätzlich ist so die Abwärtskompatibilität gegeben, da ein Mono-Abspieler nur die seitliche Bewegung auswertet und so das Summensignal bekommt.

....alles falsch! 

1000 Fache Vergrößerung ist auch Quatsch, da das Anzeigegerät ja nicht genormt ist. Ein Videoprojektor gegenüber einen kleinen Monitor zum Beispiel. Aber egal.

Ein Stereosignal wird so gepresst wie im Bild beschrieben ist. Jeder Kanal ist 45° zur Senkrechten (90° gegeneinander) eingeritzt. Das System nimmt dann ebenballs -45° und +45° zur Senkrechten die Entfernungschwankung wahr und wandelt es direkt in elektrische Signale um.

Die sogenannte Flankenschrift. Da beide Kanäle gegenphasig aufgezeichnet werden, ist die Schallplatte auch kompatibel zu Mono-Schallplattenspielern.

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