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26.12.2016
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iNW-LiVE Daily Gif-Dump #261216

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Top Kommentare

ja...ja... genau. Damit der Kunststoff mit seinem Gedächnis irgenwann klüger ist als ich und mir den Arbeitsplatz wegnimmt. So nicht. Ab jetzt AFD!!!

zu

Nein, das wäre ja dann so als wenn du die Asche vom Holzofen, im Sommer zum kühlen benutzen möchtest. :-)))

Formgedächtnis-Polymere sind Kunststoffe, die einen Shape Memory-Effekt aufweisen, also sich an ihre frühere äußere Form trotz einer zwischenzeitlichen starken Umformung scheinbar „erinnern“ können. Die ersten Formgedächtnis-Polymere bestanden aus zwei Komponenten. Die erste war ein elastisches Polymer, eine Art "Federelement", die zweite ein aushärtender Wachs, der das "Federelement" in jeder gewünschten Form arretieren kann. Erwärmt man das Formgedächtnis-Polymer, so wird der Wachs weich und kann der Kraft des Federelements nicht mehr entgegenwirken. Das Formgedächtnis-Polymer nimmt seine ursprüngliche Form an.
Effekte

    Ebenso wie bei den Formgedächtnis-Legierungen gibt es Polymere, die ihre ursprüngliche Form bei einer Erwärmung wieder einnehmen. Dieses Verhalten wird Einweg-(Memory)-Effekt genannt. Ein Beispiel ist Memory Foam [1].
    Inzwischen ist auch ein umkehrbarer Formgedächtniseffekt an Polymeren beobachtet worden, der nicht thermisch sondern optisch gesteuert wird. Dabei handelt es sich um Butylacrylate, die an ihren Seitenketten über Zimtsäure-Gruppen unter UV-Licht einer bestimmten Wellenlänge vernetzen und die Bindung bei Bestrahlung mit einer anderen Wellenlänge wieder lösen. Bestrahlt man ein Bauteil einseitig, so führt die Vernetzung zu einer Formänderung.
    Mittlerweile gibt es auch magnetisch gesteuerte Formgedächtnis-Polymere.

Verwendung

Formgedächtnis-Polymere sind Gegenstand intensiver Forschung. Ihr kommerzieller Einsatz wird wahrscheinlich zuerst in der Medizintechnik erfolgen, wo metallische Formgedächtnis-Werkstoffe auch schon heute eine Rolle spielen, aber auch biologische Nebenwirkungen zeigen können. Es gibt bereits erste Firmen, die solche Werkstoffe anbieten.
Literatur

Lendlein, A. et al.: Light-induced shape-memory polymers, Nature 434 (2005), S. 879 ff.

Kategorie: Kunststoff

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Formgedächtnis-Polymer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Kommentare

Bin gerade Rotz-Besoffen vom Weihnachtsessen Heim gefahren. Erstmal den Wasserkocher anmachen.....

ähnelt

Und bekommt man bei

die Beule mit kaltem Wasser wieder rein?

zu

Nein, das wäre ja dann so als wenn du die Asche vom Holzofen, im Sommer zum kühlen benutzen möchtest. :-)))

Formgedächtnis-Polymere sind Kunststoffe, die einen Shape Memory-Effekt aufweisen, also sich an ihre frühere äußere Form trotz einer zwischenzeitlichen starken Umformung scheinbar „erinnern“ können. Die ersten Formgedächtnis-Polymere bestanden aus zwei Komponenten. Die erste war ein elastisches Polymer, eine Art "Federelement", die zweite ein aushärtender Wachs, der das "Federelement" in jeder gewünschten Form arretieren kann. Erwärmt man das Formgedächtnis-Polymer, so wird der Wachs weich und kann der Kraft des Federelements nicht mehr entgegenwirken. Das Formgedächtnis-Polymer nimmt seine ursprüngliche Form an.
Effekte

    Ebenso wie bei den Formgedächtnis-Legierungen gibt es Polymere, die ihre ursprüngliche Form bei einer Erwärmung wieder einnehmen. Dieses Verhalten wird Einweg-(Memory)-Effekt genannt. Ein Beispiel ist Memory Foam [1].
    Inzwischen ist auch ein umkehrbarer Formgedächtniseffekt an Polymeren beobachtet worden, der nicht thermisch sondern optisch gesteuert wird. Dabei handelt es sich um Butylacrylate, die an ihren Seitenketten über Zimtsäure-Gruppen unter UV-Licht einer bestimmten Wellenlänge vernetzen und die Bindung bei Bestrahlung mit einer anderen Wellenlänge wieder lösen. Bestrahlt man ein Bauteil einseitig, so führt die Vernetzung zu einer Formänderung.
    Mittlerweile gibt es auch magnetisch gesteuerte Formgedächtnis-Polymere.

Verwendung

Formgedächtnis-Polymere sind Gegenstand intensiver Forschung. Ihr kommerzieller Einsatz wird wahrscheinlich zuerst in der Medizintechnik erfolgen, wo metallische Formgedächtnis-Werkstoffe auch schon heute eine Rolle spielen, aber auch biologische Nebenwirkungen zeigen können. Es gibt bereits erste Firmen, die solche Werkstoffe anbieten.
Literatur

Lendlein, A. et al.: Light-induced shape-memory polymers, Nature 434 (2005), S. 879 ff.

Kategorie: Kunststoff

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Formgedächtnis-Polymer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dann schau dich schlau...

 

ab 1:22 Lockenwickler bei der Frisur ROFL

ja...ja... genau. Damit der Kunststoff mit seinem Gedächnis irgenwann klüger ist als ich und mir den Arbeitsplatz wegnimmt. So nicht. Ab jetzt AFD!!!

IQ um 2,99 > als Pommes³  broken heartcheekynoyes

Zu spät, jetzt hab ichs doch gelesen... laugh

Video schauen LOL 1:22 Lockenwickler

Verdammt, jetzt hab ich das Video auch noch gekuckt... no

Fandes du es ab 1:22 wenigstens Lustig?

Ach nööö, nicht auch noch zu Ende schauen...

 

Hör mal, das ist mir jetzt echt peinlich, aber ich glaube, mein Avatar stalkt Dich seit ein paar Stunden. Immer wenn ich es wechsel, drängt es sich Dir auf und blinkt zum Hohn auch noch albern rum frown Vielleicht holst Du mal einen Kammerjäger. smiley

Ich weiß nicht, was du meinst. Kannst du das ein bisschen genauer erklären? crying

 

Ach, das waren nur so ein paar Gedanken. Lass Dich nicht weiter beim Rasieren stören, da liegt wohl doch wesentlich mehr Arbeit vor Dir als ich dachte. smiley

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