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@JimboJonesJr Wenn du auf niveaulosen, bildungsfreien und langweilig-schlechten Humor stehst mit einer beschissenen Community, dann verzieh dich halt auf lachschon.de oder so. Niemand hält dich hier - und mit niemand meine ich nicht den Nutzer niemand! :cerealguy:
@cocojambo Er ist halt der einzige Franzose, der keine weiße Flagge hisst. :trollface: Okay, der war zu früh, damit komme ich in ein paar Wochen wieder. :rolleyes2:
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@cocojambo :angel:
@Geza Nein, ich hab' mich von Flash nicht beleidigt gefühlt. Ich mag nur die Intelorenz und Aggression derer nicht, die GEGEN jede Religion wettern und dabei genauso intolerant und verallgemeinernd daher kommen wie jene, welche sie "kritisieren". Deshalb schrieb ich "bullshit", weil's das in meinen Augen ist. Und das "derp" naja das tut mir Leid, das könnt ihr hier nicht wissen, das hat sich irgendwie in meinen Sprachschatz geschlichen und könnte auch durch "irgendso ein Hans/Hinz/Kunz" ersetzt werden oder so. Nicht als "Depp" oder "Idiot" zu verstehen. Und nein, ich gehöre keiner Konfession an. Ich bin zwar katholisch getauft, aber das war's auch schon. Ich würd mich weder als Christ nocht Atheist oder Agnostiker bezeichnen oder sonstwie, ich hab's nicht so mit Bezeichnungen für mich selbst. Ich weiß nicht, ob irgendwo der große Guru sitzt oder nicht. Ist mir auch schnuppe. Mich interessiert nur, warum Menschen daran glauben oder eben auch nicht. (Bin Fortianer, in der Hinsicht) Aber ich hasse Intoleranz. (Und Franzosen. Und Japaner.) Und ich hasse vor allem diese Intoleranz Religionen gegenüber.
@Geza Natürlich sind wir alle geprägt von Religion und hier in Deutschland besonders von der christlichen Religion. Das sollte aber kein Argument gegen eine weitere Säkularisierung sein! Gerade Politiker instrumentalisieren ihren "Pseudo-Glauben" (hier unterstelle ich das einigen ein mal so, da einige von der Materie keine Ahnung haben) Bsp Ursula von der Leyen, die über das Grundgesetz und die 10 Gebote sagte: "Die ersten 19 Artikel unseres Grundgesetzes fassen doch im Prinzip die zehn Gebote zusammen", dass sie damit Frauen auf eine Stufe mit Haus, Hof und Vieh (Dinge) setzt und die Sklaverei legitimiert war ihr da wohl nicht klar... Was ich damit ausdrücken will ist, dass Religionen sich im fundamentalen Sinne auf unkritisierbare methaphysische Gesetzmäßigkeiten stützen, was in unsere Zeit einfach nicht mehr hinein passt. Der Vorschlag mit dem integrativen philosophisch-religionswissenschaftlichen Werte-Unterrichts ist natürlich "gewagt", da dafür sogar die Verfassung geändert werden müsste - aber wäre eine gemeinsame Unterrichtung von Juden, Muslimen, Christen und Atheisten nicht ein Keim der Hoffnung gegen Radikalisierung und religiöses Halbwissen (siehe viele Anhänger Pegida). Deshalb sollte gerade dieses Fach !bindend! sein und das Fernbleiben sanktioniert werden. Ich weiß, jetzt argumentierst du: "Religion sollte beim Kind liegen und dessen Eltern". 1. Fundamentale Religiöse besitzen kaum die Befähigung zum kritischen Denken (hier keine Behauptung, sondern in Neurowissenschaftlichen Studien bestätigt) und durch das "indoktrinieren" ihrer Kinder, wird bei diesen eben diese Fähigkeit zum kritischen Denken (da Religion fundamental darauf beruht unkritisierbar zu sein) 2. Welches Kind besitzt die geistige Reife mit 6 Jahre die Thematik Religion wirklich zu verstehen? Ist es nicht viel sinnvoller unvoreingenommenen Kindern alle Religionen vorzustellen, sodass diese sich später mit einer gewissen geistigen Reife selber für eine der vielen Religionen oder Atheismus entscheiden können? PS hellsheep: Dein Schreibstil wirklich so, als hätte dich Flashs Satz persönlich beleidigt, darf ich dich fragen, ob du selber einer Konfession angehörst und wenn ja, ob du ehrlich an die Dogmen dieser glaubst? Es steht auch jedem frei seine Religion auszuleben. Dies kann ein Individuum, solange es damit nicht die Verfassung oder andere verletzt! PPS: Religionen jeglicher Art und eigentlich ALLES auf der Welt darf kritisiert werden!
@Geza edit: Natürlich wäre die Einführung eines integrativen philosophisch-religionswissenschaftlichen Werte-Unterrichts cool, aber du kannst knicken, dass Eltern aus religiösen Haushalten ihre Kinder da rein schicken. Das Angebot wird dann eh nur von denen angenommen, die eigentlich schon offen und tolerant sind. Du musst die Leute eben da packen, wo sie es haben wollen. Biete Islamunterricht an, aber besetze ihn mit fähigen Lehrern, die wirklich etwas vermitteln können, nämlich den Kern des Ganze.
