@Emo_Heinrich ich glaube hier werden ingenieursstudiengänge (bei denen es sehr wohl ums fachliche geht) mit geisteswissenschaften in einen topf geworfen..
@Emo_Heinrich @Jenny: Was dein Chef da macht ist normal! "learning by doing".
Die meisten Leute könnten "Arschabwischen" studieren und wären genauso gut oder schlecht in ihrem Job!
Das Studium ist aber eig. dazu da, seine Persönlichkeit zu entwickeln, sich eine politische Meinung zu bilden, ein mündiger Mensch zu werden, lernen, über den Tellerrand zu schauen, sich selbst zu organisieren, sich in Toleranz zu üben. Das Fachliche steht erstmal nich an erster Stelle! Das muss man einfach machen um sich seinen akademischen Titel zu verdienen und um einfach seinem späteren Arbeitgeber zu zeigen: Hier, ich habs durchgezogen, Scheiße zu lernen, auch wenn ich 80 Prozent dieses Wissens nie wieder gebrauchen werde. So war das schon immer und so wird das auch immer bleiben. Aber Staat und Wirtschaft haben sich dadurch keinen Gefallen getan, indem sie das Bachelor- Mastersystem durchgebracht haben und jedem das Abitur "schenken" und folglich jeder studieren gehen kann, der dies aber eig. besser nicht sollte. In ein paar Jahren werden die Leute für die Chefetagen fehlen, da keiner mehr die Kompetenzen besitzt, Entscheidungen zu treffen, charakterlich so gefestigt ist, dass man Menschen richtig führen kann und es versteht sich in allen Gesellschaftsschichten richtig und angemessen zu bewegen.
Mich wundert es nicht, dass Studenten weniger können, wenn erfahrene Leute wie du sich zu fein sind, ihnen was beizubringen. Ich bin froh, dass ich einen Chef habe, der mir mehr beigebracht hat als die Dozenten in meinem Studium.
@Emo_Heinrich Das liegt nicht daran, dass jeder Depp zum Studium zugelassen wird, sondern dass man zig Klausuren im Semester schreibt und daher nur noch "Bulimielernen" macht.