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Recht hat der Mann.

Ich lebe Straight Edge und bin dennoch für eine legalisierung von allen Drogen.

Das ist wie mit der Todesstrafe. Hält diese in den USA irgendjemanden davon ab, jemanden zu Töten? Nein. Hält ein Drogenverbot Menschen ab Drogen zu nehmen? Nein.

Ja Alkohol ist tödlich und wird missbraucht aber nicht von jeden. Nicht jeder der einmal ein Bier kippt wird sofort zum Alkoholiker. Nicht jeder der mal Gras raucht wird zum Hardcorekiffer, nicht jeder der mal Ectasy schmeißt bleibt darauf hängen.

Es hängt von jeden selbst ab und unter welchen persönlichen Umständen man zu Drogen greift. Tue ich das, weil es mir schlecht geht, dann ist die warhscheinlichkeit größer Abhängig zu werden, als wenn ich es einfach mal am Wochenende mit ein paar Freunden mache mit intakten sozialem Umfeld.

Also die Drogen werden wie jetzt auch schon legale Drogen durch Unternehmen hergestellt, die eben das nötige Equipment und Know-how haben. Das ganze staatlich zertifiziert und mit Qualitätsauflagen wie ein Lebensmittelhersteller. Also mit regelmäßigen Kontrollen wie es diese auch bei Brauerein, Metzgereien usw. gibt. Dazu Ausbildungsberufe zertifiziert durch IHK und co. Staatlich geprüfter Hanfbauer oder so.

Natürlich muss und wird man nicht mit Kartellen zusammenarbeiten. Dadurch, dass alles in kontrollierter und gleichbleibender Qualität in der Apotheke oder Drogerie zu haben ist, für einen vernüftigen Preis, geht eh keiner mehr zum Dealer. Oder kaufst du selbstgebrannten Schnaps, von irgendeinem Kartoffelbauern?

Auch ist der Import dann nicht teuerer weil man Zoll zahlt. Ganz im Gegenteil.10% auf eine Kilo Koks ist immer noch günstiger als eine ganze Supply-Chain mit Schmiergeld, Piloten, Flugzeugen und Privatarmee, Dealern usw. zu finanzieren. Dazu darf man nicht vergessen, dass man auf die jetztige Art dann immer noch kein reines Zeug bekommt.

Wer illegal was verkauft, wird genauso bestraft wie man heute bestraft wird, wenn man illegal selbstberannten Alkohol und der gleichen verkauft. Also da ändert sich gar nichts, die Gesetzte sind schon vorhanden und müssen nur auf andere Substanzen erweitert werden.

Wegen den gesundheitlichen Folgen, die es bereits gibt (ein Heroinabhängiger wird ja auch jetzt bereits von seiner/deiner/unserer Krankenkasse unterstützt), zahlt man ja Steuern auf die Drogen. Damit finanziert man Aufklärung, Selbsthilfegruppen und was auch immer.

Kommentare

na gut. aber nun kiffen wir doch auch schon eine weile. nach dieser logik konnte es doch jetzt langsam an der zeit sein, über die legalisierung von cannabis nachzudenken, oder?

http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/zum-ersten-mal-cannabis-als-todesursache-nachgewiesen-aid-1.4061016

Meine Meinung: mich kotzt die ewige Debatte wie "gesund" doch Cannabis ist mittlerweile extrem an, da sie auch noch falsch ist. Genauso kotzen mich die Cannabis-Nutzer an mit übertreibener Kontaktfreundlichkeit.
Was nicht bedeuten soll, dass mich besoffene die mich oder dritte belästigen nicht genauso ankotzen.

Was wir auf keinen Fall in D brauchen ist eine Cannabis Legalisierung, dann schon eher ein Alkoholverbot wenn man denn unbedingt Gleichheit will.
Ich vermute mal jeder der Canbabis Raucher in der Bekanntschaft hat, will solche Leute nicht im Straßenverkehr haben - und während ich beim Alkohol nach einer Nacht Schlaf und einem halben Tag mit gutem Frühstück spätens wieder völlig nüchtern bin, fühlen sich Cannabis Raucher auch fit, reagieren aber immer noch wie eine Schlaftablette.

Ideale Lösung: wer trinkt darf 2 Tage lang kein Auto fahren (Alkohol) und 3-4 Tage kein Auto bei Cannabis.
Wer so bescheuert ist und noch härtere Drogen nimmt wie Meth am besten eine Woche kein Auto!

Aber was red ich, ist eh nur meine Meinung....... 

soso cannabis als todesursache

dieser artikel aus dem jahr 2014 (!)  ist ein bullshit

man kann an einem toten nämlich kein brugada-syndrom ausschließen

und das ist v. a. als todesursache bei geschilderten fällen anzunehmen

was ein anderes argument aus der diskussion angeht - 'pfaffenberg' - kein

kommentar nötig, wenn man sich diese informative seite bloss angeschaut hat

und nun zu fakten: alkohol ist die gefährlichste droge

(die möglicherweise schlecht lesbare grafik betrifft eine studie von david nutt aus dem jahr 2010

zum schadenspotential geläufiger drogen)

international gibt es positive beispiele einer entkriminalisierung der grogen: schweiz portugal holland usa

und ich hätte noch ein dutzend nachweisbarer argumente

man sollte eben nicht mit einer unbegründeter eigener meinung bzw. scheinrecherchierter berichte argumentieren

dafür ist das thema viel zu ernst

.....Du verwirffst also die ärztlich-wissenschaftliche Festellung weil nicht alles komplett ausgeschlossen werden kann, kommst dann aber mit einer Hypothese die noch nicht mal wahrscheinlich ist daher.......Respekt! no
Ach ja, "entkrminialisierung der Drogen" noch so ein urbanes Märchen! Es gibt auch in den Niederlanden reichlich Drogenkriminalität - auch mit Cannabis obwohl legal verfügbar. Eigentlich ist damit die ganze an sich ja logische Argumentationskette zerbrochen. Es ist eben nicht immer so einfach wie manche denken......

Der verworfene Artikel ist nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten auf dem Niveau "Gott hat Dich fürs Schwulsein bestraft, alles Andere haben wir ausgeschlossen".

wer Downvoted hier?

...ich auch!

Ich. Ist nämlich zum Teil totaler Bullshit. Aber da die Community hier zum Großteil aus Cannabis-Fans besteht könnte ich das wohl auch genausogut einer Wand erzählen. *Minushagel incoming*

Dann erhelle uns bitte. smiley Aber bitte mit satisfaktionsfähigen Referenzen. laugh

 

Btw., guten Rutsch ihr Hübschen/Penner yes, bis nächstes Jahr.

Hicks

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