Langsam kommen lassen gilt für die Kupplung. Wenn du an eine rote Ampel rollst und zu früh in den 1. Gang schaltet merkst du einen Widerstand, dieser Widerstand entsteht durch die hohe Relativgeschwindigkeit der Welle mit Schiebemuffe zum Zahnrad. Erst wenn die Schiebemuffedas Zahnrad abgebremst hat greifen die Zähne. Beim normalen Schaltvorgang geschieht das aufgrund der geringen Relativgeschwindigkeiten so schnell, dass man es nicht merkt.
Gast (nicht überprüft)
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Hab irgendwo mal aufgeschnappt, dass alle Gänge außer 1. Gang und Rückwertsgang "synchronisiert" wären. Damit es eben keine Relativgeschwindigkeit gibt.
Synchronisiert sind alle Gänge. Gemeint ist damit, dass die Schaltmuffen mit ihren Reibbelägen (ähnlich der Kupplung) die Zahnräder abbremsen oder beschleunigen. Früher bei nicht synchronisierten Getrieben musste man bei getrennter Kupplung noch Gaßstöße geben um die Drehzal manuell anzugleichen.
Wenn man z.B. vom 2. in den 3. Gang schaltet sind die Drehzahlunterschiede so gering, dass man diesen Vorgang des beschleunigen des Zahnrades nicht merkt. Wenn man vom 4. in den 1. ist der Unterschied so groß, dass man darauf warten muss, dass die Muffe das Zahnrad abbremst.
Ja, gute Idee, unzuverlässiger Müll oder nix: https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkupplungsgetriebe#R.C3.BCckrufaktionen_und_bekannte_Probleme_im_Serieneinsatz
Gibts im alten VW Golf z.B. in Verbindung mit einer Fahrrad-Steuerkette, damit erlebst du dann nicht nur einen Getriebe- sondern auch einen Motorschaden :)