
Man kann Guevara sympatisch finden. Er war Idealist und sicher ein jemand der aufrichtig an seine Ideologie glaubte. Trotzdem war er auch ein Massenmörder und Terrorist. Sollte man mit "historischer Bildung" eigentlich wissen. Das Bild verallgemeinert natürlich. Sich jetzt aber bei sowas in Kleinigkeiten verstricken ist doch albern. Die Aussage ist nicht falsch.

Inwievern sind die Posts von ihm "inhaltslos"? Sie sind kontrovers, keine Frage, aber doch allein aufgrund des politischen Contents sehr viel "inhaltsreicher" als manches süße Katzenbildchen, oder?






Merkwürdiger "Gegen-Linksaktivismus"-Dump.
Zu
: Man schaue sich mal die Bilder aus Hamburg an, damit ist das wohl erledigt...Zu
: Alle vereinfachen viel zu sehr. Schulz' Begriff von "links" ist wohl offensichtlich ein völlig anderer als der von Ché. Dazu noch drei Diktatoren... Dass ein vorgeblich "kommunistisches", "sozialistisches" oder schlicht "linkes" Regime zum Übergleiten in eine Diktatur neigt, ist ja in der Vergangenheit offensichtlich geworden. Deshalb darf man aber ja nicht den "linken" Ideen des Herrn Schulz eine Tendenz zur Gewaltanwendung zuschreiben...
Klar, lasst uns Stalin und Che Guevara in eine Reihe stellen
Historische Bildung: Null
Verlangen sich im Internet zu produzieren: unendlich

@wicht, ich denke du hast absolut 0 Bildung. Öffne mal ein paar Geschichtsbücher, am besten von verschiedenen Autoren verschiedener Länder. Das, was du zu wissen glaubst, ist nichts anderes als klischeehafter Müll.

na dann kläre uns doch auf!

Stalin: errichtete Arbeitslager für vermeintliche Gegner, ließ politische Gegner foltern und ermorden, errichtete eine Diktatur in der Sowjetunion, umgab sich mit Personenkult
Guevara: errichtete Arbeitslager für "Gegner der Revolution und Homosexuelle, ließ politische Gegner foltern und ermorden, richtete sich außenpolitisch nach Stalins Sowjetunion, wurde nach seinem Tod zum Personenkult, hegte offen Sympathien für Stalin und Mao.
Historische Bildung: Null
Verlangen sich im Internet zu produzieren: unendlich
Nur weil der eine weniger Gelegenheit zum Massenmord hatte als der andere, macht ihn das noch lange nicht besser.

Man kann Guevara sympatisch finden. Er war Idealist und sicher ein jemand der aufrichtig an seine Ideologie glaubte. Trotzdem war er auch ein Massenmörder und Terrorist. Sollte man mit "historischer Bildung" eigentlich wissen. Das Bild verallgemeinert natürlich. Sich jetzt aber bei sowas in Kleinigkeiten verstricken ist doch albern. Die Aussage ist nicht falsch.

Die Grenze zwischen Terrorist und Revolutionär ist fließend.

Naja, es ist Quatsch die Aussage von Schulz so hinzustellen. Er sagt ja nicht von links sei noch nie Gewalt ausgegangen, aber die eigentlichen Grundsätze einer linken Haltung schließen Gewalt aus.

Solange du dann auch die Staatsgründer Israels korrekt definiert als Terroristen bezeichnest, ist ja alles gut. Nur um das klarzustellen: ich würde beide nicht so nennen, und ich denke auch, dass Stalin und Che mehr trennt als vereint.

Das war Stalin alles auch. Wurde nicht umsonst lange Zeit als "Held der Sowjetunion" verklärt. Nur eben nicht im westlichen Bildungsumfeld.

Ja, ata geht mir schon seit geraumer zeit auf die nerven mit seinen dummen, inhaltslosen, "hauptsache provozieren"- posts. Abwarten, bis er älter wird?

Inwievern sind die Posts von ihm "inhaltslos"? Sie sind kontrovers, keine Frage, aber doch allein aufgrund des politischen Contents sehr viel "inhaltsreicher" als manches süße Katzenbildchen, oder?

Dann ist hier endlich mal Stimmung in der Bude! Der Hinweis auf Politiker-Quatsch ist doch auch ein schönes Diskussionsthema