@Geza Was'n bullshit. Religionen haben unsere Kultur geprägt und zwar nicht nur negativ, auch wenn einige das gerne behaupten wollen. 's heißt nicht umsonst "christliches Abendland", scheiß egal, ob du Christ bist oder nicht, du bist geprägt durch eine Kultur jahrhundertelangen Christentums, die vorher noch durch andere Religionen geprägt wurde. Nordische, Keltische, Griechisch-Römische. Und das ist auch ok. Rausstreichen aus dem Unterricht wirst du Religionsunterricht eh nicht können. Aber statt die Bibel zu lesen sollte man den Kinder lieber vermitteln, wie man all diese Metaphern im ältesten Märchenbuch ever zu verstehen hat. Muslimische Kinder kenne ihre Religion doch auch nicht besser als christliche Kinder. Aufklärung ihrer eigenen Religion und Kultur, das ist der richtige Schritt, um solche Pegida-Engstirnigkeiten und terroristische Maßnahmen im Namen einer Religion zu verhindenr, in Zukunft. Und die Entscheidung, ob ein Kind Ethik-Unterricht, kath./ev. Religion oder eben - warum auch nicht - Islamunterricht besuchen will, sollte beim Kind liegen und dessen Eltern und nicht irgendeinem derp wie Flash. Ich weiß nicht, was du in der Schule hattest, aber in meinem Reli-Unterricht wurden keine Märchen und Mythen verbreitet (mit denen beschäftige ich mich jetz im Studium, nein, nicht Theologie). Wenn man wie du, Flash, jeden Religionsunterricht verbieten würde, würde das engstirnigen und falschen Fanatismus bei Kindern und Jugendlichen nicht bekämpfen, im Gegenteil. Die kriegen das dann im Elternhaus und der Gemeinde erst Recht reingefüttert. Fähige Lehrer sollten die Essenz der jeweiligen Konfession (und daneben auch der anderen) vermitteln, die da nämlich letztlich irgendwie immer heißt "Hab deinen Nächsten lieb und fick nicht die Frau deines Nachbarn" oder so. Verbot von etwas hilft nicht. Lehren und Bilden hilft. Erkenntnisse schaffen.
@The Harriet ...but alive :heart::heart:
schön wie unpolitisch isnichwahr heute wieder is ............
@Geza Glaub mir Geza, in frankreich werden wir das nicht so schnell vergessen. Charlie Hebdo war ne richtige institution, die haben alles und jeden übers arm genommen und waren deshalb synonym von meinungsfreiheit. Was da geschehen ist, wird definitiv langzeit folgen haben.
Aber vielleicht wäre es da sogar besser interkulturelle Kommunikation als Fach zu nehmen. Wie sehen die verschiedenen Kulturen dieser Erde aus und dabei halt generell mit Vorurteilen aufräumen.
Ja, wenn schon Religionsunterricht, dann schon unvoreingenommen über die verschiedenen Religionen berichten, ähnlich wie ein Geschichtsunterricht. Diese Religionen gibt es, das macht sie aus usw.
Religionsunterricht aller Prägungen gehören ersatzlos aus allen 16 Lehrplänen gestrichen! Verpflichtender Ethikunterricht für humanistische Bildung und philosophische Theorien. Märchen und Mythen können die Religionsgemeinschaften gern auf eigenen Kosten verbreiten.
@cocojambo ich musste trotzdem lachen :D
@Geza Ja das Thema Bildung wird von der Politik ja immer gerne vernachlässigt (ich als angehender Lehrer stehe dem auch nur hilflos gegenüber und hatte mal überlegt nicht selbst in die Politik zu gehen um etwas Gutes zu machen - allerdings sind mir Politiker mittlerweile zuwider). Eine breit gefächerte Bildung, die die Selbstverwirklichung möglichst vieler Menschen ermöglicht wäre meiner Meinung der erste Schritt zu einer besseren Gesellschaft! Allerdings frage ich mich, was an Islamunterricht positiv zu bewerten ist? Wäre die Einführung eines integrativen philosophisch-religionswissenschaftlichen Werte-Unterrichts besser, als die konfessionell gebundenen Religionsunterrichte? Dieser sollte außerdem verpflichtend und ohne Möglichkeit zu Verweigerung sein, denn eher schafft ein gemeinsamer Unterricht die teilweise religiösen Parallelgesellschaften aufzulösen, als ein "parallel gesellschafteter" Unterricht. Ohnehin hatte ich das Vergnügen eines Religionsunterrichts, bei dem mir meine übermotivierte Lehrerin doch das Schöpfungsmärchen als Tatsache verkaufen wollte.
@The Harriet Ottennasen :heart:
@Geza Leider haben derartige Dinge DOCH mit Religion zu tun weil die ausführenden daran GLAUBEN!

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