So, was machen wir jetzt?

Zwar beschissen, aber immenoch um Welten besser als Flüchtlingsunterkünfte oder Moscheegemeinden.

Du bst doch Jurist.

Ein Karre anzuzünden, in die man reingucken kann, dass keiner drinsitzt, ist weniger schwerwiegend als ein Haus anzuzünden, in dem sich gerade sicher oder auch nur möglicherweise Menschen befinden und deren Verletzungen oder Schlimmeres mindestens in Kauf genommen werden.

Und dass querschnittsvollbekloppte Idioten verschiedener pseudopolitischer Coleur stärker dem Einen oder dem Anderen zugeneigt sind, dafür kann ich nichts; das ist auch gar nicht mein Punkt.

Typischer Reflex:

Antifa!! Ja nicht so schlimm, sind ja keine Nazis...

Können wir damit aufhören extremisten, egal aus welchem lager als "nicht so schlimm" zu betiteln? Das sind allesamt staatsfeindliche idioten die ausschließlich ihre eigenen Interessen vertreten...

Habt ihr alle vergessen was zwischen 1933 und 1945 hier los war?

Antifa zu sein hat per se nichts mit "extrem" sein und Autos anzünden zu tun. Es bedeutet anitifaschistisch zu denken und zu handeln.

Das sollte besonders in Deutschland kein Schimpfwort sein.

Du möchtest nicht in einem Land leben in dem willkürlich Menschen vergast werden? Hups du könntest ein Antifa sein.

Dieses "alles in einen Topf" gewerfe geht mir tierisch auf die Nerven.

Ich habe leider mal äußerst unfreiwillig die Zerstörungswut der Antifa gegenüber Objekten erleben müssen, aus viel zu großer Nähe.

Das hält mich aber nicht davon ab, das mir die Unversehrtheit von Menschen(!) immernoch wichtiger ist als die von Dingen. Keinen anderen Punkt will ich machen.

Und ich versteh auch überhaupt nicht, dass das hier nicht Konsens ist. Das lässt mich gerade am Bild der humanistischen Gesellschaft zweifeln.